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02.01.2013 - Regen - 5./Panzergrenadierbataillon 112

Begonnen von AlaPlaya, 02. Oktober 2012, 14:13:14

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AlaPlaya


Hei-Ko


KlausP

Zitat von: AlaPlaya am 18. Oktober 2012, 15:26:50
kann man während des FWDs wirklich zum Panzerfahrer ausgebildet werden?

Als FWDL 7 (also mit der geringstmöglichen Verpflichtungszeit) mit Sicherheit nicht. Als FWDL 12 vielleicht, wenn nicht genügend geeignetes länger dienendes Personal zur Verfügung steht, als FWDL 23 wahrscheinlich, wenn nicht genügend geeignete SaZ 4 da sind.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Hei-Ko

Ich geh davon aus, dass wir genug Personal am Standort haben, wenn ich mir die Planung für nächstes Jahr angucke.

Seppl

Ich hab mich für 4 Jahre verpflichtet, ich wollte 12 Jahre zu den Fallschirmjägern, bzw. KSK, Kampfschwimmer oder wenigstens Fallschirmspezialzüge.
Mein Orthopäde sagte mir mein Rücken ist nicht so schlimm, aber die Musterungsärztin meinte er hat untertrieben.
Ich kann alles mit Fallschrimspringen vergessen.

Sobald es möglich ist, will ich in einem Bundeswehr Krankenhaus nochmals untersucht werden, weil ich mir da nicht soeinfach einen Strich durch die Rechnung machen lassen will!

KlausP

ZitatSobald es möglich ist, will ich in einem Bundeswehr Krankenhaus nochmals untersucht werden, weil ich mir da nicht soeinfach einen Strich durch die Rechnung machen lassen will!

Was Sie wollen, ist doch vollkommen irrelevant, genauso das, was ein (ziviler) Orthopäde sagt.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Hei-Ko

Wollten Sie vier Jahre, weil Sie nicht in Ihre gewünschte Verwendung können oder hat man Ihnen lediglich die vier Jahre angeboten?

Selbst wenn man mal bei der Aussage von Ihrem Orthopäde bleibt, ist irgendwas an Ihrem Rücken nicht in Ordnung. Ich bin mal so frei und behaupte, wenn Sie bereits Schädigungen an Ihrem Rücken haben, werden Sie die Einstellungstetst der KSK und der SEKM nicht schaffen.

Seppl

Als ich am Ende des ersten Tages die Ergebnisse der ärztlichen Untersuchung hatte und sich für mich das Thema erledigt hatte, war ich so extrem geknickt das ich die halbe Nacht wach gelegen hab. Da ich nicht wusste zu welcher Einheit ich sollte.
Instandsetzung war nur meine Notüberlegung, aber die habe ich an dem Abend verworfen, weil ich zu einer Kampftruppe wollte.

Hab mich dann, beim Einplaner erst für die Panzertruppe entschieden, da ich nicht damit gerechnet hatte, dass eine Stelle auf einem Leopard 2 frei wäre. Ich wurde hald gefragt ob ich gern fahre, da wurde mir zuerst normaler LKW Kraftfahrer angeboten. Jägerstellen gab es zwei, aber irgendwas beim Stab und da sollte ich eventuell auch Papierkram erledigen müssen, Instandsetzung auch bei nem Stab eines Pionierbattalions, sollte angeblich auch nur Kleinzeug da geben...

Ich möchte in eine Einheit in der nicht jeder von Montag bis Sonntag besoffen ist und wo an jedem Ende gespart wird.
Den ganzen Tag nur im Zimmer rumsitzen und die Wand anschauen. So wie es Freunde erlebt haben.
Ich rauche nicht und trinke sogut wie nie und hab auch kein Verständis für sowas.
Ausserdem würde ich gerne alles lernen, was es zu lernen gibt, weil es nichts gibt was wirklich uninteressant ist, solange es nichts mit Papier zu tun hat.

Naja, war dann am nächsten Tag relativ fertig und die Tage davor sowieso schon überarbeitet, bin auchnoch unrasiert zu dem Bewerbungsgespräch gegangen. Weil mir da erstmal alles egal gewesen ist und am Abend hab ichs total bereut.
Man hat mir 4 Jahre angeboten oder -so wie ich das verstanden hab- 8 Jahre als Fachunteroffizier.

Ausserdem hat die Ärztin nur meinen Rücken angeschaut und abgetastet.
Der Orthopäde ist eine Fachkraft, hat mich abgetastet, geröngt, irgendwas auf schmerzhafte Weise eingerenkt, gesagt es wäre nicht so schlimm, mir gesagt es sollte jetzt besser sein und mir Orthopädische Sohlen und Gymnastikübungen verschrieben, die ich immer trage/mache.
Einen Befund von ihm hatte ich auchnoch dabei.

Aktuell ist Winterreifenzeit und ich habe keinerlei Rückenprobleme!
Die Musterungsärtztin meinte ebenfalls, dass es unwahrscheinlich ist, aber es könnte vielleicht in 5 Jahren besser sein.
Meine Wirbelsäule hat ein Krümmung, ich verstehe nicht wo der Hinderungsgrund fürs Fallschirmspringen ist, immerhin können das
ja selbst 80 jährige. Den Automatik und Freifallerschein wollte ich auch schon privat machen aber der Preis hat mich damals erstmal abgeschreckt, als Lehrling unmöglich.

Ich spiele auch schon mitdem Gedanken, diese 4 Jahre so gut wie möglich zu erfüllen und alles mitzunehmen was ich bekomme
und mich das eine Jahr danach mit dem Übergangsgeld ausschließlich sportlich zu betätigen und einfach mal das Aufnahmeverfahren bei der Fremdenlegion mitzumachen.

P.S. Wenn das 'vollkommen' irrelevant wäre wohin ich will, würde kein vernüftiger Mensch mehr, sich zur Armee melden.
       Ausserdem habe ich ja ein recht auf Truppenärztliche Versorgung.


KlausP

ZitatIch möchte in eine Einheit in der nicht jeder von Montag bis Sonntag besoffen ist und wo an jedem Ende gespart wird.

Ich merke schon, Sie haben richtig Ahnung, was den Dienst in der Bundesweehr angeht. Schon lange nicht mehr solchen Müll gelesen.

Zitateinfach mal das Aufnahmeverfahren bei der Fremdenlegion mitzumachen.

Warum machen Sie das nicht gleich? Erspart Ihnen den "Laden" Bundeswehr und der Bundeswehr einen frustrierten SaZ 4.

ZitatAusserdem habe ich ja ein recht auf Truppenärztliche Versorgung.

Richtig. Das bedeutet aber nicht, dass Sie sich dabei die Rosinen rauspicken können. Wenn der Truppenarzt der Meinung ist, dass Sie aus medizinischen Gründen einem Facharzt beim BWK vorgestellt werden müssen, dann ist das so. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie das müssen, weil Ihnen Ihre Verwendung nicht zusagt, dann ist das noch lange nicht so und darauf haben Sie nun wieder keinerlei Anspruch..

Ansonsten von mir: Tschüss und viel Spaß im Leben.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

ulli76

Ich gehe mal davon aus, dass du den Orthopädiebefund mitgebracht hattest? Tja- dann hat die Musterungsärztin wohl neben ihrer eigenen Untersuchung den mit in ihre Beurteilung mit einbezogen- und ist zu dem Schluss gekommen dass du für Fallschirmjäger nicht tauglich bist.

Die Notwendigkeit bei Rückenbeschwerden Einlagen tragen zu müssen bedingt an sich schon eine III42- und damit keine Tauglichkeit für´s Springen.

Achso- selbst wenn du es schaffst, dass der Truppenarzt dich nochmal zum Bw-Orthopäden schickt, heisst das nicht, dass der die GZ ändert.
Sollte er die GZ runterstufen heisst das nicht, dass du wechseln kannst.

Allerdings schließe ich mich Klaus an- wenn du so eine Einstellung mitbringst, dann tu uns allen und dur einen Gefallen und werde kein Soldat.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Steinburger

Das Gehalt oder eher der Sold ist bei der Fremdenlegion ja auch nicht so doll. Da wäre doch der §34a-Schwarzer-Sheriff was tolles.

Seppl

Ist zwar absolut unverständlich für mich was an meiner Einstellung falsch sein soll.
Da ich das den beiden Offizieren ebenfalls so ähnlich mitgeteilt hab, die mit mir das Bewerbungsgespräch geführt haben...

Aber gut, wenn das so ist, dass Leute nicht gebraucht werden die Hartnäckig ihre Ziele verfolgen und nicht sofort aufgeben oder
gerne in manchen Dingen zu den besten gehören wollen.
Ich wollte hat was, was körperlich fordernd ist. Mit Panzern und Ubooten befasse ich mich schon seitdem ich ein kleines Kind bin, da ich auch lange genug Modellbau gemacht habe.

Borddienstfähig bin ich laut Verwendungsausweis ebenfalls nicht. Wenn es offiziell werden würde, das meine Rücken in Ordnung ist, würde ich die 4 Jahre machen und mich danach erneut bewerben, für eine Karriere bei den Fallschirmjägern.
Selbst wenn es dann mit Spezialkräften nicht funktioniert, hätte ich wenigstens alles Menschenmögliche versucht.
Aber anscheinend gilt das der Wille entscheidet nicht für alle...


Dann wäre die Einstellung meines ehemaligen Klassenkameraden, der mir in der Arbeit über den Weg gelaufen ist, der sich für 11 Monate oder so freiwillig gemeldet hat und sich bei mir ausgeheult hat weil: "der Sch. Verein ihm nichtmal den LKW Führerschein machen lassen wollte" definitiv die bessere Einstellung.

Das Geld in der Legion wäre mir egal, meines wissens nach ca. 1200 Euro im Monat, dafür das man die ersten Monate eh keine Zeit und Gelegenheit hat es auszugeben. Solange ich dafür bezahlt werde eine Sportskanone zu sein und die ganzen Lehrgänge mitmachen darf ist es genug, da verzichte ich gern auf einen Teil.

Grenadier18

und was ist mit der einstellung: "jeder leistet seinen Teil zu einer funktionierenden Armee?"

sei doch froh das du Panzerfahrer bist. Ich persönlich wär voll stolz drauf  :P Dazu das dir außerhalb von KSK und Fallis zu lasch sei: Der Drill in der AGA wird schon ganz gut sein. Ansonsten würd ich dir die jäger empfehlen, ich denk deren Training ist auch nicht ohne da is nich viel mit Saufen.

Das mit dem Saufen beim Bund ist denke ich übertrieben. Vor allem da der Bund jetzt ne Freiwilligenarmee ist und die Leute sich beim Bund mit Bund und nich mit Alk beschäftigen wollen. Außerdem gleich zum KSK zu wollen ist doch auch sehr überambitioniert oder? mach doch erst was anderes beim Bund, kannst ja dann immer noch zum KSK wechseln denk ich wenn dein Rücken dann voll KSK-tauglich ist :D

So denk ich halt als angehender Panzergrenadier/Aufklärer xD


Grenadier18

Nun ja das wär geklärt.  ::)

gibts sonst keinen mehr der seinen Dienstantritt macht? :D

AlaPlaya


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