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Dienstanzug außer Dienst nicht "angesagt"?

Begonnen von Lawrence, 20. Mai 2012, 19:50:10

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Rollo83

in anderen Ländern ist es auch völlig legitim und normal mehrere Frauen zu haben !

Markus94



Immersion

Einfach den SS Mantel anziehen + Helm ohne Tarnbezug und ruckzuck kriegst du genügend aufmerksamkeit. Ob gut oder schlecht - bitte Posten :)

Paramedic

- The easy way is always mined.

Hauptfeldwebel d.R.

A-Bomb

Den DA zur Hin oder Rückfahrt bzw. besonderen Anlässen mit Stolz  zu tragen, ist vollkommen in Ordnung. Aber auch eine Tugend des Soldaten ist Bescheidenheit, und man muss nicht jedem noch in der Freizeit auf die Nase binden das man Soldat ist. Wobei man nach einer Woche in der Kaserne, erstmal genug davon hat. Und somit gerne darauf verzichtet am WE in Uniform herumzuspazieren und lieber auf die bequemeren Zivilsachen zurückgreift. Die Erfahrung wirst du aber selber auch noch machen.

PS: Warum ist der Thread eigentlich angepinnt?
Dran, Drauf, Drüber!

Semper Communis

schlammtreiber

Zitat von: Lawrence am 20. Mai 2012, 21:26:08
In anderen Ländern ist es vollkommen normal die Uniform auch außer Dienst zu tragen, nicht nur in den Usa.

In anderen Ländern wird es auch nicht als legitim betrachtet, Soldaten als Mörder zu beschimpfen. In anderen Ländern würde jemand, der einen Soldaten in der Öffentlichkeit anpöbelt, sich dem Risiko aussetzen von Passanten verprügelt zu werden. In anderen Ländern werden aus dem Einsatz heimkehrende Soldaten am Flughafen mit spontanem Applaus begrüßt. In anderen Ländern sprechen wildfremde Menschen uniformierte Soldaten auf der Strasse an und danken ihnen für ihren Dienst am Land. In anderen Ländern ist man stolz auf seine Soldaten und was sie für das Land leisten.




Wie gesagt: in anderen Ländern.
Semper Communis
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Paramedic

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Andi

Zitat von: A-Bomb am 21. Mai 2012, 01:14:40
Den DA zur Hin oder Rückfahrt bzw. besonderen Anlässen mit Stolz  zu tragen, ist vollkommen in Ordnung. Aber auch eine Tugend des Soldaten ist Bescheidenheit, und man muss nicht jedem noch in der Freizeit auf die Nase binden das man Soldat ist.

Was aber wohl kaum etwas mit Bescheidenheit zu tun hat...
Insgesamt eine auf mich seltsam wirkende Meinung.

Gruß Andi
the rest is silence...

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Blackbird505

#24
hihi
am Bhf wurde ich mal für nen Bahnbediensteten gehalten ... mit dem Begriff Soldat konnte die Frau spontan nicht so viel anfangen ... "aber die von der Bahn haben ja auch immer so rote Mützchen auf" ...
bordeauxrotes FschJg-Barret ist KEIN MÜTZCHEN grrrr...  :o

Schamane

@ Blackbird505 blaue Barette schützen davor auch nicht, dass mancher denkt man wer bei der Bundesbahn.

Oscar Golf Mike

Meine Mama (Jahrgang 1925) hat nach dem Waschen der Oliven Tracht immer gesagt, hier deine Wehrmachtssachen sind fertig. Nach mehrmaligen
erklären des Unterschiedes habe ich es dann resigniert aufgegeben, nur soviel zum Thema Verwechselungen.
2./192 PzGrenBtl.      

Einmal ein Grenni immer ein Grenni!

dade

Zitat von: Oscar Golf Mike am 21. Mai 2012, 16:19:30
Meine Mama (Jahrgang 1925) hat nach dem Waschen der Oliven Tracht immer gesagt, hier deine Wehrmachtssachen sind fertig. Nach mehrmaligen
erklären des Unterschiedes habe ich es dann resigniert aufgegeben, nur soviel zum Thema Verwechselungen.
Unsere Nachbarin frägt mich auch andauernd, ob ich schon bei der Wehrmacht bin. Die hat das auch noch nicht verstanden.

Schnitzeljäger

#28
War schon im Feldanzug in nem Cafe Frühstücken ( keine Zeit zum umziehen gehabt  ;D ). 1. Die Leute waren ziemlich irritiert. Sind es anscheinend gewohnt, dass Soldaten in Uniform eher ihre Mahlzeiten in diversen Schnellrestaurants ordern. 2. Nein ich wurde nicht angepöbelt, was ich einfach einmal darauf schiebe, dass die Stadt in der genanntes Cafe ist, CDU Hochburg seit Jahrzehnten ist und noch nie in ihrem Leben DF-Barett mit Schultertuch gesehen haben. ( Da wird man schon als Franzose bezeichnet und wer einen Ausländer anpöbelt ist ja sofort Nazi  ::) )

Andere Anekdote: Bei einer Zwischenstation am Stuttgarter Bahnhof (wieder im Feldanzug) wurde ich von einem offenbar geistig verwirrten Mann mittleren Alters angesprochen und gefragt ob den irgendwo  gerade ein "Einsatz" am Bahnhof stattfinden würde. Entweder ist er irgendwie noch im Krieg hängengeblieben oder hat mich für einen Bereitschaftspolizisten (Stuttgart 21) im Flecktarn gehalten...   ;D


Abgesehen davon finde ich es extremst bedauernswert wie tief der Respekt vor Uniformen gesunken ist. Da könnte man ja fast auf böse Gedanken kommen und durch genannte Universitätsstädte, im Rudel demonstrativ durchmaschieren, mal sehen wer dann noch pöbelt.... Ach halt, Soldaten haben ja kein Demonstrationsrecht und wenn eine Schelle verteilt wird, weil man angespuckt wird, schädigt das wieder das Bild der Bundeswehr!
5./Jägerbataillon 292 DZE 12.2010

Schamane

Nun in anderen Staaten ist es so, dass wenn jemand jemanden in Uniform angreift hat der erstmal Freude mit dem Gericht, da ein Angriff auf einen Uniformierten dort in der Regel als Angriff auf den Staat gewertet wird.
In Deutschland versucht man solche Angriffe dadurch zu vermeiden, dass uniformierte besser nicht zu sehen sind und wenn es dann doch passiert ist, dann war es ein Angriff auf das Individuum in Uniform und nicht auf die Uniform. Auf der anderen Seite wird dem Individuum das Recht zur Verteidigung eingeschränkt, weil es ja das Ansehen der Uniform sonst beschmutzen würde.
Von daher muss sich niemand wundern, wenn niemand diese Uniform außer zum unbedingt notwendigsten anzieht und sich eher als "Bediensteter des Bundes im Bereich internationale Krisen und Konfliktvorsorge" als das er sich als Soldat sieht.

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