Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum wurde auf die aktuelle Version 2.1.6 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

Offizier nach Feldwebel

Begonnen von Lunatan, 08. Juli 2013, 21:11:06

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

KlausP

Überhaupt nicht, weil das für Sie verlorene Zeit ist. Sie werden dann auch entsprechend später in die Laufbahnausbildung eingesteuert, werden später Feldwebel, können sich erst entsprechen später zum BS bewerben ...
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Lunatan

7 oder 12 Monate sind verschenkte Zeit, um sich darüber im klaren zu sein ob man nicht direkt 12 Jahre verschenkt ? Ich weiß ja nicht...
(Damit wir nicht vom Thema abkommen - > Wie stelle ich es am besten an ? )

wolverine

Ja - es ist verschenkte Zeit!!! Sie gehen ganz normal in die Laufbahn und wenn Sie innerhalb von sechs Monaten merken, dass es nichts für Sie ist, kündigen Sie und gehen. Wenn Sie es bis dahin nicht gemerkt haben, merken Sie es vielleicht niemals oder erst nachdem die Zeit X - welche Sie sich jetzt überlegen - ebenfalls abgelaufen ist. Irgendwann muss man schlicht Entscheidungen treffen!
Und wenn Sie jetzt die Entscheidung treffen, dass Sie doch 7, 10 oder 13 (maximal übrigens 23 Monate) Wehrdienst vor einer Bewerbung machen möchten, dann sagen Sie das schlicht bei der Eignungsfeststellung. Einfach sagen; frei heraus: "Ich möchte erst X Monate FWD leisten". Ist nicht so schwer.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

Np4me2K

Lunatan

pack du erstmal deine Eignungsfeststellung oder sollen wir dir deine Bewerbung schreiben was du machen willst ?
Du willst Feldwebel im Trpd werden ? Dann bewirb dich auch dafür sowie der Klausp gesagt hat mit der widerruflichen Verpflichtungserklärung.
Aber das kannst du ja alles mit dem Einplaner abschnacken wenn du überhaupt soweit gekommen bist.
Du siehst es als selbstverständlich das man dir direkt einen FW platz reserviert hat.

Und an deiner stelle würde ich nicht beim Gespräch mit dem Offz & Pyschologen sagen das du erstmal nur 7 Monate den laden ansehen willst aber eine FW eignung gerne hättest wie soll das den gehen?

SeScha

Zitat von: MarcAurel am 08. Juli 2013, 22:13:34
Zitat von: Aliki am 08. Juli 2013, 22:12:16
In meinem OAJ gab es auch jemanden, der mit seinem 3,6 Fachabi und seiner 5 in Mathe für die Fernmelder mit Elektrotechnik eingeplant wurde, gibt also nichts, was es nicht gibt:)

Schade. Er wird im Studium wohl versagen und die BW lediglich Geld kosten.
Weiß jemand, wieviele OAs seit 1. Juli schon wieder freiwillig gegangen sind?

In Munster scheinbar einige. Zumindest unsere Dienstzeiten und der Anspruch sind dafür auch recht ordentlich. Ist aber absolut im Rahmen, da die Ausbilder hoch motiviert und fachlich echt top sind. Der eine oder andere kämpft eben etwas mehr bzw. weniger. ;)

Opa_Hagen

Zitat von: Leet am 09. Juli 2013, 19:55:09
Tjoa schade wie das hier immer wieder läuft  :D

Nein, das läuft genau richtig hier. Der Spruch "Wer nix will und wer nix kann, der geht zur Post oder zur Bahn" trifft auch für die BW nicht zu. Mit ´ner 5 in Mathe zu den Fernmeldern. Lächerlich.

Leet

Bla bla ist das doch. Gibt genügend solcher Leute, und nur weil man schlechte Noten hat heißt das nicht, dass man für nichts mehr zu gebrauchen ist.

Ralf

Ja, möglicherweise, aber es zeigt dem Entscheider auch etwas und zwar, dass derjenige es entweder nicht verstanden hat oder zu faul war. Ergo kann ich daraus auch Schlüsse ziehen, das ist völlig legitim und kein bla bla.
Bundeswehrforum.de - Seit 23 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.

Leet

Natürlich merkt man, dass irgendetwas nicht richtig gelaufen ist. Mir gehts einfach daru, wie damit umgegangen wird. Sich deswegen über jemanden lächerlich zu machen, halte ich da nicht für richtig.

F_K

@ Leet:

Es macht sich niemand über die Leistung lächerlich - lediglich die Idee, mit solchen "Leistungen" ein schwieriges Studium "haben zu wollen", ist tatsächlich abwegig.

Es ist allen Schülern BEKANNT (schon Jahre vorher), dass mit dem Abitur (noten) die Basis vom Wissen / Lernen fürs Studium gelegt wird und der Notenschnitt ein Auswahlkritierium darstellt.

Letztendlich ist dann völlig egal, ob der Schüler nicht kann oder nicht will - bei  zu schlechten Noten gibt es eben keine Chance.

Alle Personaler sagen "Sie tun es immer wieder ..." und ein paar Jahre Schule sind viel Gelegenheit zu zeigen, was man "immer wieder macht".

Leet

Jeder hat seine Veranlagung anderswo. Ausserdem finde ich nicht, dass die Schulzeit ergiebig zeigt wozu jemand später mal in der Lage ist oder eben nicht.
Wo kämen wir denn nur hin, wenn alle Leute mit einem schlechten Notendurchschnitt es wenigstens nicht versuchen würden ::) Arbeitslosenquote von 40 prozent  ;D

Zudem kann ich auch sagen, dass ich viele Freunde und Bekannte haben die in der Schule nicht gerade die Top Noten an den Tag gelegt haben.
Gerade diese gehen in ihrem Studium voll auf, kommen richtig gut zurecht und schreiben ihre Klausuren ohne groß was lernen zu müssen. Und zwar nur weil sie nun etwas studieren was ihnen liegt und was sie auch interessiert.

Wohingegen ich auch solche kenne, die in der Schule richtig gut waren, im Studium aber überhaupt nicht zurecht kommen und nach einem Semester wieder abgebrochen haben.
Wenn sich jemand für Informatik interessiert, und dort seine persönlichen Stärken sieht, soll er es einfach versuchen. Viel hat er da ja wohl nicht zu verlieren.

Und genau da finde ich es falsch ihm diese Erfahrung schlecht zu reden. Dass es schwer ist, weiss er schon selbst.


F_K

Ausnahmen, die die regel bestätigen, gibt es. Keine Frage.

Ändert die regel aber nicht.

ZitatAlle Pesonaler sagen "Sie tun es immer wieder ..." und ein paar Jahre Schule sind viel Gelegenheit zu zeigen, was man "immer wieder macht".

.. und für jede Ausnahme zeige ich Dir 20 Beispiele, die diese regel entsprechen - deshalb ist es eine regel.

.... oder sollten die AG sagen, na, ich stelle nur leite für Studiengänge ein, die maximal 3,0 als SChnitt haben, besser wäre 3,5?

Leet

Die einzige Hürde die mit dem NC zu meistern ist, ist die, dass man überhaupt eingeladen wird. Wenn er sich rechtzeitig bewirbt könnte das sogar klappen.
Wenn er dann erstmal da ist liegt es an ihm zu beweisen, dass es ihm liegt und er das Zeug dazu hat.

Und im zivilen haben die meisten technischen Studiengänge gar keinen NC. Die sortieren da anders aus.