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Die Lage in Afghanistan

Begonnen von schlammtreiber, 17. Juni 2011, 12:10:43

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Merowig

Fortuna audaces iuvat

ARMY STRONG

Interessant! Bei der Suche nach Sündenböcken für die desolate Lage der BW meint man nun die Afghanistanveteranen an den Pranger stellen zu müssen.
Bei der Länge des Einsatzes bisher frage ich mich ob es denn überhaupt Offiziere in Spitzenverwendungen geben kann die nicht im Einsatz waren?

In den USA waren früher die Vietnamveteranen an allem schuld, bei uns sollen das nun die Jungs die in Afghanistan waren sein.

Zum Kotzen was da abläuft!

F_K

Halt Fakt  Journalismus.

ZitatBei der Länge des Einsatzes bisher frage ich mich ob es denn überhaupt Offiziere in Spitzenverwendungen geben kann die nicht im Einsatz waren?

Umgekehrt wird ein Schuh draus - für Spitzenverwendungen bei Offizieren gibt es das "Pflichttor" Einsatz, vorzugsweise mehrere, und da war dann immer auch AFG dabei (in den letzten Jahren).

Insoweit ist es zwingend GEWOLLT, dass viele der Spitzenverwendungen Einsatzerfahrung haben.

Es soll sogar so sein, dass Offiziere in sogenannten "Jahrgängen" gemeinsam ausgebildet werden, um einen Korpsgeist zu entwickeln. Skandal !!!!!!!!!!!!!!!!!!

ARMY STRONG

Das Schlimme ist nur dass es Leute gibt, die keinen blassen Schimmer von der Wirklichkeit haben, diese unsinnigen Verschwörungstheorien für bare Münze nehmen und nun jedem Afghanistanheimkehrer mit einem gewissen Misstrauen begegnen.


elec

Nato-Ausbildungsmission: Merkel will längeren Afghanistan-Einsatz

ZitatIn einer vertraulichen Sitzung des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag sagte Merkel nach Teilnehmerangaben, die Situation der afghanischen Armee und Polizei mache ihr Sorgen.
Aus der Erfahrung im Irak müsse man Lehren ziehen: Die dortigen Sicherheitskräfte erodierten nach dem kompletten Abzug der US-Armee schnell und kämen heute kaum noch gegen die Kämpfer des "Islamischen Staats" an.

Deswegen wolle sie "noch einmal mit den USA reden", ob Washington die Unterstützungsmission in Afghanistan, an der ab 2015 auch die Bundeswehr mit rund 800 Soldaten teilnehmen soll, möglicherweise verlängert.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/merkel-will-laengeren-afghanistan-einsatz-a-996678.html

schlammtreiber

Vernunft statt "election exit strategy"?
Man mag es kaum glauben  ::)
Semper Communis
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elec

Union offen für Aufstockung der Bundeswehr in Afghanistan

Zitat"Wenn es über 800 Soldaten sein müssen, wäre das in Ordnung", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Henning Otte. Dies könne etwa der Fall sein, wenn die Bundeswehr im Norden Afghanistans mit ihren CH-53-Hubschraubern zusätzlich die Verantwortung für die Evakuierung verletzter Soldaten übernehmen sollte. Eine Aufstockung des deutschen Kontingents könne auch nötig werden, um weiterhin Aufklärungstruppen rund um das Feldlager in Masar-i-Scharif im Einsatz zu haben.

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKBN0IQ1NE20141106

Deimos

Habe heute in der Zeitung gelesen das es wohl doch 850 Soldaten sein werden . Für beratende Tätigkeit , Schutz und Ausbildung . Frage mich nur wiviele davon dann für den Schutz der anderen da sind ?

elec

Obama erlaubt weitere Kampfeinsätze in Afghanistan

Obamas neue Direktive beinhaltet laut dem Zeitungsbericht:

Eine Genehmigung für Kampfhandlungen auch im kommenden Jahr. Eigentlich endet die Operation am Hindukusch nach 13 Jahren am 31. Dezember 2014. Für die Sicherheit in Afghanistan sollen danach die Afghanen selbst sorgen. Einsätze nicht nur gegen al-Qaida, sondern ausdrücklich auch gegen die Taliban und andere militante Gruppen, die die Sicherheit der US-Einheiten oder der afghanischen Regierung gefährden könnten Einsätze von US-Kampfjets, Bombern und Drohnen zur Unterstützung der afghanischen Streitkräfte.

http://spiegel.de/politik/ausland/a-1004386.html

Tapatalk @ NEXU5 L


elec

Der Seelendoktor der Taliban http://spiegel.de/politik/ausland/a-1005119.html

Was wohl bei ISIS los ist...

Tapatalk @ NEXU5 L



StOPfr

Der Bundestag informiert über einen Antrag der Koalitionsfraktionen (hib-Meldung 627/2014 vom 3. Dezember 2014):

Ziviles Engagement in Afghanistan

Auswärtiges/Antrag - 03.12.2014

Berlin: (hib/AHE) Die Fraktionen von CDU/CSU und SPD machen sich dafür stark, Afghanistan weiterhin mit den Mitteln und Instrumenten der Entwicklungszusammenarbeit und der außenpolitischen Stabilisierung ,,auf hohem Niveau" zu unterstützen. ,,Ohne weitere Entwicklungsfortschritte wird es keine dauerhafte selbsttragende Sicherheit in Afghanistan geben", heißt es in einem Antrag der beiden Koalitionsfraktionen (18/3405), der am Donnerstag auf der Tagesordnung des Bundestagsplenums steht. Als drittgrößter bilateraler Geber Afghanistans stehe Deutschland zu seiner Verantwortung, das Land als verlässlicher Partner in der sogenannten Transformationsdekade hin zu einer friedlichen und nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen. Diese Unterstützung sei allerdings ,,kein Blankoscheck": Der Bundestag erwarte von den afghanischen Partnern ,,die Fortsetzung der bei der Konferenz in Tokio vereinbarten Reformen im Bereich Regierungsführung und Wirtschaftspolitik, insbesondere ein klares Bekenntnis zu einer friedlichen, demokratischen und nachhaltigen Entwicklung, die Beachtung der Menschenrechte und mit Nachdruck die Bekämpfung der Korruption und des Drogenanbaus".

Die Bundesregierung wird unter anderem aufgefordert, bei den Hilfen für Afghanistan insbesondere die Schwerpunkte Gute Regierungsführung, Aufbau von leistungsfähigen staatlichen Institutionen, Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, Schul- und Berufsbildung, Energie und Wasser, insbesondere Trinkwasser zu setzen, ,,aber auch Maßnahmen in den Bereichen, Gesundheitswesen, insbesondere Impfungen, Rechtssicherheit, Wahlunterstützung, humanitäre Hilfe, Kultur und Medien zu unterstützen". Zudem soll sich die Bundesregierung gegenüber der afghanischen Regierung ,,weiterhin für die konsequente Einhaltung von Menschenrechten, insbesondere der Gleichstellung von Frauen und Mädchen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, sowie für Meinungs- und Pressefreiheit und deren Kontrolle durch zivilgesellschaftliche Akteure" einsetzen. Weitere Forderungen zielen auf die Schaffung deutlich besserer Rahmenbedingungen für Investitionen und Arbeitsplätze, auf Justizreformen und die effiziente Ausbildung und Ausstattung von Polizeikräften sowie auf die Unterstützung des innerafghanischen Versöhnungsprozesses.

Die Abgeordneten weisen auf eine ganze Reihe von Indikatoren in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Daseinsvorsorge hin, die zeigen, dass es ,,den meisten Menschen in Afghanistan besser geht als zu Zeiten des Taliban-Regimes bis Ende 2001." Die Bilanz des bisherigen internationalen Einsatzes für den Wiederaufbau und die Entwicklung Afghanistans, an der Deutschland maßgeblich beteiligt war, sei positiv zu werten und eine ,,gute Grundlage für das auf hohem Niveau fortgesetzte Engagement".

Quelle
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elec

ZitatBei einem Selbstmordanschlag im französischen Kulturzentrum von Kabul ist am Donnerstag mindestens ein Mensch getötet worden. Es soll sich dabei um einen Deutschen handeln.

http://www.focus.de/politik/ausland/medienbericht-deutscher-bei-selbstmordattentat-in-kabul-getoetet_id_4339401.html

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