Wiedereinsteller Abgelehnt

[mailman]

Und als was wurde sich dann beworben? Fand überhaupt ein Termin beim Karrieberater statt?

Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, das ein KB jemand eine Bewerbung für die Offz/Uffzlaubahn machen läßt, wenn die Vorraussetzungen fehlen.

Evtl. liegen hier Mißverständnisse vor.

[Lidius]

Erzähl doch bitte gleich die ganze Geschichte, wann hast du dich als was beworben? Lief das über den Karriereberater? Von wo kam die Absage? usw.

Mit ein wenig mehr Infos kann man auch versuchen zu helfen. Wenn da immer nur häppchenweise was kommt geht das schwer...

[Julia2301]

In dem Schreibn was ich bekommen habe steht.

Hat den Auftrag, qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber für die Laufbahngruppe der Mannschaften und der Unteroffiziere auszuwählen.

Diese Auswahl soll gewärleisten, dass auf die für eine Einstellung nur begrenzt zur Verfügung stehende Stellen aus der großen Zahl Bewerber möglichst nur die eingeplant werden. die nach Auswertung aller eingereichten Unterlagen Anforderung entsprechen. Diese besonderen Anforderungen ergeben sich aus der Tatsache, dass länger dienende Soldaten zu Vorgesetzten ausgebildet und eingesetzt werden sollen.

Die Ablehnung Ihrer Bewerbung stellt kein allgemeines Urteil dar. sondern bezieht sich ausschließlich auf Ihre Eignung zum Soldaten auf Zeit und zum Vorgesetzten nach den Erkenntnissen des gegenwärtigen Zeitpunktes und nicht auf Ihre Qualifikation für andere Berufe.

[greeN2010]

Ich glaube das macht hier auch keinen schlauer :x

[Julia2301]

Ich hatte meinen Termin beim Berater in Hamburg Sophinterasse im Februar.


Hatte meine gesamten Unterlagen mit.

und im April kam dann das schreiben

[Lidius]

Da steht aber nichts von Offizierslaufbahn. Das klingt eher wie eine ganz normale Absage ohne Einladung zur Eignungsfeststellung.

[Julia2301]

Dann brauch ich wohl nicht noch mal versuchen mich zubewerben. dann soll es wohl einfach nicht sein

[Firli]

Ok Sie haben also mit dem Berater die Bewerbung fertig gemacht und im April dieses Antwortschreiben bekommen.

Warum Sie sich erst jetzt melden ist mir schleierhaft.  Wie Sie auf "Offizierseignung" kommen erschließt sich mir nicht aber im Endeffekt ist es ganz simpel.

Nach Prüfung Ihrer Unterlagen hält man Sie nicht geeignet Soldat auf Zeit zu sein. Ob Mannschafter oder Unteroffizier. Könnte an dem Abbruch liegen - muss es aber nicht.

Wenn ich mich jetzt nicht täusche können Sie sich nächstes Jahr erneut bewerben.

[Julia2301]

Ich bedanke mich für die ganzen Antworten, ich werde mein glück nächstes Jahr noch mal versuchen.

[mailman]

Und nächstes Jahr ist das dann besser?

Ich würde lieber an meiner Qualifikation arbeiten. Die Mannschaftslaufbahn ist auch im Falle einer erfolgreichen Bewerbung wohl hier nicht die erste Wahl, da nach 4 Jahren der Ofen vermutlich aus ist.

Lieber eine zivile Ausbildung machen, die militärisch verwertbar ist, da steigen die Chancen ungemein.

[KlausP]

Bin dann mal weg...

Gut, dass ich auch 'ne Stunde weg war. Mann, Mann ... *koppschüttel*

[Matze 78]

In dem Schreibn was ich bekommen habe steht.

Hat den Auftrag, qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber für die Laufbahngruppe der Mannschaften und der Unteroffiziere auszuwählen.

Diese Auswahl soll gewärleisten, dass auf die für eine Einstellung nur begrenzt zur Verfügung stehende Stellen aus der großen Zahl Bewerber möglichst nur die eingeplant werden. die nach Auswertung aller eingereichten Unterlagen Anforderung entsprechen. Diese besonderen Anforderungen ergeben sich aus der Tatsache, dass länger dienende Soldaten zu Vorgesetzten ausgebildet und eingesetzt werden sollen.

Die Ablehnung Ihrer Bewerbung stellt kein allgemeines Urteil dar. sondern bezieht sich ausschließlich auf Ihre Eignung zum Soldaten auf Zeit und zum Vorgesetzten nach den Erkenntnissen des gegenwärtigen Zeitpunktes und nicht auf Ihre Qualifikation für andere Berufe.

Das scheint wohl so ein typisches und häufig vorkommendes Ablehnungsschreiben zu sein.

Mfg

[PaddyH]

Nachts ist es kälter als draußen.

[Matze 78]

In dem Schreibn was ich bekommen habe steht.

Hat den Auftrag, qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber für die Laufbahngruppe der Mannschaften und der Unteroffiziere auszuwählen.

Diese Auswahl soll gewärleisten, dass auf die für eine Einstellung nur begrenzt zur Verfügung stehende Stellen aus der großen Zahl Bewerber möglichst nur die eingeplant werden. die nach Auswertung aller eingereichten Unterlagen Anforderung entsprechen. Diese besonderen Anforderungen ergeben sich aus der Tatsache, dass länger dienende Soldaten zu Vorgesetzten ausgebildet und eingesetzt werden sollen.

Die Ablehnung Ihrer Bewerbung stellt kein allgemeines Urteil dar. sondern bezieht sich ausschließlich auf Ihre Eignung zum Soldaten auf Zeit und zum Vorgesetzten nach den Erkenntnissen des gegenwärtigen Zeitpunktes und nicht auf Ihre Qualifikation für andere Berufe.

Mich würde mal ehr interessieren, wo genau dem Schreiben entnommen werden soll, das man sich frühestens erst nach 1 Jahr wieder bewerben darf?  Hier spricht doch eigentlich nichts dagegen, sich erneut zu bewerben, diesmal eventuell als SAZ, nur eben für 4 Jahre.
Ich versteh auch nicht warum hier in der Ablehnung beim SAZ Mannschaftslaufbahn die Rede von Vorgesetzteneignung ist. Es heißt doch immer Mannschafter seien vergleichsbar mit Hilfsarbeitern im zivilen Leben Werd da nicht schlau draus.

Mfg

[Firli]

Die Ablehnung der Bewerbung kommt m.M.n. einer Nichteignung zum SaZ gleich. Bei Nichteignung kann man sich nach einem Jahr erneut bewerben. Deshalb habe ich das geschrieben. Wenn es nicht so ist kann das ja in korrekter Form geschrieben werden.