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Offizier oder Feldwebel?

Begonnen von Ghost0204, 12. September 2013, 19:17:21

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Ghost0204

Servus,

ich habe mein Abitur dieses Jahr bestanden (eher schlecht als recht, aber ich habe es und sage immer ich muss nur wissen was ich damit anfange. Zudem bin ich der Meinung, dass meine Noten nur bedingt aussagekräftig sind) und würde gerne nächstes Jahr zum 1. Juli bei der Bundeswehr die Offizierslaufbahn mit einem Wirtschaftsinformatikstudium einschlagen.

Könnt ihr mir Denkanstöße/Hilfe/Ratschläge/... bzgl. Offizierslaufbahn oder der Feldwebellaufbahn geben? Ich denke ich sollte es mit der Offizierslaufbahn probieren und alternativ dann die Feldwebellaufbahn einschlagen? Feldwebel wäre dann im Fachdienst denke ich am sinnvollsten.

Ich habe momentan seit Juni bis Dezember einen befristeten Vertrag in einem Unternehmen, welchen ich sofern möglich bis Ende Juni nächsten Jahres verlängern werde.


Danke schonmal,
Gruß Alex

F_K

Zitateher schlecht als recht, aber ich habe es und sage immer ich muss nur wissen was ich damit anfange.

Konkret: Welcher Notendurchschnitt?

ZitatZudem bin ich der Meinung,
Zitatdass meine Noten nur bedingt aussagekräftig sind
) und würde gerne nächstes Jahr zum 1. Juli bei der Bundeswehr die Offizierslaufbahn mit einem Wirtschaftsinformatikstudium einschlagen
.

Das meinen viele - gerade die mit schlechten Noten.

Alle Personler WISSEN aber, und dies ist wissenschaftlich untermauert, dass solche Noten schon eine Aussagekraft haben.

Wenn Dein Notenschnitt zu schlecht ist, wirst Du erst garnicht zum Auswahlverfahren eingeladen.

Bewirb Dich, dann hast Du ein belastbares Ergebnis. Viel Erfolg.


KlausP

ZitatZudem bin ich der Meinung, dass meine Noten nur bedingt aussagekräftig sind)

Das sind viele mit schlechten Noten. Aber in allen Bewerbungsverfahren, egal ob in der Wirtschaft, im Staatsdienst oder zum Studium sind sie nun mal das erste verifizierbare Kriterium für jeden, der mit der Personalauswahl befasst ist. Was soll er denn auch sonst bei einem unbeschriebenen Blatt, wie es ein Schulabgänger nun mal ist, heranziehen?
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

tyer

Wenn du schon schlechte Noten allgemein hast wie willst du dann ein WI-Studium packen. Informier dich mal was die Inhalte sind. Ich hats als Komplementärfach. Die Hölle sag ich dir

tyer

Genau wie im Studium an der Bw uni. Es gibt Studien Fächer da reißt man sich den arsch auf am Ende wird's doch nur ne 2,x. Andere chillen mehr oder minder und kommen sogar auf bessere Noten. Was schaut sich der personaler an? Das Ergebnis des Masterstudiums, also die Note. Wer wird BS? Jepp, der der 4 Jahre an der Uni gepimmelt hat und immer zur rechten Zeit am rechten Ort war und sein halbwissen eingebracht. Dann bekommt er noch ne Förmliche weil er sich am Bahnhof brav verprügeln gelassen hat. I love it

KlausP

Zitat von: tyer am 13. September 2013, 10:02:19
Genau wie im Studium an der Bw uni. Es gibt Studien Fächer da reißt man sich den arsch auf am Ende wird's doch nur ne 2,x. Andere chillen mehr oder minder und kommen sogar auf bessere Noten. Was schaut sich der personaler an? Das Ergebnis des Masterstudiums, also die Note. Wer wird BS? Jepp, der der 4 Jahre an der Uni gepimmelt hat und immer zur rechten Zeit am rechten Ort war und sein halbwissen eingebracht. Dann bekommt er noch ne Förmliche weil er sich am Bahnhof brav verprügeln gelassen hat. I love it

Was haben Sie studiert und an welcher Uni?  ::)
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wolverine

Ich kenne Berufssoldaten, welche nicht verprügelt wurden... ;D
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KlausP

Zitat von: wolverine am 13. September 2013, 10:14:41
Ich kenne Berufssoldaten, welche nicht verprügelt wurden... ;D

... und auch 'ne Förmliche ist nicht auswahlrelevant.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

dunstig

Kann tyers Eindruck aber durchaus bestätigen. Diejenigen, die ein vermeintlich einfacheres Studium haben, bekommen ohne großen Lernaufwand Noten im sehr guten bis guten Bereich "hinterhergeworfen" und haben noch massig Zeit, sich in allen möglichen Hochschulgremien zu beteiligen, was sich natürlich entsprechend positiv bei den Vorgesetzten widerspiegelt, während andere in vermeintlich schwereren Studiengängen froh sind, wenn sie überhaupt die direkte Zulassung zum Master schaffen (Bachelornote besser als 3,0). Zeit für freiwilliges Engagement neben dem Studium ist da bei den meisten oft nicht gegeben.

Jetzt weiß ich aber nicht, ob bei der BS-Auswahl (was das Kriterium Studium betrifft) auch auf den Studiengang geschaut wird oder nur die Abschlussnote wichtig ist.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

Fm 1994

Zitat von: Ghost0204 am 12. September 2013, 19:17:21
Könnt ihr mir Denkanstöße/Hilfe/Ratschläge/... bzgl. Offizierslaufbahn oder der Feldwebellaufbahn geben? Ich denke ich sollte es mit der Offizierslaufbahn probieren und alternativ dann die Feldwebellaufbahn einschlagen? Feldwebel wäre dann im Fachdienst denke ich am sinnvollsten.

Außerdem darfst du bei der Bundeswehr nicht nur an die Laufbahn denken, die Verwendung, also was du konkret machst, ist fast wichtiger.

Es gibt beispielsweise bei den meisten Truppengattungen Feldwebel und Offiziere.
Der grobe Unterschied ist, dass der Feldwebel sich mehr auf die eigentlichen Aufgaben konzentriert (z. B. das Instandsetzen eines Flugzeugs) und dabei auch viel "mit den eigenen Händen macht", während der Offizier eher seine Soldaten führt und kontrolliert. Ein Offizier "arbeitet" i. d. R. nicht, er hat viel administrative Dinge zu tun.


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miguhamburg1

Das, was ein Student an den UniBw nebenbei treibt, auch in Gremien, ist für die Personalführung vollkommen irrelevant. Schön, dass die Ltr StudFBGrp und StudFB das toll finden, aber Studierende OA/Offz werden nun mal nicht beurteilt. Für die spätere BS-Auswahl sind aus dieser Zeit ausschließlich Studiendauer und Abschlussnote relevant.

Dass es leichtere und schwerere Studienfächer gibt, ist auch an zivilen Uni so und keine Sensation mit Nachrichtenwert. Ebenso, dass man hier wie dort kaum mal Ingenieurstudenten oder angehende Naturwissenschaftler in den Gremien findet.

Was das Thema "Sich am Bahnhof verhauen lassen" im hier zugrundeliegenden Aspekt zu tun hat, wird wohl nur der Schreiber wissen.

Niederbayer

Wie viel macht denn die Note vom Master im BS Pro- und Kontra aus?
Nur mal interessehalber. Denn ein guter Student ist ja noch lang kein guter Offizier. Vielleicht also alles nicht so dramatisch wie es aussieht?

Andi

Also ich wurde auch nicht verprügelt.  ::)

Für die BS-Auswahl von OffzTrDst sind ausschlaggebend:
- Ergebnis und Beurteilung OffzLg,
- Ergebnis und Dauer des Studiums (bei techn. Verw. tlwse. auch Studienfach),
- Beurteilung aus der ersten Truppenverwendung nach dem Studium.
the rest is silence...

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Ralf

Und die Laufbahnbeurteilung und es fließt ein das Erfüllen der SK-gemeinsamen Bedarfsträgerforderungen.
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