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Aussicht auf Erfolg?

Begonnen von fpeters, 02. Februar 2012, 16:09:48

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fpeters

Guten Tag,

Ich heiße Florian und möchte mich bei der Bundeswehr bewerben, jedoch habe ich da so meine Bedenken ob das ganze von Erfolg gekrönt sein wird. Natürlich liegen derzeit alle Glaskugeln, die mir das beantworten könnten, im Schrank bzw. sind ausgeliehen. Dennoch würde ich mich über eine Prognose von euch freuen.

Aber kommen wir erstmal zu meinen Eckdaten:
Ich bin 22 Jahre alt und breche jetzt mein Studium ab. Das mache ich jedoch unabhängig von der Bundeswehr. Sprich auch wenn die Bundeswehr mich nicht will, würde ich abbrechen, dann jedoch wahrscheinlich ein Studium an einer FH bzw. eine Ausbildung anfangen. Ich habe bisher 3 Semester Informatik "mehr oder weniger" studiert, weil faktisch gesehen auf dem Papier nichts davon zu sehen ist. Da habe ich schlicht und ergreifend Scheiße gebaut.
Hinzu kommt, dass ich Zivildienst gemacht habe sowie mit meinen aktuellen 95 Kilo bei 1,86 Größe kein Leichtgewicht bin, jedoch muss man das Gewicht relativ sehen. Ich habe vor 3 Monaten (als sich für mich die Entscheidung abzeichnete, mich beim Bund zu bewerben) noch 120 Kilo gewogen.
Die Anforderungen beim Sporttest erfülle ich immer besser als gefordert und mein BMI liegt bei 27.

Bewerben wollte ich mich in der Offizierslaufbahn mit dem Studium an einer Fachhochschule (Gewünscht wäre Technische Informatik und Kommunikationstechnik). Warum wieder studieren, wenn ich doch gerade ein ähnliches Studium abgebrochen habe? Der Bereich Informatik finde ich nach wie vor interessant, jedoch das Problem, was ich mit dem Informatik-Studium an der Uni hatte, war dass das zum größten Teil reine Theorie war, die so gar nix mit der Praxis zu tun hatte. Ich brauche jedoch einen Praxisbezug. Daher möchte ich auch ein Fachhochschul-Studium, da das Studium dort wesentlich Praxis-Orientierter ist.

Aber wie gesagt, ich habe da so meine Bedenken, wegen meiner KDV, meinem (noch) Übergewichts (auch, wenn ich den Sporttest soweit erfüllen kann), sowie meines Totalversagens im bisherigen Studium. Wenn man das platt auf dem Papier sieht, sieht das nämlich eher mager aus und die Bundeswehr will, verständlicher Weise, ja ihre offenen Stellen mit dem bestmöglichen Bewerbern besetzen.

Da eine gewisse Flexibilität ja auch von Vorteil ist, wäre für mich evtl. auch eine Laufbahn als Feldwebel im Allgemeinen Fachdienst mit einer Ausbildung im IT-Bereich denkbar. Jedoch favorisiere ich die Offizierslaufbahn ;)

Die Bundeswehr sehe ich nicht als Auffangbecken für mich! Ich möchte mich nicht bewerben, weil ich glaube, mir bleibt nichts anderes übrig, sondern weil ich schon lange von der Bundeswehr fasziniert bin. Diese Faszination wird bei mir in der Familie jedoch nicht geteilt, was auch mit der Hauptgrund war, weswegen ich Zivildienst gemacht habe. Der Druck damals, der von meinen Eltern sowie Schwester ausging, war enorm, weswegen ich den KDV-Antrag gestellt habe. Den kann man ja einfach widerrufen, das stellt ja nicht das Problem dar.

Was sagt ihr? Wie stehen meine Chancen? Besteht die Möglichkeit, dass ich genommen werde, oder sagt ihr, dass ich mir das abschminken kann?

Mit freundlichen Grüßen
Florian

F_K

ZitatWas sagt ihr? Wie stehen meine Chancen? Besteht die Möglichkeit, dass ich genommen werde, oder sagt ihr, dass ich mir das abschminken kann?

Ja, nun ... - 27,45% - Ja, allerdings nicht sehr wahrscheinlich - lieber Plan B.

AriFuSchr

bewerben - dann weichen die Bedenken und werden zur Gewissheit  ;)

und mit dem Namen.....


....würde ich es mal bei der Feuerwehr versuchen
Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

fpeters

Der Name ist geändert :P

So, aber meine Frage^^ Man kann deine Antworten auf zwei Weisen verstehen @AriFuSchr
1. Bewirb dich, aber deine Bedenken werden zur Gewissheit, sprich das wird nix
oder
2. Bewirb dich, Dann hast du Gewissheit ob deine Bedenken gerechtfertigt waren.

Was davon hast du gemeint?^^

AriFuSchr

der gute alte AriFuSchr gibt wieder mal zweideutige Antworten

hhhmmmmm

befrage er das Orakel von Delphi, besuche er die Stätten Ephyra, Olympia, Dodona, Klaros, Didyma und Ammonium in der Wüste und er erhält die göttliche Offenbarung die seine richtungweisende Zukunftsfrage beantwortet.





























Mensch, frag Dich was Du willst, und dann los, marsch marsch.
Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

lateinversager

Zitat von: fpeters am 02. Februar 2012, 16:09:48

Hinzu kommt, dass ich Zivildienst gemacht habe sowie mit meinen aktuellen 95 Kilo bei 1,86 Größe kein Leichtgewicht bin, jedoch muss man das Gewicht relativ sehen. Ich habe vor 3 Monaten (als sich für mich die Entscheidung abzeichnete, mich beim Bund zu bewerben) noch 120 Kilo gewogen.
Die Anforderungen beim Sporttest erfülle ich immer besser als gefordert und mein BMI liegt bei 27.



Darf ich fragen wie du darauf kommst...? Also auf deinen BMI??? Ich habe die selben daten...und komme auf 27.5... Was die Einstellungsgrenze ist! Also muss du auf jeden Fall weiter abnehmen...Genauso wie ich :(

KlausP

Ich sehe Ihre Chancen als nicht besonders hoch an.

- Sie haben den Wehrdienst verweigert und haben als anerkannter KDV Zivildienst geleistet. Für die Bundeswehr sind Sie immer noch Kriegsdienstverweigerer, so lange Sie nicht glaubhaft erklärt haben, dass die damaligen Gewissensgründe nicht mehr vorliegen. Was ich davon halte, "gewisse Gründe" als "Gewissensgründe" zu verkaufen, werde ich hier nicht weiter ausführen. Allerdings sollten Sie sich, wenn Sie denn überhaupt zur OPZ eingeladen werden, schon mal auf entsprechende Fragen einstellen.

- Zu Ihrem BMI werde ich auch nichts weiter ausführen, das ist Ihr ureigenstes Problem, aber scheinbar sind Sie auf einem guten Weg.

- Sie schmeissen Ihr Studium. Da wird der Psychologe richtig gut reinhaken, genau wie bei der Sache mit der KDV.

In mindesetens 2 Punkten sind Sie also für die Bundeswehr nicht sonderlich "attraktiv" und Sie müssen sich im Bewerbungsverfahren gegen überwiegend jüngere Bewerber, die nicht so eine Vorgeschichte haben wie Sie, durchsetzen. Von Ihrer Tauglichkeit habe ich noch gar nichts geschrieben, als Sie den Wehrdienst verweigert haben, müssen Sie ja tauglich gewesen sein. Wie das jetzt aussieht, wird Ihnen der Arzt bei der OPZ sagen - wenn Sie denn überhaupt bis dahin kommen.

ZitatDa eine gewisse Flexibilität ja auch von Vorteil ist, wäre für mich evtl. auch eine Laufbahn als Feldwebel im Allgemeinen Fachdienst mit einer Ausbildung im IT-Bereich denkbar.

Da gilt das Gleiche wie oben geschrieben - ohne Einschränkung. Gerade in diesem Bereich hat die Bundeswehr ausreichend Bewerber ohne Ihre Vorgeschichte und zum Teil mit entsprechendem Eingangsberuf.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

ulli76

Der BMI von 27,5 ist nicht die Grenze für die Einstellung- die liegt bei einem von 30. Allerdings gibt es bei 27,5 einige Ausschlüsse.
Die Bundeswehr bietet übrigens nur wenige Fachrichtungen über den Fachhochschulstrang. Und glaub nicht, dass die universitäre Ausbildung soo praxisorientiert wäre.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Niederbayer

#8
Ich würde das alles nicht so eng sehen.
Arbeite an dir (v.a. körperlich) und sei ehrlich zu dir selbst, warum du jetzt die Bundeswehr als Dienstherren/Arbeitgeber in Erwägung ziehst (das Studium, das dir die Bundeswehr finanziert, sollte hier allerdings nicht unbedingt ausschlaggebend sein). So ehrlich wie du zu dir bist, solltest du dann auch zu den Damen und Herren an der OPZ sein.
Als junger Mensch entwickelt man sich und Sichtweisen können sich ändern - auch im Bezug auf die KDV.
Dein Alter ist kein Nachteil. Eigentlich kann man höhere Lebenserfahrung in der OPZ durchaus nutzen. Viele der Bewerber dort haben noch nicht mal ihr Abi in der Tasche und haben bildlich gesprochen und naturgemäß ihr Kinderzimmer noch nicht verlassen. So viel dazu.
Erstmal das ganze Bewerbungsverfahren durchlaufen, einen klaren Kopf bekommen, an dir arbeiten und mit diesem Input den Output abwarten.  :)

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