Methoden des Psychologen ?

[apollo98]

Ach, das ist doch nichts neues. Es gibt etliche, die vollkommen unwissend zum Test fahren.....Und dann kommt die große Verwunderung.

[Gunni]

Was ist Ihre sexuelle Orientierung?

Alles was bei "Drei!" nicht auf dem Baum ist ...

Naja, ein Pottwal wäre sicher nicht bei drei auf dem Baum

Und apollo98, natürlich ist freundliches Auftreten oberstes Prinzip. Wenn mir jemand am Freitag eine komische Frage stellen wird (Wann haben Sie das letzte mal geweint?), werde ich da sicher nicht pampig werden. (Ich hab gehört, dass viele da tatsächlich schlechte Laune kriegen, obwohl es doch um ihre Zukunft geht )

Ach, das ist doch nichts neues. Es gibt etliche, die vollkommen unwissend zum Test fahren.....Und dann kommt die große Verwunderung.

Ja, ich freue mich auch schon auf meine Mitbewerber, und was die so alles erzählen werden in den langen Wartezeiten und auf den Stuben.
Es gibt ja auch welche (m), die keinen Anzug tragen, sondern T-Shirt und Jeans...

[Semper Fi]

Ja, ich freue mich auch schon auf meine Mitbewerber, und was die so alles erzählen werden in den langen Wartezeiten und auf den Stuben.
Es gibt ja auch welche (m), die keinen Anzug tragen, sondern T-Shirt und Jeans...

Das ist teilweise echt Wahnsinn was die Mitbewerber von sich geben. Aber zum Glück gibt's ja dann doch auch einen Großteil der Bewerber die vernünftig "ticken"!   
Leute in T-Shirt und verwaschenen(!) Jeans gab's bei uns auch einige. Teilweise sind die auch durchgekommen, was mich wirklich ein bisschen gewundert hat. Aber wenn die Qualifikationen top sind, braucht man anscheinend keine gute Kleidung um das Bild abzurunden. Für mich war's persönlich aber eh wichtig gepflegt aufzutreten, weshalb ich am 1. Tag auch komplett Anzug getragen habe und die restlichen beiden Tage dann Stoffhose mit Hemd und Sakko.
Man sollte sich halt wohlfühlen und eben "dem Anlass entsprechend". 

[apollo98]

Sieh es doch mal so: Um die Kleidung müssen sich die zukünftigen Soldaten eh keine großen Gedanken machen. Es zählt die Eignung, nicht der Kleidungsstil.

[Semper Fi]

Sieh es doch mal so: Um die Kleidung müssen sich die zukünftigen Soldaten eh keine großen Gedanken machen. Es zählt die Eignung, nicht der Kleidungsstil.

In der Betrachtungsweise geb ich dir da schon Recht! Aber ich finde, durch einen "gehobeneren" Kleidungsstil zeigt man schon eher, ob einem eine Sache wichtig ist, oder nicht. Klar gibt es auch fähige Leute die da in Alltagskleidung hinkommen und weiß Gott will ich auch keinen verurteilen, wer dort mal keinen Anzug anzieht. Meine persönliche Empfindung ist allerdings eben, dass man sich als zukünftige Führungskraft durchaus auch mal etwas bessere Kleidung anziehen kann. Zumindest Hemd und eine vernünftige Jeans sollten da doch drin sein! 
Aber wie gesagt, jedem das Seine und solange man sich wohlfühlt und die nötigen Fähigkeiten bzw. Anlagen für den Beruf mitbringt ist die Kleidung mit Sicherheit nicht das Ausschlusskriterium und sollte das auch nicht sein.

[christoph1972]

Nach dem Genuss des Filmbeitrags "7 Tage beim Bund", hatte ich eher den Eindruck, die Psychologen fragen relativ "weichgespült".

Zumindest bei den gezeigten Rekruten, hat die Auseinandersetzung mit den Themen "Tod und Verwundung" sowie "Auslandseinsatz" eher am Rande stattgefunden.

Persönlich gewinne ich immer mehr den Eindruck, es meckern die Leute, die entweder gar keine Eignung oder eine Eignung für die nächstuntere bzw. Mannschaftslaufbahn bekommen haben.

Wenn meine Vergangenheit unrühmlich ist, dann wird mir das vorgehalten, wenn es Einfluss auf meine Verwendungsfähigkeit und Eignung für den Soldatenberuf hat. Die Bundeswehr gibt einem ggf. wenigstens die Chance, den ersten, nicht unbedingt positiven Eindruck, auszuräumen.

Als Angestellter in Spee oder als Beamtenanwärter bin ich bei entsprechenden Einträgen im Führungszeugnis weg vom Fenster. Da gibt es keinen Rechtsberater, der mal sehr flapsig gesagt "5" gerade sein läßt. Dann wird ein wenig Auskunftsfreude einen schon nicht umbringen. HALLO - Ihr bewerbt Euch um Einstellung. Nur weil reichlich Leute in den ersten Tagen und Wochen abspringen, ist das noch lange kein "Persilschein" für eine Einstellung.

Die Ausrüstung und die Ausbildung eines Soldaten - gerade mit ZAW - kostet den Steuerzahler richtig Geld. Da möchte ich nicht, den erst besten Zottel-Trottel oder einen langhaarigen Zecken züchtenden Friedensfreund, der sich regelmäßig am WE mit Pillen volldröhnt als UA/MA/BA/FA oder OA haben.

Auch und gerade bei Soldaten, gilt es, nach Eignung, Leistung und Befähigung einzustellen. Wenn ich wegen charakterlicher Schwächen, über die ich nicht sprechen will, als ungeeignet eingestuft werde, habe ich das selbst zu vertreten. Das hängt nicht mit den Methoden des Psychologen zusammen, sondern mit der fehlenden Einsicht, dass ich vielleicht nicht so der Bringer, wie Gretchen Moderhust, mir das am WE ins Ohr geflötet hat.

Wie unser Dienstrechtler uns immer wieder gepredigt hat, bei der erstmaligen Einstellung in ein öffentlich-rechtliches Dienst- und Treueverhältnis, wird zu allerst die Eignung geprüft. Die mögliche Leistung zeigt sich erst im weiteren Verlauf der eingeschlagenen Laufbahn. Die Befähigung für die Laufbahn erhalte ich mit erfolgreichen Bestehen der Laufbahnprüfung, militärisch eben Unteroffiziers- bzw. Feldwebelprüfung, Offiziersprüfung oder erfolgreicher Abschluss der Generalstabsausbildung.

Zur Eignungsfeststellung gehört auch das "Gesabbel" mit dem Psychologen. Ob mir das persönlich nun gefällt oder nicht. Wenn nach Auswertung aller Unterlagen und der Tests sowie der Eindruck des persönlichen Gespräches das Gesamtbild abrunden, dann heißt es entweder geeignet für Offz/Fw/Uffz/MSch oder eben gar nicht geeignet. Dann muss ich ggf. meine Nichteignung akzeptieren. Da hilft kein wenn, aber, vielleicht, aber der und der .... Da heißt es Tränen vergießen aus Frust oder Erleichterung oder einfach mal hinnehmen, dass das Auswahlverfahren seit Jahrzehnten in dieser Ausprägung mit Modernisierung der Testdurchführung und Testaufgaben sich bewährt hat.

Wie schreibt F_K immer so schön: ISSO bzw. Ist so

[BSG1966]

Als Angestellter in Spee

...ernsthaft?!

[christoph1972]

Als Angestellter in Spee

...ernsthaft?!

Si, auch Angestellte im öffentlichen Dienst müssen je nach Einstellungsbehörde ein Führungszeugnis der Belegart "0" vor Einstellung vorlegen. Bei Tätigkeiten mit SÜ - wird ja ggf. noch mehr abgefragt, und zwar vor der Einstellung.

[BSG1966]

Nein, mir gings eher um Spee. Ich glaube nicht, dass irgendwelche Angestellten ins Waschmittel müssen

[Alex5]

Die Ausrüstung und die Ausbildung eines Soldaten - gerade mit ZAW - kostet den Steuerzahler richtig Geld. Da möchte ich nicht, den erst besten Zottel-Trottel oder einen langhaarigen Zecken züchtenden Friedensfreund, der sich regelmäßig am WE mit Pillen volldröhnt als UA/MA/BA/FA oder OA haben.

Der Bund braucht die Milliarden ja nur im Inland zu lassen statt ins Ausland zu verballern 

[wolverine]

Allmählich wird mir klar warum Sie den Psychologen tunlichst umgehen möchten.

[Alex5]

Allmählich wird mir klar warum Sie den Psychologen tunlichst umgehen möchten.

Das der Bund seine Finanzen nicht im Griff hat kann jeder in den Nachrichten verfolgen^^
Ne, warum denn?

[ulli76]

Weisst was-präsentier dich einfach so beim Bewerbungsgespräch wie du es für richtig hälst.
Kannst hinterher immer noch versuchen dich rein zu klagen,wenn es nicht klappt.
Evtl findet sich hier im Forum ja auch ein Anwalt,der dich vertritt.

[Alex5]

Weisst was-präsentier dich einfach so beim Bewerbungsgespräch wie du es für richtig hälst.
Kannst hinterher immer noch versuchen dich rein zu klagen,wenn es nicht klappt.
Evtl findet sich hier im Forum ja auch ein Anwalt,der dich vertritt.

Wenn die 100 Milliarden Ihre wären, würde ich Sie gern brüllen hören/sehen 

[KlausP]

Weisst was-präsentier dich einfach so beim Bewerbungsgespräch wie du es für richtig hälst.

Will er doch gar nicht. der Spinner will doch nur rumtrollen.