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Freiwilliger Auslandseinsatz

Begonnen von arcticm, 19. September 2012, 21:40:35

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ulli76

Es gibt nen Formular zur Freiwilligenmeldung. Da muss man den gewünschten Einsatz, Kontingent/Zeitraum, Verwendung, etc. angeben.
Das muss zum Vorgesetzten- tunlichst über den Zugführer, damit der Bescheid weiss und nciht aus allen Wolken fällt, wenn der Chef ihn fragt, was es damit auf sich hat.
Das direkt an´s Lagezentrum zu schicken ist eine Umgehung jeglicher Dienstwege und wird garantiert zu Ärger führen. Bei denen kann man höchstens mal nachfragen, welche DP in Frage kommen, damit man sich dann darauf bewerben kann.

Und zur Frage, ob man sich auch auf Stellen außerhalb der Verwendung melden kann: Macht in den meisten Fällen kein Sinn- als was soll man denn nen WaffenInstler in den Einsatz schicken, wenn nicht auf genau die Verwendung?

Die Wünsche, dass man mit jemandem bestimmten in einen zug will, funktionieren in der Regel auch nicht, hängt aber von der Verwendung ab- ein RettAss und ein Doc werden sich eher finden als nen MG-Schütze und ein Kraftfahrer.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Jägerlein1

Guten Morgen,
Ich hätte dazu auch mal eine Frage:
Also meine Einheit wird nie in den Einsatz gehen, ich würde aber gerne gehen, wenn ich mit meiner Ausbildung zum Feldwebel fertig bin. Einfach um Einsatzerfahrung zu haben, damit ich besser meinen Dienstposten erfüllen kann.
Ich muss also einen Antrag stellen, freiwillig gehen zu wollen? Oder ist das sowieso für einen Feldwebel vorgesehen, mal in den Einsatz zu müssen?
Lg

F_K

Nein, kein Antrag, Du kannst ein Freiwilligenmeldung abgeben.

Nein, ein Einsatz gehört nicht zwingend in eine Laufbahn.

LwPersFw

Hab ich zwar in einem anderen Thema schon geschrieben... passt aber besser zu diesem "Betreff" :

Aus der "Weisung zur Regelung von Personalangelegenheiten im Einsatz - Anlagenteil"  Stand Nov 2012

"3. Deckung des Personalbedarfs

Die Personalauswahl liegt grundsätzlich in der Zuständigkeit der truppendienstlichen Vorgesetzten.

Für die Personalauswahl für den Einsatz gelten im Einzelnen folgende Regelungen:

a.) Die zuständigen Vorgesetzten

− melden nach Aufforderung qualifizierte und abkömmliche Soldatinnen/ Soldaten der Dienststelle/ Einheit für besondere Auslandsverwendungen,

− leiten Freiwilligenmeldungen ohne Aufforderung auf dem Dienstweg an die zuständige Kommandobehörde (KdoBeh) weiter.

b.) Die nächsthöheren Vorgesetzten

− entscheiden nach Zustimmung der zuständigen PersBSt über die Abkömmlichkeit der Soldatin/ des Soldaten

d.) Die zuständigen Kommandobehörden bzw. die Leitdivisionen/Leitverbände

− treffen die Personalauswahl,

informieren das gemeldete Personal schnellstmöglich schriftlich auf dem Dienstweg bzw. unmittelbar
   - unter nachrichtlicher Beteiligung von Zwischenebenen - über eine Einplanungsmöglichkeit bzw. die Nichtberücksichtigung
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

TomCat

Guten Abend,

wollte mal wissen ob man gute Chancen hat, freiwillig in einen Auslandseinsatz zu gehen, wenn man bei der NATO stationiert ist? Vorrausgesetz natürlich die Verwendung wird gebraucht...

Habe mal gehört das man gute Chancen hat, da man sowieso schon mit Ausländischen Soldaten etc. zutun hat...

Kann ja natürlich auch totaler Schwachsinn sein, deshalb frage ich  :)

Gruss Tom


Tommie

Es ist definitiv nicht so, dass man als NATO-Soldat nicht in Einsätze gehen würde, aber es ist genau so wenig richtig, dass man als NATO-Soldat dauernd unterwegs ist ;) ! Die Wahrheit liegt, wie im richtigen leben, irgendwo dazwischen!

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Soldat, der bei der NATO eingesetzt ist, ein Sprachleistungsprofil zumindest in Englisch erworben hat, ist relativ hoch, was diese Kameraden natürlich für die entsprechenden Verwendungen in den international bestzten Stäben im Einsatz (z. B. HQ KFOR in Pristina oder HQ ISAF in kabul oder Stab RC North in MeS!) mehr prädestiniert als jemanden, der gar kein Englisch spricht ...

Karl00

Hey haette auch ne Frage und zwar: wenn die Verwendung benötigt wird, hat man dann gute Chancen freiwillig in den Einsatz zu kommen? Da ich denke das nicht viele in den Einsatz möchten... Mir klar, was muss das muss, aber trotzdem halt diese Frage

Gruß Karl

Tommie

Die Bundeswehr hat wohl eher keine Probleme, freiwillige Meldungen für den Einsatz zu bekommen! Viele Soldaten gehen gerne in den Einsatz. Allerdings sind bei manchen Spezialisten die Einsatzbelastungen auch entsprechend hoch! Und ... wer eine Ausbildung hat, die im Einsatz nicht benötigt wird, geht auch nicht in den Einsatz, denn die Stellenbesetzungsliste wird immer nur mit denen gefüllt, die die entsprechenden Ausbildungen, die gefordert sind, auch tatsächlich haben ;) !

miguhamburg1

Wobei bezüglich der Formulierung "bei der NATO" erst mal zu klären wäre, was der betreffende Nutzer damit meint. Da gibt es nämlich beträchtliche Unterschiede.

TomCat

Bei mir ist es Waffeninstandsetzung im JFC Brunssum (Heeresverwendung)

miguhamburg1


Rollo83

Das würd ich nicht sagen denn Waffeninstler sind nicht grad oft in der Bundeswehr vertreten, zumindest als Feldwebel nicht.
Als Beispiel kann ich nennen das in meinem Btl, immerhin ein LogBtl, nicht ein einziger komplett ausgebildeter Feldwebel vorhanden ist.
Deswegen wird jetzt mit Ausnahmegenehmigung ein SU auf den SysTec 2 (Feldwebelhöhe) geschickt.
Einsatzabfragen für unsere Waffeninstler trudeln auch des öfteren rein. Selbst in die Türkei geht jetzt einer.

In wie weit man dann in Brunsum abkömmlich ist, das weiß ich natürlich nicht.

miguhamburg1

Von der Verwendung her haben Sie recht, Rollo. Ich bezog meine Antwort auf den Standort/die Dienststelle.

TomCat


KlausP

Immer noch nicht verstanden? Gerade bei einer Freiwilligenmeldung benötigt man die Zustimmung des entsprechenden Vorgesetzten. Deshalb schrieb @Rollo ja:

ZitatIn wie weit man dann in Brunsum abkömmlich ist, das weiß ich natürlich nicht.

Hier wird Ihnen diese Frage kaum jemand zufriedenstellend beantworten können. Fragen Sie Ihre Vorgesetzten in Brunssum.







StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

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