Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum wurde auf die aktuelle Version 2.1.6 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

Mehr Ausländer zum Bund

Begonnen von Flexscan, 25. Dezember 2011, 21:15:25

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Schamane

@ Army Strong.
ZitatIst schon irgendwie witzig, auf der einen Seite haben wir angeblich hohe Jugendarbeitslosigkeit und alimentieren diese Jugendlichen mit einem Haufen Geld (was natürlich gesetzlich in Ordnung ist), auf der anderen Seite wollen wir Jugendliche (um die gehts ja wohl wenn Mannschafter fehlen) aus anderen Ländern hierher holen, die dann ja auch nach der Dienstzeit eine Perspektive haben wollen und ggf. ebenfalls Sozialleistungen beziehen werden.
Laserkraft 3D - Nein Mann (Official Video) - Parodie Wenn die Personen zum Bund kommen aus dem Video, dann muss man den Ausbildern  auch einen Erschwerniszuschlag und Schmerzensgeld zahlen. Ich stelle mir gerade vor, wie der Spieß morgens herein kommt... Frage an unsern Ex - Spieß wie würden sie auf so einen Kameraden reagieren und ach eine schlechte Nachricht, dass sofortige Entlassen geht bei denen dann nicht, sonst wäre es ja zu einfach.

ARMY STRONG

Wobei sich dann machen vielleicht die Frage stellt, ob sie denn wirklich das Recht und die Freiheit solcher Leute tapfer verteidigen und ggf. ihr Leben dafür geben möchten.  :(

snake99

Ich sehe es so ...

... die Masse der jungen neuen Soldaten sehen im Diensteid erstmal nur den Schlüssel für einen sicheren Job, verbunden mit einer regelmässigen Gehaltszahlung in einer bis dato noch nie erfahrenen Höhe ... was dieser besondere Eid jedoch bedeutet, wird vielen erst im Laufe der Zeit bewusst, spätestens dann, wenn sie das erste mal im Auslandseinsatz angekommen sind und statt "Peng-Mun" richtige Gefechtsmunition empfangen.

Wer hinter dem geleisteten Diensteid steht, wird aus Überzeugung bleiben ... die anderen werden gehen ;)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

miguhamburg1

Ist ja interessant, welchen Informationswert Einige diesem Youtube zuschreiben..  Manche wie Snake gehen sogar soweit, dass sie denken, dass sich die Mehrheit der SaZ nicht klar ist, welche Verpflichtung sie mit der Eidesleistung eingeht.

Snake, das ist schlicht Humbug und Anmaßung!

Wallenstein

Zitat von: miguhamburg1 am 28. Dezember 2011, 17:05:44
Also, mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass sich irgendjemand aus Regierung oder Opposition zu dieser Frage geäußert hätten, nachdem Herr Königshaus dieses Thema wieder aufgewärmt hat.
Omid Nouripour, Bundestagsabgeordneter für das Bündnis 90/Die Grünen, hat mir vor einer Woche auf eine Anfrage meinerseits geantwortet, er unterstütze die Öffnung der Bundeswehr für ausländische Staatsangehörige voll und ganz. Die Bundeswehr müsse seiner Meinung nach "toleranter" (O-Ton) werden und sich, schon alleine aus demographischen Gründen, für ausländische Staatsangehörige öffnen, um der "multikulturellen Realität Deutschlands" (ebenfalls O-Ton) Rechnung zu tragen.

Jetzt bleibt nur die Frage offen, ob Herr Nouripour für die ganze Partei spricht oder nicht. Eine entsprechende Anfrage wurde bis dato noch nicht beantwortet.

ARMY STRONG

Wobei ich aber denke dass er sich auf sowieso schon hier im Land lebende Ausländer mit Aufenthaltserlaubnis usw. bezog. Nicht mal der kann wollen dass sich irgendwelche Boat-People aus Lybien beim Wehrdienstberater drängeln um Bw-Soldaten zu werden oder Wehrdienstberaterteams durch den Senegal oder Somalia reisen um Soldaten zu werben.

schlammtreiber

Statt die nordafghanischen Dorfmilizen in eine "Local Police" o.ä. zu integrieren könnte man sie gleich in Flecktarn stecken und so zwischen Masar und Faizabad zwei bis drei neue Panzergrenadierbrigaden aufstellen. Ich stell mir schon den Wikipedia-Eintrag vor:

"Die Mudschahidin-Division 'Lützow' ist der einzige tadschikische Großverband der Bundeswehr (...) Der Stab der Division befindet sich in der Omid-Nouripour-Kaserne in Kundus..."
Semper Communis
Bundeswehrforum.de - Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, daß es so bleiben kann

Tommie

Dann würde ich jedoch anregen, dass vor dem Eintritt in die Bundeswehr ein Sprachtest für alle Kandidaten verpflichtend ist! Und "alle" inkudiert auch die "Ey, Alder, ..."-Fraktion ;) ! Sollten weitere komplizierte Tests wie z. B. das Unfallfreie Pinkeln eines Lochs in den Schnee vorgeschaltet werden, schmälern wir damit ohnehin nur den Kreis der geeigneten Kandidaten ...

Merke: Gelber Schnee ist bäh ... :D !

Andi

the rest is silence...

Bundeswehrforum.de - Seit 19 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann.

bayern bazi

Zitat von: Andi am 31. Januar 2012, 12:08:06
Welche Sprache soll denn getestet werden?

des is do so ebs vo kloar - boarisch selbstverständli

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

KlausP

Er meinte "Sprache" und nicht irgendwelche unartikulierten Urlaute.  8)
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Wallenstein

#56
Zitat von: miguhamburg1 am 27. Dezember 2011, 16:29:18Einstellungshindernisse wird es sicher auch bei der US-Armee geben. Ein Einstellungshindernis existiert jedenfalls definitiv: Wer kein US-Staatsbürger oder Inhaber einer Greencard ist, wird kein US-amerikanischer Soldat.
Ich möchte zwar den alten Thread nicht unnötig aufwärmen, aber einige interessiert es vielleicht: Das Einstellungshindernis, das Sie erwähnen, existiert seit 2009 nicht mehr, jedenfalls laut diesem Artikel: http://www.nytimes.com/2009/02/15/us/15immig.html?pagewanted=all. Darin heißt es, dass man jetzt auch ohne US-Staatsbürgerschaft und ohne Greencard Soldat in den US-Streitkräften werden kann, wenn man ein "temporary resident" ist und mindestens zwei Jahre in den USA gelebt hat. Das entspräche dann wohl auch in etwa dem System, wie Herr Nouripour es für Deutschland wünscht.

Noch zu den europäischen Armeen: Belgien erlaubt allen EU-Bürgern, den Streitkräften beizutreten, während die britischen Armed Forces allen Staatsangehörigen von Commonwealth-Staaten offenstehen, wobei der Ausländeranteil zurzeit 10% beträgt, Tendenz steigend, weshalb im Ministerium schon darüber diskutiert wird, eine Quote von ebendiesen 10% vorzuschreiben, die nicht überschritten werden darf.

Zitat von: KlausP am 31. Januar 2012, 16:24:08Er meinte "Sprache" und nicht irgendwelche unartikulierten Urlaute.  8)
Sie sind ja nur neidisch darauf, dass Sie diese edelste Variante des Deutschen nicht beherrschen. ;)

ARMY STRONG

Viellicht sollten Sie den Artikel mal verstehend und vor allem komplett lesen. Wichtig ist nämlich vor allem dieser Passus:

"The Army's one-year pilot program will begin in New York City to recruit about 550 temporary immigrants who speak one or more of 35 languages, including Arabic, Chinese, Hindi, Igbo (a tongue spoken in Nigeria), Kurdish, Nepalese, Pashto, Russian and Tamil. Spanish speakers are not eligible. The Army's program will also include about 300 medical professionals to be recruited nationwide. Recruiting will start after Department of Homeland Security officials update an immigration rule in coming days."

Dieses Programm richtet sich nicht an jeden Hans und Franz, wie Sie leider suggerieren, sondern an wenige handverlesene Spezialisten. Ohne "temporary residency", was ja nichts anderes als ein gültiges Visum (also kein Besuchervisum, das ja nur bis längstens 6 Monate ausgestellt wird) werden auch diese Sprach-und Medizinspezialisten NiCHT zum Zuge kommen.

Im übrigen ist dieser Artikel bereits 3 Jahre alt und mich würde mal interessieren was aus dieser Absicht wirklich geworden ist bzw. ob dieses Programm jemals verwirklicht worden ist. Im Artikel wird ja einschränkend gesagt dass die ganze Aktion erst starten kann wenn "after Department of Homeland Security officials update an immigration rule". Ist das denn jemals wirklich passiert?

Neuester Stand zu diesem Thema  ist übrigens, dass durch die Reduzierung der US Streitkräfte Programme vorbereitet werden, viele bereits eingestellte Soldaten wieder loszuwerden. Was das für willige "Greencard Soldiers" heißt, die dann um weniger Planstellen mit den US Bürgern buhlen, kann sich jeder ausmalen.

Wallenstein

#58
Zitat von: ARMY STRONG am 03. März 2012, 11:11:16Im übrigen ist dieser Artikel bereits 3 Jahre alt und mich würde mal interessieren was aus dieser Absicht wirklich geworden ist bzw. ob dieses Programm jemals verwirklicht worden ist.
Da hilft nur eines: nachfragen. Ich habe dem Department of Defense dazu eine E-Mail geschrieben und werde die Antwort, wenn ich sie erhalte, hier posten. Und keiner soll sagen, die würden nicht antworten. Die Australier, Belgier und Kanadier haben mir auf meine Fragen auch geantwortet. Nur die Briten nicht. ;)

Zitat von: ARMY STRONG am 03. März 2012, 11:11:16Ohne "temporary residency" (...) werden auch diese Sprach-und Medizinspezialisten NiCHT zum Zuge kommen.
Noch weniger kann man ja auch wohl kaum verlangen. Oder sollen sie in Zukunft Ausländer rekrutieren, die nicht einmal (legal) in den USA leben?

StOPfr

Zitat von: Wallenstein am 03. März 2012, 17:35:40
Ich hoffe jedenfalls, dass miguhamburg1 und Oberst Kirsch recht behalten und Deutschland bei seinem System, nur Staatsangehörigen den Dienst in der Bundeswehr zu erlauben, bleibt.
Das ist auch meine Erwartung. Wer nicht einmal die Mindestvoraussetzungen in zeitlicher und inhaltlicher Hinsicht zur Erlangung der Staatsbürgerschaft erfüllt, hat mE in der Bundeswehr nichts zu suchen. Niemand weiß allerdings, was aus dem heute eng gefassten Begriff der Staatsbürgerschaft z.B. einmal innerhalb der EU wird. Ich denke, dort wird sich bald etwas tun.   
Bundeswehrforum.de - Seit 17 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann!

Schnellantwort

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Wenn du nicht absolut sicher bist, dass du hier antworten willst, starte ein neues Thema.

Achtung: Dieser Beitrag wird erst angezeigt, wenn er von einem Moderator genehmigt wurde.

Name:
E-Mail:
Verifizierung:
Bitte lasse dieses Feld leer:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau