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Drogentest bei Dienstantritt

Begonnen von Goldfield, 27. September 2012, 23:34:08

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F_K

.. und was willst Du uns damit sagen?

Vollgedroehnt im Auto gibt wohl ein Verfahren, wenn der Zuendschluessel steckt / Motor laeuft .... einfach so vollgedroehnt gibt (je nach Polizeigesetz) ggf. eine nette Durchsuchung inklusive weitere Massnahmen und einer Erfassung der Personalien - inklusive Schwierigkeiten bei gewissen Antraegen.

Wer es braucht ...

Procuris

Zitat von: F_K am 28. August 2013, 17:10:18
.. und was willst Du uns damit sagen?

Vollgedroehnt im Auto gibt wohl ein Verfahren, wenn der Zuendschluessel steckt / Motor laeuft .... einfach so vollgedroehnt gibt (je nach Polizeigesetz) ggf. eine nette Durchsuchung inklusive weitere Massnahmen und einer Erfassung der Personalien - inklusive Schwierigkeiten bei gewissen Antraegen.

Wer es braucht ...

Was ich damit sagen will ?! Nachdem auf das ursprünglich verfasste NULL eingegangen wurde und iwelche Plattitüden von sich gegeben wurden, hat sich die Diskussion in Haarspaltereien zerlaufen. Aber ich wiederhole es gerne zum Dritten mal. Junger Mann fragt ob mit Drogentest zu rechnen ist, zwar beantwortet, danach großes hallo wegen solchem Verhalten. Das befinde ich für lächerlich und falsch, mit der Meinung stehe ich alleine, Punkt aus Ende.

Tankwart

Ahja, und Sie wundern sich, dass Sie mit Ihrer Meinung alleine sind?

Sollte einem bewusst sein, wenn man in einem Forum schreibt, in dem hauptsächlich Soldaten unterwegs sind.
,,Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen."

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Flexscan

und nun fahren wir alle wieder einen Ton runter.
Im übrigen is das Du hier Umgangssprache.
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wolverine

Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 17:17:51
Nachdem auf das ursprünglich verfasste NULL eingegangen wurde und iwelche Plattitüden von sich gegeben wurden,
Sie lesen auch nur das, was Sie lesen wollen, oder? Ich lese, dass innerhalb von drei Antworten die Frage(n) des Themenerstellers vollumfänglich und erschöpfend beantwortet wurden.
Der gesamte Rest ist Meinungskundgabe zu einem Thema, das nun einmal polarisiert.
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Procuris

Zitat von: Tankwart am 28. August 2013, 17:19:36
Ahja, und Sie wundern sich, dass Sie mit Ihrer Meinung alleine sind?

Sollte einem bewusst sein, wenn man in einem Forum schreibt, in dem hauptsächlich Soldaten unterwegs sind.

Ja ehrlich gesagt, in diesem speziellen Fall schon. Erstens, weil die Meinung der meisten völlig an der gesellschaftlichen Realität vorbeigeht, die wie ich ja bereits sagte denknotwendig sich auch im der BW wiederfindet. Zweitens, weil automatisch darauf geschlossen wird, das der Junge Mann mindestens breit an tödlichen Waffen rumhantiert, damit auch gleichzeitig argumentiert wird, warum sein Verhalten so verdammenswert ist und Kiffen sowieso auch überhaupt mal gar nicht geht. In vielen Punkten habe ich auch zugestimmt, das wird aber absichtlich, so scheint es, überlesen und arrogant und schon fast streitsüchtig in umgekehrt klischeehafter Weise, mit einem beleidigenden Unterton kommentiert.

Hier wird jetzt über zwei Seiten so getan, als wenn ich die Ansicht vertreten hätte, Leute sollen sich am besten Tag und Nacht breit im Dienst bewegen. Das nervt gewaltig.

Aber nochmal um Sie dann alle endgültig auf die Palme zu bringen. Abgesehen das ein Beamter, Soldat, Repräsentant des Staates, Recht und Gesetz zu befolgen hat uneingeschränkt, macht es REIN OBJEKTIV aber mal NULL Unterschied, ob sie Freitag Kiffen und Montag Kriegsgerät bedienen oder in der Kneipe waren und am Montag ballern.

Wenn sie jetzt sagen das gehört sich auch nicht (trinken) stimme ich auch da mit Ihnen voll überein und es würde mich freuen wenn Angehörige der Streitkräfte so vorbildlich handeln würden.

Iwie sagt mir meine Menschenkenntnis aber, das dass so garantiert nicht der Fall ist. Und jetzt wäre es nett, wenn sie das verstehen und einfach damit nicht d'accord sind, dann aber bitte nicht so zu tun als wenn ich Lobbyist von Pablo Escobar bin oder vernünftig darauf Bezug nehmen.

wolverine

Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 17:44:35
Aber nochmal um Sie dann alle endgültig auf die Palme zu bringen. Abgesehen das ein Beamter, Soldat, Repräsentant des Staates, Recht und Gesetz zu befolgen hat uneingeschränkt, macht es REIN OBJEKTIV aber mal NULL Unterschied, ob sie Freitag Kiffen und Montag Kriegsgerät bedienen oder in der Kneipe waren und am Montag ballern.
Und wieder falsch: Wenn es raus kommt, kann der Soldat im Fall des Drogenkonsums ein Disziplinarverfahren bekommen oder sogar entlassen werden.
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Procuris

Zitat von: wolverine am 28. August 2013, 17:49:30
Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 17:44:35
Aber nochmal um Sie dann alle endgültig auf die Palme zu bringen. Abgesehen das ein Beamter, Soldat, Repräsentant des Staates, Recht und Gesetz zu befolgen hat uneingeschränkt, macht es REIN OBJEKTIV aber mal NULL Unterschied, ob sie Freitag Kiffen und Montag Kriegsgerät bedienen oder in der Kneipe waren und am Montag ballern.
Und wieder falsch: Wenn es raus kommt, kann der Soldat im Fall des Drogenkonsums ein Disziplinarverfahren bekommen oder sogar entlassen werden.

Das habe ich nicht gemeint -.- Die Argumentation bezog sich nur teilweise auf den reinen Aspekt, das es verboten ist, es wurde grds. so getan, als wäre kiffen an sich besonders gefährlich, führe zu fahrlässigkeiten und sei als Soldat besonders verwerflich. Uuuund nochmal: abgesehen von diesem rechtlichen Aspekt, wo ich ganz Ihrer Meinung bin, macht es für mich keinen Unterschied und eigtl ist diese Haltung veraltet und reformbedürftig - ist halt wegen der Natur des Stoffes und den Nachweisbarkeitsproblemen i.d.F. schwer realisierbar.

wolverine

Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 17:58:41
und eigtl ist diese Haltung veraltet und reformbedürftig - ist halt wegen der Natur des Stoffes und den Nachweisbarkeitsproblemen i.d.F. schwer realisierbar.
Naja, das ist eben der Punkt, wo Sie eine Mindermeinung vertreten. Und das nicht nur in diesem Forum. Und da das Thema nun einmal polarisiert, müssen Sie mit der Kritik dann auch leben.
Mein Eindruck ist, dass die Verharmlosung sog. "weicher Drogen" und die Akzeptanz "alternativer Drogenpolitik" stetig abnimmt. Bei gewissen Fraktionen, die an einigen Landesregierungen beteiligt sind, ist das eben Klientelpolitik.
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BSG1966

Zitat von: MMG am 28. August 2013, 11:57:17
Drogen haben nun mal eine sedierendende Wirkung.

Jep. Ganz besonders Speed, Kokain, MDMA..........

Procuris

Zitat von: wolverine am 28. August 2013, 18:04:30
Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 17:58:41
und eigtl ist diese Haltung veraltet und reformbedürftig - ist halt wegen der Natur des Stoffes und den Nachweisbarkeitsproblemen i.d.F. schwer realisierbar.
Naja, das ist eben der Punkt, wo Sie eine Mindermeinung vertreten. Und das nicht nur in diesem Forum. Und da das Thema nun einmal polarisiert, müssen Sie mit der Kritik dann auch leben.
Mein Eindruck ist, dass die Verharmlosung sog. "weicher Drogen" und die Akzeptanz "alternativer Drogenpolitik" stetig abnimmt. Bei gewissen Fraktionen, die an einigen Landesregierungen beteiligt sind, ist das eben Klientelpolitik.

Ob das so Mindermeinung ist, würde ich jetzt nicht sagen. Mich hat vielmehr überrascht, wie alleine durch personelle Resourcenknappheit und Personalengpässen, schon bedenkliche Fälle keinerlei Strafverfolgung unterlegen haben. Ebenso gibt es mittlerweile auch weite Teile der Konservativen Parteien, die dem Thema anders ggü. Stehen als noch vor 5 Jahren. Ich meine auch, das sich sowohl IMK als auch der letzte oder vorletzte Juristentag ausgiebig mit dem Thema befasst haben, insb. der Umgang im Straßenverkehr, wo einfach Ungleichheiten herrschen. Aber jetzt schweift die Diskussion wirklich ab, wollte auch wirklich niemandem auf den Schlipps treten, geschweige die Sache so überquasseln, mag nur nicht falsch verstanden werden.

wolverine

Ok, wenn das mehr als Gequatsche sein soll: gab es einen Mehrheitsbeschluss der IMK zur Änderung des BTMG/ StGB? Gab es eine mehrheitliche Entschließung des Juristentages?
Wenn nicht: Mindermeinung! Gibt es; jeder hat eine.
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MMG

Zitat von: Procuris am 28. August 2013, 17:44:35
Ja ehrlich gesagt, in diesem speziellen Fall schon. Erstens, weil die Meinung der meisten völlig an der gesellschaftlichen Realität vorbeigeht,
Wunschdenken von denen die meinen sie müssten Kiffen oder anderes Zeug zu sich nehmen.

Zitatdie wie ich ja bereits sagte denknotwendig sich auch im der BW wiederfindet.
Denknotwendig in welcher Hinsicht, dass es erlaubt werden sollte?

ZitatZweitens, weil automatisch darauf geschlossen wird, das der Junge Mann mindestens breit an tödlichen Waffen rumhantiert, damit auch gleichzeitig argumentiert wird, warum sein Verhalten so verdammenswert ist und Kiffen sowieso auch überhaupt mal gar nicht geht.
Die Erfahrung zeigt, dass bei "diesen" jungen Männer die Hemmschwelle zum erneuten Konsum geringer ist und zum Wiederholungstäter werden. (@Schamane hatte ein Link gepostet, warum das so ist.)




Procuris

Zitat von: wolverine am 28. August 2013, 20:23:16
Ok, wenn das mehr als Gequatsche sein soll: gab es einen Mehrheitsbeschluss der IMK zur Änderung des BTMG/ StGB? Gab es eine mehrheitliche Entschließung des Juristentages?
Wenn nicht: Mindermeinung! Gibt es; jeder hat eine.

Ob die eklatanten Verfassungsrechtlichen Bedenken im Umgang von Cannabis im Straßenverkehr, die von mehr als nur einem Professor in Quacklingen an der Wuppe vertreten wird als Mindermeinung zu bezeichnen ist überlasse ich wirklich Ihnen.

Was hat gesellschaftliche Realität mit Wunschdenken zu tun ? Siehe dazu jeglichen Drogenbericht der Regierung...

Denknotwendig ist, das wenn der überwiegende Teil von jungen Menschen mit Drogen in Berührung kommt, sich dies auch in späteren Soldaten wiederspiegelt oder wollen Sie tats. behaupten, die Bundeswehr ist aus lediglich bestimmten, gesellschaftlichen Teilen besetzt ?!

Das die Hemmschwelle niedriger liegt bestreite ich nicht, ich glaube aber auch, das es nicht bedeutet, das wenn man dann einen solchen Beruf erwählt hat, nicht nein sagen kann ! Und ganz besonders bedeutet es nicht, das man in Abhängikeiten verfällt.

Vllt. wird's deutlicher wenn man nach Amerika schaut, wo 40 Jahre, 20 davon intensiv, der war on drugs geführt wurde und von was die Wissenschaft und Judikatur jetzt ausgeht.

mailman

ZitatDenknotwendig ist, das wenn der überwiegende Teil von jungen Menschen mit Drogen in Berührung kommt, sich dies auch in späteren Soldaten wiederspiegelt oder wollen Sie tats. behaupten, die Bundeswehr ist aus lediglich bestimmten, gesellschaftlichen Teilen besetzt ?

Ich behaupte das der Teil hier relaltiv klein ist. Den es kommt immer raus, egal ob durch Meldungen von Kameraden oder sonst wie.
Oder er tritt den Dienst gar nicht erst an weil er vorher rausfällt.

Alleine ich habe in meiner kurzen Dienstzeit 6 Leute wegen Drogen gehen sehen.

Persönlich halte ich von Drogenkonsumenten überhaupt nichts, für mich kein Teil der Gesellschaft.

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