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Versetzung Heimatnah, Pflegefall und Frühförderung!

Begonnen von Tippel2, 30. März 2012, 12:23:01

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Tippel2

Hallo alle zusammen und einen schönen Freitag!

Wie aus meiner Überschrift hervor geht, habe ich einen Versetzungswunsch.

Nun zur Lage:
Mein Sohn Constantin kam am 09.12.2011 als Extremfrühchen in der 29. SSW zur Welt. Jeder der Kinder hat und ein Geburtsgewicht von 670g liest, weis was dann mit Extremfrühchen gemeint ist.
Bis jetzt hatte ich entweder frei um meine Frau unterstützen zu können, oder ich war auf Lehrgang (Heimatnah) um weiterhin unterstützen zu können. Nach Ostern wars das erstmal wieder und der nächste Lehrgang in etwa 550km Entfernung steht an. Mein Dienstort ist 300Km von Zuhause entfernt.
Ich selbst bin HB und habe nun 13 Dienstjahre voll.

Nun, da die Personalbögen zur Einnahme der Reform ausgefüllt werden und Versetzungswünschen wohl nur mit Begründung persönlicher Härten statt gegeben werden kann, wurde ich von meinem Chef aufgefordert, ein ärztliches Attest beizulegen, auf dem ersichtlich wird, das meine Frau (im Studium und danach hoffentlich im Job) mit der Pflege und Förderung des Kleinen allein nicht fertig werden kann.

Nun meine Frage:
Kennt sich von Euch jemand mit dieser Problematik aus und weis jemand wie das Attest aussehen muss um vor der Bundeswehr Bestand haben zu können? Die behandelnde Ärztin meines Sohnes schreckt vor einem "normalen" Attest zurück, da diese wohl oft von der Bundeswehr zurück gewiesen werden.

Vielen Dank schonmal für Eure Antworten.

:)

ulli76

Ist ganz einfach: Wenn du aufgrund eines Härtefalls versetzt werden willst, musst du das belegen.
Also brauchst du ne Bescheinigung,aus der hervorgeht,welche Probleme dein Sohn hat und in wie weit deine Anwesenheit wichtig/erforderlich ist.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Tippel2

Die Frage war ja nicht, was ich machen soll, sondern - in welcher Form!

Bestimmt denken hier viele, der will versetzt werden weil er keinen Bock mehr auf seinen Job beim Bund hat. Das Gegenteil ist der Fall! Ich mache meinen Job sehr gern und ich denke mal auch gut. Ansonsten wäre ich nicht BS und HB.

Ausserdem muss man meinen "Job" schon freiwillig machen, der wird einem nicht zugeteilt, rein freiwillig (man nimmt sogar in der ersten Zeit finanzielle Mindereinnahmen in Kauf). Für mich ist es die erfüllensde Verwendung überhaupt in der Bundeswehr.

Dennoch geht die Familie nach Jahren der Einsätze usw., jetzt nach einer von mir nicht so gewollten und geplanten frühen Geburt meines Sohnes einfach vor. Jeder der Familie hat, wird das verstehen.

Jetzt wäre ich wirklich sehr dankbar über eine Antwort die mich in irgend einer Art weiter bringt.

Vielen Dank schonmal.

wolverine

#3
Das hat doch hier gar keiner geschrieben und das Recht einer besonderen Berücksichtigung von Härtefällen ist anerkannt und steht Ihnen zu. Aber was soll man denn formell anderes machen als zu attestieren, was die besondere Situation Ihres Kindes ist und warum Sie dafür gebraucht werden? Sie sollten sich dazu auch mit dem Sozialberater Ihres Standortes in Verbindung setzen und das offene Gespräch mit Ihren Vorgesetzten suchen. Mehr wüsste ich einfach nicht.
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Helft mit, dass es so bleiben kann

Tippel2

Danke für die Antwort!
Der Chef weis bereits Bescheid, nun wird der Sozialberater hinzu gezogen. Vielen Dank

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