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Wehrpflicht

Begonnen von MThiersch, 18. März 2013, 20:13:50

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MThiersch

Hallo Zusammen!

Ich würde gerne eine Diskussion zum Thema "Wegfall der Wehrpflicht" eröffnen. Evtl. gibt es da ja Interesse.....
Kurz zu mir: 1996 - 2007 SaZ 12, dann Studium. Während des Studiums 4 Wehrübungen (nun HF d.R.).

Ich kenne die Bw noch gut als "Wehrpflichtigenarmee". Ich fand es immer sehr spannend, wenn neue GWDL'er zu uns kamen.
Es waren immer ganz unterschiedliche Typen dabei: Abiturienten, welche nicht geradeaus gehen konnten, Hauptschüler die ich gerne als
zukünftige Fw gesehen hätte und und und... ([...] die Bw [...] als Spiegelbild der Gesellschaft [...])
Ich bin der Meinung, dass es auch für viele "ältere"-Kameraden ganz gut war, es mal mit jüngeren Menschen zu tun zu haben.

(es geht mir hier nicht um "ja, die Bw hat aus Jungs Männer gemacht!!" usw...)

Wie ist es mit euch hier im Forum?
Natürlich spreche ich hauptsächlich Aktive aber auch ehememalige an...

schlammtreiber

Stellt sich mir die Frage: worum soll es bei der "Diskussion" gehen?

a) Nostalgie, "wir erinnern uns gern an damals"?
b) Das Prinzip der Wehrpflicht im Allgemeinen?
c) die konkrete Aussetzung in D unter den damaligen Voraussetzungen?
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Mündungsfeuerdämpfer

Ich glaube er meinte a).

Zitat von: MThiersch am 18. März 2013, 20:13:50
Hallo Zusammen!
...
Es waren immer ganz unterschiedliche Typen dabei

... und Ideen hatten die. Ich kann mich noch an das Gewehrversteckenspiel oder auch nur Teile davon erinnern. ;D

AriFuSchr

Zitata) Nostalgie, "wir erinnern uns gern an damals"?

dieses Thema müsste dann noch ergänzt werden - so in die Richtung .... und die sekundären Auswirkungen auf den Blutdruck des Moderators Schlammtreiber im Allgemeinen und Besonderen...

;)
Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

MThiersch

Nicht ganz...
Ich behaupte: Die Wehrpflicht hat der Bundeswehr im Sinne der SaZ resp. BS ganz gut getan.
Es war sozusagen eine gewisse Transparenz gegeben; damit möchte ich nicht auf "Den Teufel 'Staat im Staate' an die Wand zu skizzieren" hinaus,
da dies de jure nicht möglich ist, sondern diese eigene Welt "Bundeswehr" wurde durch die Wehrpflichtigen immer wieder mit neuem "aufgemischt".
So zum Beispiel für die Vorgesetzten, welche sich immer wieder auf neues einlassen mussten. Wäre es daher - gerade für SaZ und BS - nicht von Vorteil
immer wieder neue Inputs von außen zu bekommen?

TazD

Auch SaZ und BS kommen und gehen. Ebenso die FWDl. Von daher kommen auch so immer wieder neue "Inputs" von außen.

schlammtreiber

Ich denke auch, abgeschnitten von der Außenwelt ist niemand. Auch SaZ und BS leben außerhalb der Kasernen, nebenbei bemerkt.

In die andere Richtung geht sicher einiges an Wissen verloren - die Zeiten, als (fast) jedermann mal die Bw von innen gesehen hatte, sind allerdings schon lange vor Aussetzung des GWD vorbei gewesen. Meines Erachtens wäre ein "echter, vollumfänglicher und sinnvoller" Grundwehrdienst zwar gut und wünschenswert, also wenn a) fast jeder Taugliche Wehrdienst leistet und b) dieser GWD lang genug ist, um GWDL auch sinnvoll in Einsätze schicken zu können, was ja mittlerweile Daseinszweck der Bw ist. Aber eine Armee von 350.000 Mann (um die nötigen DIenstposten zu bieten) und 18 Monate GWD sind schlciht und einfach politisch nicht durchsetzbar, nicht gewollt.

Unter den gegebenen Umständen ist daher meiner Meinung nach die Berufsarmee die deutlich bessere der realistisch machbaren (!) Lösungen.
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itschie

Ich denke so wie es momentan geregelt ist, ist es ganz gut, das einzige was man vielleicht ändern sollte sind die Werbemaßnahmen, man sollte quasi wirklich von unten Anfangen zu werben, heißt wirklich vom "FWDL Sprint" über Mannschaften zu den Unteroffizieren... nach oben hin, eigenlich abflachend, weil ich denke einfach wer wirklich Feldwebel oder Offizier werden möchte, macht sich selber schon schlau.

Ralf

Womit wir wieder in große Personaldeckungsprobleme schliddern würden.
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