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Sofort Stabsunteroffizier(FA) ?

Begonnen von Kigas, 02. Mai 2013, 19:50:26

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wolverine

Zitat von: Rollo83 am 02. Mai 2013, 22:10:28
Die zweite Seite ist wenn ich mit bekomme das jemand zu nem neuen Kameraden Neckermann sagt. Dann darf der Kamerad sich mal im Achtung vor allen an hören was ich davon halte jemanden mit Neckermann zu titulieren.
und der Erlass Erzieherische Maßnahmen ist bekannt?!
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BSG1966

Zitat von: Rollo83 am 02. Mai 2013, 22:10:28
Die zweite Seite ist wenn ich mit bekomme das jemand zu nem neuen Kameraden Neckermann sagt. Dann darf der Kamerad sich mal im Achtung vor allen an hören was ich davon halte jemanden mit Neckermann zu titulieren.
Ernsthaft?! Ich finde (und ich hab als GWDLer ja auch die "andere" Seite mitbekommen) - man muss da auch nicht so arg dünnhäutig unterwegs sein. Fakt ist: wenn ich a.s Quereinstiger reinkomme, dann ist das nicht verkehrt, n bissl defensiver mit seinem Dienstgrad umzugehen. WENN ich damit gleich auf dicke Hose mach, muss ich mich über blöde Sprüche nicht wundern. Auf gut Deutsch: Wie man in den Wald undsoweiter. WENN. Wenn denn einer von der Neckermann-Fraktion nur auf Grund des Dienstgrades, für den er ja so nichts kann, gedisst wird, klar, dann muss man da mal was machen. Wenn aber einer, der es einfach mal übertreibt, weil jeglicher Respekt vor denen, die den ganzen anderen Mist durchhaben, fehlt, bracht er sich nicht wundern.

BulleMölders

Zitat von: Rollo83 am 02. Mai 2013, 22:10:28
Die zweite Seite ist wenn ich mit bekomme das jemand zu nem neuen Kameraden Neckermann sagt. Dann darf der Kamerad sich mal im Achtung vor allen an hören was ich davon halte jemanden mit Neckermann zu titulieren.
Wenn ich der Kamerad wäre, dann hättest du am nächsten Morgen eine Beschwerde am Hals.

Besserer Weg, wenn dich das stört, den Kameraden bei Seite nehmen und unter vier Augen sagen was du davon hälst.
Test

christoph1972

Der Dienstherr hat in seiner unendlichen Weisheit und Güte eben entschieden, dass es auch Einstellungen Ungedienter bzw. Wiedereinsteller mit höherem Dienstgrad gibt.

Wenn "Gott" es will und ich nicht völlig im AC des KC versage, wäre es nach den Buchstaben der Soldatenlaufbahnverordnung (SLV) möglich, dass ich als Wiedereinsteller einsteige und eignungsübender Stabsbootsmann/Stabsfeldwebel werde.

Warum ist das so? Ich habe eine entsprechende höhere berufliche Qualifikation und adäquate zivile berufliche Vorerfahrung in meinem Beruf.

Sicher ist dass ein ziemlich seltsames Bild, einen eignungsübenden 40jährigen Stabsbootsmann/Stabsfeldwebel neben einem 18jährigen Matrosen/Flieger (BA/FA) in der GA zu sehen.

Das Problem dürfte wohl eher in den Köpfen der Personen existieren, die ein Problem haben zu akzeptieren, dass man im Zivilen auch Berufserfahrung sammeln kann und die Bundeswehr auf ausgebildete und ggf. "erfahrene" Kräfte von "außen" zugreifen muss. Eben weil es nicht möglich ist, alles selbst auszubilden und aus den Reihen der "Ungedienten" den Regenerationsbedarf zu decken.

Jedem Wiedereinsteller mit höherem Dienstgrad dürfte bewußt sein, dass es erstmal heißt, sich in der Stammeinheit zu integrieren und Zurückhaltung zu üben. Das ist in der Bundeswehr nicht anders, als im Zivilberuf. Wenn man das beherzigt, dürfte auch ein Wiedereinsteller, wohl akzeptiert werden, auch wenn man sicher mal aufgezogen wird. Dann wird eben zurückgewitzelt. Denn Humor ist, wenn man trotzdem lacht..

Persönlich krass finde ich natürlich, die Einstellung ungedienter Ärzte/Apotheker/Zahnärzte/Tierärzte mit Einweisung von 2 Wochen. Okay, Ärzte braucht die Bundeswehr. Da wird dann mehr als 5 gerade gelassen. Da ist eben der Einzelne/die Einzelne gefordert, sich entsprechend weiterzubilden. Die Kameraden/Kameradinnen sind dann eben mehr gefordert, den/diejenige/n Kameradin/Kameraden in die Besonderheiten des militärischen Dienstalltags einzuweisen. Das fordert sicher von den "regulären" Ärzten mit Vorausbildung als SanOA viel Toleranz und Gleichmut und eine gehörige Portion Humor.

Schwierig wird es wohl dann eher, wenn "Ungediente" mit höherem DstGrd einsteigen in Unteroffizier- bzw. Feldwebelverwendungen im Fachdienst. Da kommt es sicher auf den/die Einzelne/n an, wie er/sie sich zurecht findet. Die Person kann ja fachlich etwas, nur militärisch fehlt es eben an Erfahrung. Da ist eben Zurückhaltung und aktives Zuhören und Einbringen gefragt. Wenn man das nicht schafft, ist man vermutlich unten durch.

Da ist eben die Kameradschaft des Unteroffiziercorps gefragt und der "Spieß", als mutmaßlich dienstältester UmP, um den "Neuling" die Feinheiten und Besonderheiten der Einheit nahe zu bringen.
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

F_K

 Lieber Bulle,

ohne GENAUE Kenntnis des Fehlverhaltens kann man kaum eine EM beurteilen.

Es gibt durchaus Fehlverhalten, dass vor der "gesamten Mannschaft" gerügt werden muss - z. B. wenn die gesamte Mannschaft dieses Fehlverhalten "erlebt" hat und sofort deutlich zu machen ist, dass dies Fehlverhalten so nicht akzeptiert wird.

Natürlich stellt dies eine "Härte" für den Soldaten dar, dessen Fehlverhalten  hier gerügt wird - Ursache ist er aber selber gewesen - er hat keinen Anspruch darauf, nur in kleiner Runde belehrt zu werden.

Insoweit bitte immer den konkreten Einzelfall beurteilen.

BSG1966

Zitat von: BulleMölders am 03. Mai 2013, 08:47:45
Zitat von: Rollo83 am 02. Mai 2013, 22:10:28
Die zweite Seite ist wenn ich mit bekomme das jemand zu nem neuen Kameraden Neckermann sagt. Dann darf der Kamerad sich mal im Achtung vor allen an hören was ich davon halte jemanden mit Neckermann zu titulieren.
Wenn ich der Kamerad wäre, dann hättest du am nächsten Morgen eine Beschwerde am Hals.

Besserer Weg, wenn dich das stört, den Kameraden bei Seite nehmen und unter vier Augen sagen was du davon hälst.

Das ist doch alles ne Frage der Art und Weise! Ob ich jetzt den Neckermann raushau, um zu beleidigen oder herabzuwürdigen oder eben eher spaßig gemeintes Aufziehen die Absicht ist. Ernsthaft, ein bisschen Augenzwinkern und so kann auch bei der Bundeswehr nicht schaden...

tyer

Das sich der Rollo da so aufregt :))

Gesendet von meinem HTC One S mit Tapatalk 2


schlammtreiber

Es bedarf eben immer einer gewissen Abwägung, wie weit ein Scherz gehen darf, und wo die Grenze verläuft.
Bei uns bspw waren Sticheleien zwischen Drehstuhlrangern und Stoppelhopsern bis zu einem gewissen Grad normal, aber wenn es zuviel wurde, oder bösartig wurde, haben wir unsere Jungs zurückgepfiffen.
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ulli76

Genauso isses. Ein bischen Sticheleien gehören dazu- solange es eben nicht bösartig ist.

Das gibbet überall in der Bundeswehr:
Heer vs. Luftwaffe
Innendienst vs. Außendienst
Sanis (oder andere Unterstützer) vs.Kampftruppe
Jungspunde vs. alte Hasen
Und eben Seiteneinsteiger vs. "Eigengewächse"
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

BSG1966

Zitat von: ulli76 am 03. Mai 2013, 10:31:19
Genauso isses. Ein bischen Sticheleien gehören dazu- solange es eben nicht bösartig ist.

Eben! Und man kann da auf verschiedene Art und Weise mit umgehen. Im dümmsten Falle, ist das eigene Verhalten ne einzige Vorlage, da braucht man sich dann auch nicht wundern.

Rollo83

Ich weiß schon was ich tue und ich kenn auch den "Erlass erzieherische Maßnahmen" da macht euch mal keine Sorge.

Wer sich beim Chef über mich beschweren will, bitte, wir wissen ja alles das dies das gute Recht eines jeden Soldaten ist. Die Beschwerde weil ich jemandem vor anderen Kameraden ins Achtung gestellt habe und zurecht gewiesen habe der vorher einen anderen Kameraden in neudeutsch "gemobbt" kann der Chef dann gerne bearbeiten.

BulleMölders

Zitat von: F_K am 03. Mai 2013, 09:05:31
Lieber Bulle,

ohne GENAUE Kenntnis des Fehlverhaltens kann man kaum eine EM beurteilen.

Es gibt durchaus Fehlverhalten, dass vor der "gesamten Mannschaft" gerügt werden muss - z. B. wenn die gesamte Mannschaft dieses Fehlverhalten "erlebt" hat und sofort deutlich zu machen ist, dass dies Fehlverhalten so nicht akzeptiert wird.

Natürlich stellt dies eine "Härte" für den Soldaten dar, dessen Fehlverhalten  hier gerügt wird - Ursache ist er aber selber gewesen - er hat keinen Anspruch darauf, nur in kleiner Runde belehrt zu werden.

Insoweit bitte immer den konkreten Einzelfall beurteilen.
Ich frage mich immer, warum von gewissen Leuten immer eine Belehrung mit erhobenen Zeigefinger erfolgen muss, wo gar nichts zu belehren ist.
Wie ich mit einer Situation umgehen würde, kann man getrost mir überlassen, denn ich bin alt genug.

Alle weiteren Kommentare zu dem Thema spare ich mir besser, da sonst gleich der nächste Oberlehrer um die Ecke kommt.
Test

wolverine

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BSG1966

Zitat von: Rollo83 am 03. Mai 2013, 12:24:21
Ich weiß schon was ich tue und ich kenn auch den "Erlass erzieherische Maßnahmen" da macht euch mal keine Sorge.

Wer sich beim Chef über mich beschweren will, bitte, wir wissen ja alles das dies das gute Recht eines jeden Soldaten ist. Die Beschwerde weil ich jemandem vor anderen Kameraden ins Achtung gestellt habe und zurecht gewiesen habe der vorher einen anderen Kameraden in neudeutsch "gemobbt" kann der Chef dann gerne bearbeiten.

Ich persönlich würde von Dir/Ihnen egal ob im Achtung stehend oder gemeldet bekommend oder oder oder jedenfalls genug Fingerspitzengefühl erwarten, zwischen Mobbing und Frotzelei unterscheiden zu können. Wenn da jemand versucht wird, fertig gemacht zu werden, klar, dann muss da was passieren. Aber auf ein bisschen spaßiges Herumalbern mit "Achtung" zu reagieren, das wär einfach nur überreagiert und peinlich.

mailman

Als ob jemand im Dienstbetrieb wirklich das Wort Neckermann benutzen würde.

Während meiner Zeit haben das bestenfalls einige GWDL auf der Stube benutzt. Aber niemals in Gegenwart eines Stabs oder Unteroffiziers oder sonstigen höherem Dienstgrad.
Eigentlich kannte ich das Wort nicht wirklich bevor ich es hier im Forum gelesen habe.

Wer das Wort im Dienstbetrieb benutzt, hat bestimmt auch andere Probleme

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