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Ist mein motivationschreiben ok?

Begonnen von Kevin_stn, 27. April 2013, 12:39:17

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Andi

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Kevin_stn

Zitat von: BSG1966 am 27. April 2013, 14:35:07
Ich weiß ja nicht ob es nur mir so geht, aber so richtig geht mir aus dem Text nicht hervor, warum der TE jetzt unbedingt SOLDAT werden will. Also so mit Krieg und Schießen und Deutschland und so. Wenn ich mich zb an mein Gelöbnis erinnere, kam da nicht viel vor mit Ausbildung und Karriere und Sicherheit für die Familie und Sport...

Mit Krieg und Schißen und Deutschland und so. Aha dann schreibe ich am besten ich stehe total drauf nach afghanistan zu fliegen und paar leute abzuschießen wegen deutschland so.Idiot!

Kevin_stn

aber vielen dank an die anderen für die verbesserungen.waren sehr hilfreich

KlausP

Zitat von: Kevin_stn am 27. April 2013, 14:38:54
Zitat von: BSG1966 am 27. April 2013, 14:35:07
Ich weiß ja nicht ob es nur mir so geht, aber so richtig geht mir aus dem Text nicht hervor, warum der TE jetzt unbedingt SOLDAT werden will. Also so mit Krieg und Schießen und Deutschland und so. Wenn ich mich zb an mein Gelöbnis erinnere, kam da nicht viel vor mit Ausbildung und Karriere und Sicherheit für die Familie und Sport...

Mit Krieg und Schißen und Deutschland und so. Aha dann schreibe ich am besten ich stehe total drauf nach afghanistan zu fliegen und paar leute abzuschießen wegen deutschland so.Idiot!

Ihre verbale Entgleisung zeigt mir, dass Sie den Sinn des Beitrages von @BSG1966 nicht im Geringsten erfasst haben.

Zitat von: Kevin_stn am 27. April 2013, 14:05:00
das ich nicht die beste grammatik habe ist mir bewusst. ich bin mit 5 jahren nach deutschland gekommen und wurde 2 sprachig erzogen. Mit rechtschriebung habe ich halt meine probleme und das liegt nicht daran das ich faul bin oder so. Diese kommentare können mir erspart bleiben

Immerhin bewerben Sie sich für eine Führungsposition als Feldwebel und wollen auch noch eine kaufmännische Ausbildung mitnehmen. Da sollten Sie anfangen, an diesem Problem zu arbeiten. Wenn Sie später im Stabsdienst eingesetzt werden, wird Ihr Vorgesetzter Ihnen solche Texte regelmäßig "um die Ohren hauen".
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

BSG1966

Zitat von: Kevin_stn am 27. April 2013, 14:38:54
Zitat von: BSG1966 am 27. April 2013, 14:35:07
Ich weiß ja nicht ob es nur mir so geht, aber so richtig geht mir aus dem Text nicht hervor, warum der TE jetzt unbedingt SOLDAT werden will. Also so mit Krieg und Schießen und Deutschland und so. Wenn ich mich zb an mein Gelöbnis erinnere, kam da nicht viel vor mit Ausbildung und Karriere und Sicherheit für die Familie und Sport...

Mit Krieg und Schißen und Deutschland und so. Aha dann schreibe ich am besten ich stehe total drauf nach afghanistan zu fliegen und paar leute abzuschießen wegen deutschland so.Idiot!
Idiot?! Junge Junge, ganz dünnes Eis.

Ich drücks aber mal so aus, dass Du/Sie das auch verstehst/verstehen. Mein Beitrag war wohl in Idiotensprache verfasst, sorry. Hut ab @KlausP, dass Du/Sie diese Fremdsprache beherrschst!

Das hier ist kein sozialer Verein, der junge Menschen ne Karriere ins Rektum ventiliert. Das hier ist ne Armee. Ja, so mit Uniform, Waffen, Krieg (oder kriegsähnlichen Zuständen) und Schießen. Im Vorfeld des Verfassens dieses Motivationsschreiben hat die Auseinandersetzung damit scheinbar nicht stattgefunden. Ein naives "ich gehe zur Bundeswehr weil die Karriere da so toll ist und man einen langfristigen Vertrag kriege" hört man immer und immer und immer wieder, plus die langen Gesichter, wenn man merkt, dass da ja noch ein bisschen mehr ist.

Warum sieht Deine/Ihre Karriereplanung denn vor, unter Umständen Menschen zu töten?
Was ist das denn für ne Planungssicherheit für die Familie, wenn zum Job gehört, am anderen Ende möglicherweise von irgendnem schlechtgelaunten Taliban (oder was auch immer) die Rübe weggepustet zu kriegen?

Sagste/Sagen Sie "naja, gut, gehört dazu, musste schlucken, alles für die Karriere"?! Oder sind da irgendwelche Überzeugungen?! Oder findste/finden Sie geil, aber kommt halt blöd in so nem Schreiben?

Der Punkt ist der: wenn ich das nicht frage, fragt das möglicherweise ein anderer. Ich würd mir da ein paar bessere Engegnungen einfallen lassen als "Idiot".

BSG1966

Das erwähnte "andere Ende" sollte natürlich das "andere Ende der Welt" werden. Verzeihung.

wolverine

#22
Soll ich mal einen Tipp wagen was am Ende für eine Laufbahn/ Dienstzeit vorgeschlagen wird?
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BSG1966

Das Ganze gibt der Redewendung "für die Karriere über Leichen gehen" eine ganz andere Bedeutung, muss ich mal sagen...

Kevin_stn

doch ich habe mich selbstverständlich damit auseinanderesgestzt aber sowas gehört für mich dazu und muss da nicht dazu schreiben. Für meine wortwahl entschuldige ich mich aber es klang so für mich das ich schreiben sollte das krieg für mich ok ist in der art. Ich habe schon leute kenengelernt die gesagt habe das sie lust auf bundeswehr habe weil sie rumballern wollen etc.und solche sollte man erst garnicht zulassen.

Kevin_stn

hätte ja sonst auch ne normale ausbildung bei einem unternhemen machen können

KlausP

Zitat von: Kevin_stn am 27. April 2013, 17:30:35
hätte ja sonst auch ne normale ausbildung bei einem unternhemen machen können

Und warum haben Sie nicht? Das hätte Ihre Chancen auf Einstellung ganz besonders in der von Ihnen favorisierten Laufbahn der Feldwebel des allgemeinen Fachdienstes beträchtlich erhöht, wenn Sie den geforderten Beruf schon mitbringen. Wenn dort zwei Bewerber mit ansonsten gleich gutem Testergebnis sitzen, von denen einer bereits den notwendigen Beruf erlernt hat und der andere erst noch eine 21monatige teure ZAW benötigt - was glauben Sie, wen man wohl einstellen wird?
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Kevin_stn

Zitat von: wolverine am 27. April 2013, 16:59:09
Soll ich mal einen Tipp wagen was am Ende für eine Laufbahn/ Dienstzeit vorgeschlagen wird?


gerne

BSG1966

Da könnte man nämlich auch machen. Wenn man eine Ausbildung gut abschließt, eine Anstellung bei einem gescheiten Unternehmen bekommt und einfach mal sehr gute Arbeit leistet, hat man halt auch Planungssicherheit, Aufstiegschancen, die Wahrscheinlichkeit fern der Heimat getötet zu werden - oder töten zu müssen - ist wesentlich geringer und die Familie freut's auch, wenn der Papa nicht immer mal ein paar Monate auf Dienstreise ins Kriegsgebiet (bzw Gebiet mit kriegsähnlichem Zustand) muss. Es ist auch an dem, dass aus deutschen Unternehmen im Kaufmännischen Bereich wesentlich geringere Fallzahlen posttraumatischer Belastungsstörungen bekannt sind, als beispielsweise bei Soldaten, um nur mal ein Beispiel zu nennen.

Also. Für mich gehört die Auseinandersetzung mit den genannten Aspekten des Soldatseins sehr sehr sehr wohl in ein Motivationsschreiben.

Und auf die Frage, warum deine Karriereplanung derart gestaltet ist, dass Gefechte mit Menschen, die Dir/Ihnen persönlich gar nichts getan haben, und warum deine Familienplanung jetzt unbedingt Auslandseinsätze und die damit verbundenen möglichen Folgen beinhalten müssen, habe ich noch immer keine Antwort. Nicht, dass ich einen Anspruch darauf hätte. aber interessieren würd mich das schon.

Zitat von: Kevin_stn am 27. April 2013, 17:29:41
das ich schreiben sollte das krieg für mich ok ist in der art.
Ernst gemeinte Frage: ist Krieg für Dich/Sie NICHT ok?!

Megawaldi

Zitat von: Kevin_stn am 27. April 2013, 17:29:41
Ich habe schon leute kenengelernt die gesagt habe das sie lust auf bundeswehr habe weil sie rumballern wollen etc.und solche sollte man erst garnicht zulassen.
Also ICH habe lieber Kameraden die zur Bundeswehr wollen weil sie als SOLDAT kämpfen wollen, mit allen Konsequenzen die der Beruf mitbringt.
Bei deinen Formulierungen lese ich nur raus das du ne Ausbildung und monitäre sicherheit haben willst...

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