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G36 Sicherheitsüberprüfung

Begonnen von Ratlos, 09. Februar 2013, 18:18:59

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Ratlos

Hallo allerseits,

ich beschäftige mich gerade mit dem G 36, hier speziell die Sicherheitsüberprüfung. Ich kann darüber aber in der ZDv 3/136 nichts finden. Mir geht es vor allem um die Durchführung der Sicherheitsüberprüfung, zwar spricht die Vorschrift an, wann diese durchzuführen ist. Unter der Nr. 209 wo laut Stichwortverzeichnis diese behandelt werden soll, steht aber nichts zu Durchführung.

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?

Besten Gruß

ulli76

•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

bayern bazi

magazin raus

verschluß nach hinten

blick ins patronenlager (nachts mit finger rein und fühlen)

ist übrigens bei jeder waffe das selbe prozedre

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

RekrKp8

Im Kapitel Bedienung, bei "Zerlegen" stehen die ersten Schritte, die eine Sicherheitsüberprüfung beschreiben. Das "Vorzeigen zur Sicherheitsüberprüfung" funktioniert genau so, nur lege ich dann das Gewehr mit der Mündung nach hinten auf die Schulter (siehe Bild).

1. Gewehr sichern
2. Magazin entnehmen
3. Spannhebel erfassen, nach hinten ziehen und halten
4. Blick in das Patronenlager
5. Verschluss nach vorne gleiten lassen
6. in den Anschlag gehen, entsichern, abkrümmen und sichern.

Ich gehe aber mal davon aus, dass es darum nicht geht, sondern wo genau die Ausführung beschrieben ist. Die steht beim Thema "Zerlegen". Bitte nicht verwechseln mit "Entladen".

Ratlos

Vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort.

Ich hätte jedoch noch eine zweite Frage, dieses Mal jedoch zur Funktionsprüfung.

Hier gibt es ja eine Änderung nach Kapitel 2 Nr. 224

-Zieht den Verschluss zurück, drückt den Fangstollen am Griffstück nach oben und prüft, ob der Verschluss gehalten wird.
- Spannt die Waffe und überzeugt sich, dass sich der Abzug in der Stellung "S" nicht zurückziehen lässt.

Wird der Verschluss zwischen diesen beiden Schritten wieder nach vorne geführt oder die waffe einfach entsichert und abgekrümmt?

-Spannt mehrfach die Waffe in der Stellung "F" bei zurückgezogegen Abzug.

Bedeutet dies, dass ich dauerhaft in der Stellung "F" abkrümme und dabei den Verschluss immer wieder nach hinten führe?

Anscheinend hat sich seit meiner letzten Ausbildung am G36 doch einiges an der Funktionsüberprüfung getan.




RekrKp8

Ja, der Verschluss wird wieder nach vorne geführt und damit die Waffe - ich sag´mal "komplett" - gespannt. Dann in Stellung S den Abzug überprüfen.

Zu 2: Genau. Der Abzug wird in Stellung F hinten gehalten  und dann der Verschluss bewegt. Man hört dann ein "Klicken" mehr als sonst. Ich habe - zu meiner Schande - noch nicht eruiert, wozu dies nun so durchzuführen ist.

bayern bazi

reden wir hier über eien sicherheitsüberprüfung - oder  einer funktionsüberprüfung ;)


bei der Sicherheit wird nur kontrolliert ob noch ein schuß in der waffe sitzt - wird auch am schießplatz gemacht und da bleibt dann der verschluß OFFEN

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

bayern bazi

Zitat von: =TRG= am 11. Februar 2013, 07:42:33
Zu 2: Genau. Der Abzug wird in Stellung F hinten gehalten  und dann der Verschluss bewegt. Man hört dann ein "Klicken" mehr als sonst. Ich habe - zu meiner Schande - noch nicht eruiert, wozu dies nun so durchzuführen ist.

wenn du den abzug durchziehst und den spannhebel nachvorn schiebst entspannt sich die waffe selber bzw arretiert der schlagbolzen nicht hinten.

es ist für den schlagbolzen nicht gut wen er leer durchschlägt

du wirst selten einen "richtigen" schützen sehen der  eine waffe abzieht ohne patrone bzw  leerpatroen im patronenlager

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

F_K

Zitatdu wirst selten einen "richtigen" schützen sehen der  eine waffe abzieht ohne patrone bzw  leerpatroen im patronenlager

... viele "Gerüchte" halten sich entgegen den technischen Tatsachen lange.

Das "Abschlagen" ohne Patrone belastet das Schloss nicht wesentlich mehr als mit - und die gesamte Waffe wird mit Patrone deutlich höher belastet, zu den sogenannten "hochbelasteten" Bauteilen zählt der Schlagbolzen nicht.

RekrKp8

Der TE sagte doch, dass er eine weitere Frage - "diesmal zur Funktionsprüfung" hat.

Meiner Ansicht nach geschieht das Betätigen des Abzugs nicht so selten wie behauptet. Bei jeder Sicherheitsüberprüfung wird am Ende die Waffe entspannt. Das dabei ein Bauteil beschädigt werden soll, erschließt sich mir nicht. Bei 750 Schuss/min mögliche Kadenz ist das gelegentliche Berühren des Verschlusses am Patronenlager ohne Patrone vernachlässigbar. Es ist ja nicht das MG.

RekrKp8


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