Bewerbung Scharfschütze

[KnetMasse]

gerade gefunden:
http://www.hagalil.com/archiv/2005/02/scharfschuetze.htm

[miguhamburg1]

Noch einmal zum Mitschreiben:

1) Scharfschützen werden von dem Truppenteil ausgewählt, der sie in der STAN hat, also Infanterie- und PzGrenBtl. Ausschlaggebend dabei sind charakterliche Eignung, Führung im Dienstalltag sowie erbrachte Leistungen im Truppendienst einschließlich exzellenter Schießleistungen. Ob sich Soldaten fürdiese Tätigkeit interessieren, ist vollkommen unerheblich, denn man kann sich dafür nicht bewerben. Es gibt sogar Btle, in denen sich der Kdr die letztendliche Auswahl vorbehält.

2) Scharfschützen waren noch nie kriegsentscheidend, wie Shokk meinte sagen zu müssen. Das ist blanker Unsinn. Sie werden wie alle anderen Kräfte nur dort eingesetzt, wo es sinnvoll ist. Das entscheidet der jeweils zuständige Führer. Es gibt also sehr viele "kriegsentscheidende" Operationen, an denen kein einziger Scharfschütze beteiligt war.

3) Kein einziges Video kann allein aus Zeitgründen auch nur ansatzweise realistische Eindrücke von den tatsächlichen Gegebenheiten des Scharfschützeneinsatzes zeigen. Wie langweilig wäre denn so ein Film, in dem stunden- oder tagelang bewegungslos in ihren Stellungen liegende Scharfschützen das Vorfeld beobachten...

[schlammtreiber]

Ich finde es durchaus sinnvoll, sich ohne jegliche Kenntnis des Tätigkeitsbildes oder der tatsächlichen Anforderungen auf eine Verwendung als Scharfschütze festzubeißen.
Es geht ja hierbei nicht um den Job an sich, sondern um das mit dem landläufigen Image verbundene Sozialprestige insbesondere unter noch zu reifenden Personen mit gesunder Distanz zum Bildungssystem. Gerade bei Personen, die von Mutter Natur nicht eben übermäßig mit Genitalien ausgestattet wurden, kann ein Outing als Elitestechercommandosniper durchaus als brauchbarer Penisersatz fungieren und so zumindest mittelfristig das Interesse des anderen Geschlechts an der eigenen (bislang zu Recht völlig ignorierten) Person in gewissem Maße von unten an den Durchschnitt heran führen. Unter besonders vorteilhaften Umständen (Alkohol, Drogen...) ist dann sogar die Möglichkeit eines Geschlechtsaktes in greifbarer Nähe, was eine völlig neue Erfahrung für den Glücklichen sein dürfte, leider jedoch allzu oft in spontanem vorzeitigen Samenerguß und damit verpasster Gelegenheit endet. Nichtsdestotrotz geben solche Grenzerfahrungen dem Bewerber dann reichlich Stoff, die gedanken schweifen zu lassen, wenn er dann bei plus 45°C gefühlte 10000 Stunden in Beobachtunsgstellung verharrt