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DU wegen Krankheit, Gespräch mit Disziplinarvorgesetzten etc.?

Begonnen von Hator, 10. Dezember 2012, 10:54:07

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Hator

Guten Tag Kameraden.
Ich wende mich heute an euch da ich einfach nichtmehr weiter weiß.
Folgende Situation.
Seit 3.1.2011 bin ich Soldat der BW (SAZ Laufbahn Feldwebel)
So seit Dezember letzten Jahres verfolgt mich das Pech regelrecht, erst eine längere Krankheitsphase worauf eine OP folgte mit einer geschätzen Gesammtdauer von ca. 6-8 Wochen Kzh und einigen Wochen Status.
Danach folgte ein weiterer privater Schicksalsschlag (Probleme mit der Lebensgefährtin)
Danach wurde festgestellt, dass ich Leberflecken habe die wohl entfernt werden müssen und daraufhin war ich insgesammt wieder um die 6 Wochen Kzh.
Kurz darauf eine weitere Krankheit (auf die ich nicht eingehen möchte) worauf ich wieder 4 Wochen Kzh war und danach Status (Innendienst o msg) hatte.
Danach wurde ich Geimpft (Kombiimpfung) was ich leider nicht vertrug.. Daraufhin war ich zwei Tage krank auf Stube.
Nun wurde ich im Bundeswehrkrankenhaus wegen einer anderen Sache ambulant operiert, was leider nicht ganz so glücklich verlaufen ist, ich daraufhin den Arzt aufsuchen musste und dieser mich bis ende des Jahres Kzh geschrieben hat.
Daraufhin begab ich mich heute zu meinen Diziplinarvorgesetzten, der alles andere als begeistert war (was ich voll und ganz verstehen kann, bei so einer Pechsträhne)
in einen Gespräch mit Ihm wurde mir dies auch nochmal recht deutlich gesagt. Nun weiß ich nicht was das für Folgen haben kann.
Ich liebe diesen Beruf, ich bin nicht Soldat wegen des Geldes geworden oder weil mir die Uniform gefällt, sondern weil ich die Aufgaben der Bundeswehr wichtig finde und dafür als junger Mann gerne meinen Betrag leiste.
Nun die Frage muss ich mit einen DU Verfahren oder Ähnlichen rechen? was kann mir passieren? bin total verzweifelt.




ulli76

Was hat dein Chef denn zum Thema DU gesagt? Wenn absehbar ist,dass du ab nächsten Jahr wieder fit bist,sollte kein DU-Verfahren drohen. Das würede sich ja nicht auf die Vergangenheit sondern auf eine Prognose in die Zukunft beziehen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Hator

Zum Thema DU wurge garnichts gesagt nur das ich seiner Meinung nach den falschen Job habe...
War die letzte Woche wegen den medizinischen Eingriff zuhause, leider musste ich zwischendrin schon zum Allgemeinarzt da im BWK wohl einiges falsch gemacht wurde.
Sobald die Entzündung weg ist und die Wunden geheilt sind bin ich auch endlich wieder fit.
Würde auch gerne im Dienst bleiben, aber auf ärztlichen Rat soll ich nachhause gehen und die Wunden mit Wundbädern pflegen usw.
Zudem muss ich sagen das ich auf meinen Chef sehr große Stücke halte, er mehr als seinen Job als Disziplinarvorgesetzter macht und man nie etwas negatives von Ihm hört hat, vielleicht reagiere ich auch gerade desshalb über und mache mir solche Sorgen.

justice005

ZitatZudem muss ich sagen das ich auf meinen Chef sehr große Stücke halte

Das ehrt Sie zwar, aber gleichwohl finde ich es äußerst fragwürdig, einem Soldaten, der unverschuldet krank ist, vorzuwerfen, er habe den falschen Job.

Ein DU-Verfahren droht nur - wie Ulli schon sagte - wenn innerhalb eines Jahres nicht mit einer Wiederherstellung gerechnet werden kann. Da Sie einerseits unterschiedliche Krankheiten hatten und Sie andererseits nach bisheriger Prognose ja Anfang nächsten Jahres wieder fit sind, sehe ich hier keine Schwierigkeiten.


Hator

ich möchte für die antworten danken...
morgen muss ich nochmal hin