Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum wurde auf die aktuelle Version 2.1.6 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

Eignungstest FwD

Begonnen von Brentano, 18. April 2012, 10:09:53

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

wolverine

Das eine Möglichkeit, das Verfahren einzustellen, existiert und praktiziert wird, ändert nichts an der Strafbarkeit. Sonst könnte man auch sagen, dass der erste Diebstahl oder die ersten zwei, drei Schwarzfahrten nicht strafbar seien. Da wird regelmäßig auch eingestellt.
Fakt ist, dass Besitz von BTM strafbewehrt nach § 29 BTMG ist.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

F_K

Hallo Wolverine,

es macht eine feinen "Unterschied" im Unrechtsgehalt.

Wenn ich mich ansonsten "einwandfrei" benehme, kann ich (nur als Beispiel) 100mal wegen Besitz von geringen Mengen BTM angezeigt werden - wird regelmäßig eingestellt werden.

Bei Diebstahl wird die StA (Anzahl mag leicht schwanken) spätestens beim dritten Mal "böse" und wird anklagen.

Insoweit "verurteile" ich einen bekennenden THC Konsumenten (wenn ansonsten "sauber") nicht gleich - mir ist eben unklar, warum meine 2 Kisten Bier im Keller "OK" sind, etwas THC aber nicht - medizinisch nicht wirklich zu belegen - zumindest sehr umstritten.

wolverine

Ich bin halt Rechtspositivist; wenn es einen definierten Straftatbestand gibt, ist es für mich vcerboten. Wer dagegen verstößt, verletzt die Norm und das Recht.

Und ich kenne keinen "anständigen" Dauerkonsumenten, gegen den nicht irgendwann einmal verhängt wird.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

F_K

... nichts gegen Deinen Rechtspositivismus - ich sehe es etwas differenzierter:

- Es gibt schwere Straftaten / Verbrechen, die in fast jeden Land unter Strafe gestellt sind - das ist "common sense" und eindeutig.
- Am "unteren Ende" gibt es Dinge, die  zwar Straftaten sind (in DEU) aber woanders nicht, und die auch von Strafrechtlern "kritisch" gesehen werden.

Beispiel:
- Alkoholkonsum war auch mal in den USA verboten - ist es aber nun nicht mehr ...

Grundsätzlich sind wir ja einer Meinung, dass der Dienstherr das für den Bereich Bundeswehr eindeutig geregelt hat - und das setze ich dann auch genauso um. Ohne Diskussion.

ulli76

@F_K:So umstritten ist das mit dem Alkohol und den Drogen nichtmal.

Bei Alkohol hast bei mäßigem Konsum nur die direkte Wirkung und macht in der Regel auch keine qualitative Bewusstseinsstörung (auch bei nicht-regelmäßigem Konsum von größeren Mengen steht üblicherweise die quantitative Störung im Vordergrund)
THC macht dagegen genau qualitative Gesundheitsstörungen und du kannst schon nach einmaligem Konsum Flashbacks und Psychosen bis 6 Monate danach haben (deswegen die 6 Monate Sperre bei der Bundeswehr)
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Brentano

Erst einmal danke für die ganzen Antworten.
Hoffe kann alles beantworten, sollte aber etwas unbeantwortet bleiben ist dies keine Absicht.


Mir ist durchaus bewusst das der Konsum von THC zu Psychosen führen kann,
dies ist bei mir jedoch nicht der Fall.
Die Psychischen Probleme die ich hatte waren anderweitig bedingt.
Laut HA und Psychologen lege ich ein verantwortungsvollen Umgang mit THC an den Tag,
sprich, ich bin kein Suchti oder dergleichen,
auch in Sachen BW habe ich nur Positives Feedback bekommen.
Der Konsum ist für die Zukunft auch gänzlich eingestellt.
@F_K,
Klar, ein süchtiger sagt nicht: Ich bin süchtig!
Aber, bedenke, ich war "Freiwillig" in einer Entzugs-Klinik für Alkohol (angehendes Alkoholproblem),
ich habe gesagt, ich hab ein Problem mit Alkohol, und auch Cannabis ist zur Sprache gekommen.
Derzeit wird jeder Arzt und Psychologe bestätigen können das ich weder Suchtkrank noch gefährdet bin.
@Cpt. Price,
das hat nichts mit Locker sehen zu tun, sondern mit meiner Einstellung und dem Umgang mit jener Substanz.


Das jenes Gespräch mit dem Psychologen wohl nicht locker verlaufen wird ist mir klar,
ich werde dort so einiges erklären müssen.
Da habe ich aber eigtl keine Angst vor, zum einen da ich ja schon die Erfahrung mit Psychologen machen durfte,
zum anderem scheu ich mich nicht da drüber zu reden. Die Vergangenheit ist nun einmal Teil von mir,
ich bin nicht Stolz drauf und rückgängig machen kann ich es leider auch nicht.
Ich kann nur zukünftig alles besser machen.

Bzg des Führerscheins.
Das war wirklich eine richtig dumme Angelegenheit.
Wie beschrieben lagen dort einige Tage dazwischen,
und der Konsum war nicht Exzessiv oder dergleichen.
Hätte ich damals gewusst, das ein Test noch immer Positiv ausfällt,
und mir eine Drogenfahrt vorgeworfen werden kann,
wäre ich nicht ins Auto gestiegen.
Meine Werte der Abbaustoffe lagen auch nur "minimal" über der max grenze,
aber gut, auch minimal ist immer noch zuviel.
*Hatte es eben so gehandhabt, wenn ich Freitags Abends z.b einen Joint geraucht hatte,
bin ich frühstens Montag wieder Auto gefahren.


Eigtl war mein Plan auch so, wie angesprochen.
Eine Ausbildung machen, und anschließend zur BW.
Allerdings bemühe ich mich jetzt schon solange um eine Ausbildung,
und jünger werde ich eben auch nicht, daher der Gedankensprung, jetzt zur BW zu gehen.

Laut meinem Berater soll ich erst einmal 10 Monate machen.
Begründung sei wohl das viele Motiviert ankommen,
und direkt für 23 Monate unterschreiben, aber nach 4-5 Monaten wieder weg sind.
*Kurz vor Ablauf der 10 Monate dann eben verlängern auf 23 Monate,
und anschließend SaZ.
So sieht zumindest mein Gedanke dazu aus.


Der Konsum, wie schon erwähnt, sehe ich dies als Genus und nicht als Rauschmittel,
ich konsumierte also bedacht, und nicht so, das ich fertig in der Ecke lag.
Das ist auch nicht sin der Sache.
Alkohol trinkt, bzw sollte man ja auch nicht trinken um sich die Lichter aus zu knipsen.

Das ich nichts verwertbares erreicht habe;
Ich kann nicht mehr dazu sagen, als das ich damals leider dumm und Naiv war,
könnte ich die Zeit zurück drehen würde ich dies liebend gerne tun.
Auch eine abgeschlossene Ausbildung wäre sehr willkommen.
Es ist aber auch nicht so das ich Faul bin.
Ich kann trotz dessen einen Lückenlosen Lebenslauf vorweisen,
ich war also "immer" am Arbeiten oder in Lehrgängen.

Mein Asthma wie auch das Untergewicht ist wie gesagt nicht mehr vorhanden.
Da ich Sport treibe, sprich Fussball spiele als Verteidiger musste und wollte ich einen Leistungstest machen,
und dort war alles Ok.
Vom Asthma ist keine Spurr mehr da, und mein Gewicht,
inzwischen haben ich Idealgewicht.
*BMI 20.5


Kommen wir jetzt noch einmal auf das THC zu sprechen.
Der Konsum von THC ist erlaubt, der Besitz, Handel, Weitergabe, Anbau ist Verboten.
Wenn, dann besteht Beschaffungskriminalität, was "mich'", nicht Automatisch zu einem schlechterem Menschen macht.
Und ich muss F_K recht geben, ich verstehe ebenfalls nicht, was daran Ok ist, Alkohol zu Trinken,
aber THC zu verbieten. Das THC Psychosen auslösen kann, ist klar, aber, das ist auch schon das kleinste Übel, wie ich finde.
Den, wenn ich mir Alkohol und deren Schäden anschaue, muss ich ehrlich gesagt am gesunden Menschenverstand zweifeln.
Alkohol greift nicht nur Zahlreiche Organe an, und schädigt diese Dauerhaft,
es kann zu Gefäßerkrankungen kommen - Herzversagen u.s.w. die Pallete ist hier ziemlich breit.
Alkohol schädigt die Gehirnzellen wie keine andere "Legale" Droge.
In jedem Rausch werden mehrere Hunderttausend Hirnzellen abgetötet.
*THC betäubt jene nur für eine gewisse Zeit.
Für einen Erwachsenen Mann sind schon bereits 250ml, für eine Frau bereits 170ml Bier/Wein pro Tag/Abend Schädlich (Wissenschaftlich bewiesen), und können zu oben genannte Schäden führen.
Es gibt zig Millionen Alkoholiker - zig Alkohol tote - tausende von leichtsinnigen Jugendlichen haben Zugang zu jener Substanz,
und was dabei rauskommt zeigen uns ja die Medien immer wieder.
Alkohol macht Aggressiv.
Kehrseite THC.
Es wird bereits erfolgreich in der Medizin angewandt - vor allem Krebs und HIV erkrankte profitieren sehr vom Medizinischem Cannabis. (Med.Cannabis ist inzwischen auch in Deutschland erlaubt)
Der "reine" THC Konsum, ist in keinerlei schädlich für irgendwelche Organe oder Gefäße.
Mit rein meine ich, das verdampfen von THC, wobei jeglich das THC gelöst und Konsumiert wird.
Beim herkömmlichen Konsum, wie bei der Mischung mit Tabak, ist das Konsumieren nur in dem sine schädlich,
da zum einen Tabak bei gemischt ist, zum anderem entsteht bei der Verbrennung des Cannabis Rhus,
welches "natürlich" Schädlich ist.
Langzeitschäden sind bisher keine bekannt, bzw dafür reichen die Studien noch nicht aus.
Eine Überdosis ist ungefährlich - Eine Überdosis führt zu einer art Narkotischen Wirkung, sprich, man schläft ein.
Bisher gab es noch keine Tote durch den THC Konsum, es gab jeglich Schäden durch den Schwarzmarkt verunreinigtes Cannabis,
in Beisetzung von Zuckerwasser - Blei staub u.v.m.
Um eine Tödliche Wirkung erzielen zu können, müsse ein Konsument um die 200g in wenigen Stunden konsumieren,
was unmöglich ist, da er spätestens nach 3-4g einschlafen würde.
In Sachen THC bin ich inzwischen sehr fit, da mich dies damals sehr Interessiert hat.
Und mein wissen, das ich in jener Beziehung habe, bezieht sich auf Studien - Forschungen - Öffentlichen Erfahrungen wie auch Berichten.

@ulli76,
tut mir leid, aber das, ist völliger Quatsch mit dem Flashback und dergleichen.
Psychosen tauchen nicht einfach so auf, und auch nicht bei "jedem" THC Konsument.
Ist man Psychisch eh schon ein wenig Labiel, ist der THC Konsum sicherlich nicht förderlich.
Im Entwicklungsstadium sollte man auch kein THC konsumieren, da dies in jener Zeit ebenfalls Psychosen fördern kann.
Und das einmaliger Konsum zur Psychose folgen kann, stimmt auch nicht.
Und diese "Flashbacks" sind völliger Humbug - dies kann bei Chemischen Substanzen passieren, ja, aber nicht bei THC!
Aktives THC, was den Rausch verursacht, ist nach ein paar stunden aus dem Körper ausgeschieden,
nur die Abbauprodukte wie THC-COOH bleiben länger im Körper (Körperfett) enthalten,
jene enthalten aber keine Aktives THC, und kann somit im nachhinein zu keinem sogenannten Falshback führen,
schon gar nicht Monate nach dem Konsum.
*Die Abbauprodukte sind auch das, worauf die Drogentests anschlagen , da es eben sein kann,
das der zu Testende Konsument vor ca 6-7 std zwar geraucht hat, die Aktiven teile aber schon ausgeschieden hat,
und ein Test somit Negativ ausfallen würde.
Abbaustoffe sind mehrere Tage/Wochen bis Monate feststellbar.
Und nach einer Umrechnung mg/Lb wird dann bestimmt wie viel ca Konsumiert wurde,
wie oft und Exzessiv oder nur aus Neugier.
*Wenn, das mit dem Flashback und so der fall wäre,
dann erkläre mir mal, wieso die Polizei dich 24std Später wieder auto fahren lässt,
nachdem sie eine Positive THC Kontrolle bei einem durchgeführt haben?!
Das wäre ein Widerspruch in sich selbst.

*Da wäre der Pkt: Unwissen ^^

Tommie

Und? Was soll uns das sagen oder was soll es Ihnen helfen?

Mit Ihrer Vorgeschichte können Sie sich all dies dorthin schieben, wo die Sonne niemals hin scheint, Sie werden kein Soldat! Das sagt uns allen, die wir hier mit Ihnen diskutieren, nämlich die Erfahrung ;) !

Und wie sagt doch der Franzose ;) ? "Tel Aviv, Mondamin!" :D ... oder so ähnlich ;) !

KlausP

ZitatDer Konsum, wie schon erwähnt, sehe ich dies als Genus und nicht als Rauschmittel,
ich konsumierte also bedacht, und nicht so, das ich fertig in der Ecke lag.

Nur interessiert das die Bundeswehr einen Schei***. Wenn bei Ihnen bei der Musterung Drogen nachgewiesen werden sind Sie raus. Rutschen Sie bei der Musterung durch und bei der Einstellungsuntersuchung oder einer späteren Untersuchung werden Drogen festgestellt sind Sie raus - gnadenlos und ohne ellenlange Diskussion.

ZitatLaut meinem Berater soll ich erst einmal 10 Monate machen.
Begründung sei wohl das viele Motiviert ankommen,
und direkt für 23 Monate unterschreiben, aber nach 4-5 Monaten wieder weg sind.
*Kurz vor Ablauf der 10 Monate dann eben verlängern auf 23 Monate,
und anschließend SaZ.
So sieht zumindest mein Gedanke dazu aus.

Vergessen Sie es. Dann bleibt Ihnen höchstens die Mannschaftslaufbahn und da ist nach 4 Jahren Schluß (wenn Sie Glück haben und es passiert so wie Sie sich das vorstellen). Wie schrieben Sie:

ZitatAllerdings bemühe ich mich jetzt schon solange um eine Ausbildung,
und jünger werde ich eben auch nicht, daher der Gedankensprung, jetzt zur BW zu gehen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

ulli76

Genau- du hast voll die Ahnung von der Auswirkung von Drogen.
Nur weil es bei dir bisher gut gegangen ist, heisst es nicht, dass es bei anderen auch so ist.

Dass es auch bei THC zu Psychosen und Flashbacks kommen kann ist Fakt-und dabei ist auch völlig wurscht, dass du das verneinst.

Fakt ist auch, dass du damit kein Soldat wirst, egal wie "verantwortungsvoll" du damit umgehst.
Wolve hat ja schon was zur rechtlichen Seite gesagt.

THC gehört zu den illegalen Drogen und der Konsum ist ein Ausschluss für den Dienst in der Bundeswehr.
Bis zum Psychologen wirst du wahrscheinlich eh nicht kommen- der Musterungsarzt wird dich schon vorher aus dem Verkehr ziehen.
Und selbst wenn- mit der Einstellung zu Drogen wirst du kein Soldat.

Glaub es oder lass es bleiben.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Brentano

Es wurden fragen gestellt, aussagen gemacht, und auf jene, habe ich geantwortet ;)


Ich danke dennoch für die Antworten.

Sollten noch fragen bestehen, werde ich auf diese noch Antworten.
Ansonsten werde ich einfach mal nach meinem Eignungstest berichten,
auch wenn einige die Antwort schon zu kennen scheinen,
die Hoffnung stirbt zuletzt und ich werde mein bestes geben.



@ulli76,
was eine Trotzige Antwort.
In Sachen "Cannabis u. Alkohol" habe ich sehr wohl Ahnung ja.
Ich hatte reichlich Zeit mich "richtig" zu Informieren,
und die Ärzte und Psychologen in eine Klinik sind auch nicht Mundfaul oder weichen Fragen aus.

Dann belegen sie diese aussage doch bitte!
Zeigen sie mir Öffentlich zugängliche Forschungs oder Ärztliche Unterlagen,
in denen bestätigt wird das es bei THC zu Flashbacks kommen kann!
Das was sie meinen, sind spontane psychotische Episoden!
Zitat:
Konkrete Berichte über Flashbacks bei Drogenkonsumenten sind sehr spärlich und behandeln meist Episoden nach Konsum von "LSD".
Das spricht gegen die Vermutung eines pharmakologischen Zusammenhangs zwischen Flashbacks und Cannabis, denn bei einem solchen Zusammenhang wäre zu erwarten, dass bei der weitaus grösseren Zahl von Cannabis- als LSD-Konsumenten (siehe unten) die Mehrzahl der Berichte von Cannabiskonsumenten stammen würde.

Es ist unklar, wie Cannabis, das wenige Stunden nach dem Konsum weitgehend aus dem Blutkreislauf verschwindet, noch Monate später eine Drogenwirkung auslösen soll.
Die Leber metabolisiert die Spuren und die Nieren scheiden die Metaboliten aus. Gerade die extrem langsame, weil niedrigdosierte Freisetzung ist dafür verantwortlich, dass Cannabiskonsum so lange im Urin nachweisbar ist. Für eine psychoaktive Wirkung müsste plötzlich eine grössere Menge THC (und nicht seiner inaktiven Metaboliten) in den Blutkreislauf zurückkehren um von dort an die Rezeptoren zu gelangen. Für die Annahme, dass das tatsächlich geschieht, gibt es keine physiologische Grundlage.

Soviel zu dem Fakt!
Und genau dies meinte ich in meinem ersten Post!
Da hat jemand was gehört, das für Wahr befunden, und dann ist dem auch aus ^^

KlausP

Au Mann! Das ist schon 'n Hammer, eine Ärztin über medizinische Probleme belehren zu wollen. Herr, lass Hirn regnen.  ::)
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

ulli76

#26
Dann nenn es halt spontane psychotische Episoden- nur die werden im Volksmund tatsächlich "Flashbacks" genannt. Sind übrigens häufig nicht gerade angenehme Inhalte dieser Psychosen-ist dan übrigens ganz toll, wenn man sowas bekommt, wenn man mit Schusswaffen und Kampfmitteln hantiert.

Aber es ist echt egal- ich hab 1. ne hochqualifizierte Ausbildung und 2. bin ich Soldat. Du hast keine Ausbildung und du wirst kein Soldat- ganz einfach.
Wenn das alles so unproblematisch ist, dann versuch einfach den Musterungsarzt davon zu überzeugen.
Und da das alles so unproblematisch ist, kannste auch einfach weiterkiffen.

Der hier übrigens mal für Anfänger: http://www.aerzteblatt.de/archiv/89544
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11963347
Und hier steht wie´s womöglich funktioniert:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19681888
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18847571
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Cpt. Price

Zitat von: F_K am 18. April 2012, 15:16:24
- rechtstheoretisch eine Strafbarkeit bei Mindermenge vorliegen,


1-2 mal im Monat ist bei mir halt keine Mindermenge mehr. Kann jeder sehen wie er will.

Zitat von: ulli76 am 18. April 2012, 18:35:09
Bis zum Psychologen wirst du wahrscheinlich eh nicht kommen- der Musterungsarzt wird dich schon vorher aus dem Verkehr ziehen.
Und selbst wenn- mit der Einstellung zu Drogen wirst du kein Soldat.


Kann ich bestätigen(war vor 1 1/2 Wochen bei der Musterung) Alle die mal was mit THC hatten sind schon beim Musterungsarzt gegangen.

Der hat nen Kameraden nicht erklären lassen, da kam gleich " Und, wann war der erste Joint" obwohl der noch nie was mit Drogen hatte.
Einer musste gehen, weil er zugegeben hatte, ein mal im Leben nen Joint geraucht zu haben.


Zitat von: Brentano am 18. April 2012, 18:18:13
@Cpt. Price,
das hat nichts mit Locker sehen zu tun, sondern mit meiner Einstellung und dem Umgang mit jener Substanz.


Die Einstellung der Bundeswehr zu Drogen ist nun mal Eindeutig, wie Ulli schon geschrieben hat: der Konsum ist ein Ausschluss für den Dienst in der Bundeswehr.
Und Gott sprach zu den Steinen: "Steine, wollt ihr Kampfschwimmer werden?" Und die Steine flüsterten erführchtig: "Nein Herr, dafür sind wir nicht hart genug."

StOPfr

An den TE:
Was willst du mit deiner Vorgeschichte und Einstellung ausgerechnet bei der Bundeswehr? Du informierst dich hier über ein Einstellungsverfahren, dessen Anforderungsprofil du aus verschiedenen, auch sicherheitsrelevanten Gründen nicht entsprichst. Es wird versucht, dir die Aussichtslosigkeit deines Vorhabens nahezubringen. Du stellst fachlich qualifizierte User und Mods als unwissend hin und versuchst, eine Ersatzdiskussion über die vergleichbare Gefährdung durch Alkohol anzuzetteln.
Wenn du deinem Leben Sinn und Ziel geben möchtest, solltest du es woanders versuchen. Ich möchte dich nicht im Einsatz sehen, ich möchte dich überhaupt nicht in einer Bundeswehruniform sehen.
Bundeswehrforum.de - Seit 17 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann!

Brentano


Gut, bevor wir hier nur noch beim Thema Drogen sind, schließe ich hier erstmal ab.
Fragen werden beantwortet - bericht folgt.


@StOPfr
Daher der Abschluss.

Ich kann sie, wie auch die anderen voll und ganz verstehen in ihrem bedenken.
Ob ich geeignet bin oder nicht, beurteilen und entscheiden dann ja andere, und das, muss ich dann wohl oder übel Akzeptieren.

Wenn ich eins in den letzten Jahren gelernt habe, dann, das Aussichtslos erst aussichtslos ist wenn ich scheitere!
Wenn ich es nicht versuche scheitere ich also schon im Vorfeld, und das kommt nicht in frage für mich,
dafür habe ich die letzte Zeit zuviel gekämpft.



Wie schon gesagt bin ich dennoch dankbar für die Auskünfte.