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Vorbereitung KSK

Begonnen von tobias.b, 17. September 2013, 01:08:01

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tobias.b

Hallo Leute,

eins vorab: Mir ist es wirklich ernst mit diesem Thema und ich kann auf sarkastische Antworten dankend verzichten.

Der größte Wunsch für meine berufliche Karriere ist es Kommandosoldat zu werden. Gemustert bin ich bereits und habe mich vorerst für 4 Jahre in einem FschJgBtl verpflichtet. Nach diesen 4 Jahren habe ich geplant ein Studium (wahrscheinliche Dauer 3 Jahre) zu absolvieren damit ich für das spätere Zivilleben eine Qualifikation habe. Anschließend werde ich mich als Wiedereinsteller als Kommandofeldwebelanwärter bewerben.

Die kommenden 4 Jahre werde ich nutzen um mir ein gewisses militärisches Verständnis anzueignen und möglichst viele Erfahrungen zu sammeln. Optimal wäre es, wenn ich es schaffen würde zu den Scharfschützen zu kommen. Ich denke damit würde ich das Beste aus diesen 4 Jahren machen.

Nun zum eigentlichen Thema:
Mein Dienstantritt ist in ca. 6 Monaten und ich möchte mich bis dahin bestmöglich vorbereiten damit ich von Anfang an "glänzen" kann und mir gute Beurteilungen hole.

Ich schreibe euch meinen derzeitigen Trainingsplan und würde von euch gerne wissen was ich ändern kann damit ich mich optimal in diesen 6 Monaten vorbereite.

Trainingstag 1: Krafttraining Brust
Trainingstag 2: Krafttraining Rücken
Trainingstag 3: Krafttraining Beine
Trainingstag 4: Krafttraining Arme
Trainingstag 5: Krafttraining Schultern
Trainingstag 6: Pause
Trainingstag 7: Pause

Zusätzlich gehe ich 3-4 mal pro Woche joggen und 1-2 mal schwimmen (je nachdem wie ich es zeitlich schaffe).
Zum Joggen sei noch gesagt, dass ich meistens mit einer Gewichtsweste laufe (momentan sind es 10kg bei einer Strecke von etwa 8km). Wöchentlich erhöhe ich entweder die Distanz oder das Gewicht.

P.S. Da ich auch noch Vollzeit arbeite ist es einfach nicht drin noch "mehr" zu trainieren sondern ich könnte nur etwas ändern.
Nach eigener Meinung liegen meine größten Defizite im Brusttraining und im Schwimmen.

P.P.S. Ich habe natürlich auch noch ein Privatleben und daher kommt es manchmal vor, dass ich zwischen zwei Trianingstagen auch mal nicht trainiere, weil ich auf einem ganztägigen Ausflug oder so bin, aber das gönne ich mir

Also, ich bin dankbar für jeden (ernstgemeinten!) Tipp/Vorschlag.

Freundliche Grüße

wolverine

Wie alt sind Sie denn? Dass Ihr geplanter "Umweg" über den Wiedereinstieg die Sache eher kompliziert und damit unwahrscheinlicher macht, ist klar? Und ständiges Laufen mit Gewichtsweste ist schädlich. Dazu kommt, dass Sie nicht jünger werden und eine Verletzung z. B. In Ihren Dienstjahren Ihren Plan komplett üner den Haufen werfen kann.
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tobias.b

Dass Dinge wie Verletzungen etc. dazwischen kommen können ist mir natürlich klar. Und Alternativpläne habe ich auch, jedoch ist dieser Weg mein Primärziel.

Ich laufe auch nicht jedes mal mit Gewichtsweste, für gewöhnlich mache ich es so: Wenn ich viel Zeit habe laufe ich eine lange Strecke ohne Weste und wenn ich wenig Zeit habe, laufe ich mit Gewicht eine eher kürzere Strecke.

Ich bin 20. Dass ich nicht jünger werde ist mir klar, aber wenn alles nach Plan läuft (Dienstaustritt mit 24, Stdium absolviert mit 27 und dann direkter Wiedereinstieg mit 28) dürfte noch im Rahmen liegen, da die meisten soweit ich weiß sowieso über 25 Jahre alt sind.

Für mich ist dieser Weg einfach der sinnvollste, da ich noch keine Berufsausbildung o.ä. habe und wenn ich während der Dienstzeit einen Laufbahn-/Truppengattungswechsel vornehme (was sowieso nicht unbedingt geht), ist meine Dienstzeit zu Ende wenn ich etwa 33-35 Jahre alt bin und dann noch studieren zu gehen oder sonstiges ist nicht besonders optimal.

christoph1972

Die Sinnhaftigkeit eines Studiums um sich dann zu bewerben, erschließt sich mir nicht ganz.

Sinnvoller wäre es wohl, erst eine Ausbildung zu absolvieren, um sich dann direkt als Fw TrD zu bewerben.

Verpflichtungszeit 4 Jahre = Mannschaftslaufbahn!? Welchen Vorteil soll das bringen?

Die Anforderungen an einen Feldwebel im TrDst sind ganz andere, als an einen Mannschaftsdienstgrad.

Der BFD-Anspruch bei einer Verpflichtung als SAZ 12 beträgt 60 Monate. In der Zeit sollte man bei Anstrengung ein Master-Studium mit Auslandsaufenthalt schaffen. Da brauche ich nicht erst studieren, dann eine Verwendung im TrDst absolvieren und nach 12 Jahren wieder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen.

Okay, jeder trifft seine Entscheidungen selbst.
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

F_K

.. uferlos ...

10 Trainingseinheiten die Woche - das reicht bei vielen Sportarten für Hochleistungssport.

... und in diesem Fall dafür, viel kaputt zu machen.

wolverine

Wenn ich das entscheiden würde wären das große Minuspunkte bei Planung und Durchführung. Nichts, was ich bei einem Soldaten sehen möchte. Und schon gar nicht bei einem Kdo.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
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tobias.b

Das sind im Schnitt gut 2 Std. Training am Tag, 5 Tage in der Woche. Ich verstehe nicht wo das Problem ist, da kenne ich einige Leute, die mehr trainieren.

Ich bin zwar offen für Kritik, jedoch sollten dann auch Verbesserungsvorschläge kommen.

Dass durch den BFD 60(!) Monate zur Verfügung stehen hätte ich nicht gedacht, das ist natürlich dann wieder was anderes und eine Überlegung wert es anders zu machen. Aber da werde ich meinen persönlichen Weg schon selber finden & darum geht es bei diesem Thema auch nicht.

Vielen Dank!

KlausP

ZitatDass durch den BFD 60(!) Monate zur Verfügung stehen hätte ich nicht gedacht

Dann sollte man sich mal im Soldatenversorgungsgesetz informieren.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

tobias.b

Zitat von: KlausP am 17. September 2013, 09:39:20
ZitatDass durch den BFD 60(!) Monate zur Verfügung stehen hätte ich nicht gedacht

Dann sollte man sich mal im Soldatenversorgungsgesetz informieren.

Und noch einmal:

Darum ging es mir bei diesem Thema nicht :)

KlausP

Das ist mir sowas von egal. Vielleicht interessiert es ja Andere.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

F_K

@ Tobias.B:

... dann mal ein deutliches Wort:

Dein "Plan" ist nicht das Papier wert, auf dem er vermutlich nicht mal schriftlich festgehalten ist.

Wenn Du die Voraussetzungen erfüllst, bewirb Dich SOFORT als Fw / Offz bei der Bundeswehr - da gibt es das Studium "kostenlos" bzw. entsprechende BfD Ansprüche - und Du kannst Dich SOFORT beim KSK bewerben und eine entsprechende mil. Ausbildung absolvieren.

Dein "Krafttrainingsplan" ist absoluter Müll - einen "Fünfersplit" einmal die Woche ist einfach grober Schwachfug - geh in ein Fitnessstudio, kauf Dir ein Buch, whatsoever, - lern erstmal die Basics.

tobias.b

Zitat von: KlausP am 17. September 2013, 09:44:03
Das ist mir sowas von egal. Vielleicht interessiert es ja Andere.

Naja, dann können Andere ja danach fragen, falls es sie interessiert.


Okay, also obwohl es mir zwar nicht um dieses Thema geht aber offensichtlich jeder darüber reden möchte werde ich meine Beweggründe für diesen Karriereweg etwas verdeutlichen.

Theoretisch habe ich die Eignung für alle Laufbahnen. Die Laufbahn der Offiziere interessiert mich jedoch eher weniger. Beworben habe ich mich für die Laufbahn der Feldwebel. Computertest & Sporttest liefen spitze. Die Psychologin meinte jedoch, dass ihr mein Lebenslauf zu unstetig ist (mehrere Arbeitgeberwechsel) und dass sie daher nicht ganz davon überzeugt ist, dass ich für die Feldwebellaufbahn geeignet bin. Mir wurde angeboten als Uffz o.P. anzufangen, da ich jedoch in jedem Fall in den Truppendienst wollte, blieb mir keine andere Wahl als die Mannschaftslaufbahn. Ich bin mir sicher, dass ich aufjedenfall geeignet für die Feldwebellaufbahn bin, jedoch muss ich das noch sozusagen unter Beweis stellen. Die Psychologin sagte mir ebenfalls, dass ich bereits nach einem Jahr einen Laufbahnwechsel beantragen könne bei entsprechenden Leistungen.

Da ich mir jedoch alles andere als sicher bin, dass dieser Laufbahnwechsel so schnell klappt, dachte ich mir, dass ich besser in diesen 4 Jahren  wichtige Erfahrungen sammeln könne & spätestens nach einem Studium dürfte auch für die Psychologen feststehen, dass ich die Feldwebeleignung habe. Somit hätte ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Ein 5er Split ist das Beste was man machen kann, wenn man 5 mal die Woche trainiert. Jede Muskelgruppe hat dadurch eine sehr lange Regenerationsphase und zwei Tage in der Woche kann der ganze Körper (das zentrale Nervensystem) sich erholen. Den Trainingsplan habe
ich zusammen mit zwei Fitnesstrainern in meinem Fitnessstudio entworfen.

@KlausP
Das sollte jetzt nicht böse gemeint sein, Sie haben Recht, dass ich mich darüber besser hätte informieren sollen. Aber ich habe hier im Forum schon des Öfteren gesehen, dass die Antworten sehr leicht von der ursprünglichen Frage abschweifen und bevor eventuelle Fragen von Anderen auftreten, die Sie dann natürlich gerne beantworten können, wäre es nett wenn die eigentliche Frage zuerst behandelt wird.

F_K

ZitatTheoretisch habe ich die Eignung für alle Laufbahnen

Schwachfug - Du erfüllst ggf. die bildungsmäßigen Voraussetzungen für alle Laufbahnen.

Zitatnicht ganz davon überzeugt ist, dass ich für die Feldwebellaufbahn geeignet bin.

Deutlich, so wie es ist: Du bist für die Feldwebellaufbahn NICHT geeignet (damit auch nicht für die Offizierlaufbahn).

ZitatEin 5er Split ist das Beste was man machen kann, wenn man 5 mal die Woche trainiert.

Schwachfug. Ersten gibts Du selber an, bis zu 10 Mal die Woche zu trainieren.
Üblicherweise geht man von 2 Tagen Ruhephase aus - Supercompensation und so. Sprich Tag 1 Training, Tag 2 und 3 Pause, Tag 4 wieder Training der gleichen Muskelgruppe möglich.

Mit einem 5er Split verschenkst Du also die zweite Trainingsmöglichkeit in der Woche und läufst Gefahr, keinen Effekt zu erzielen.

Nunmehr (nach vielen AG Wechseln) einen Hilfsarbeiterjob für 4 Jahre anzunehmen, um dann  zu studieren ist wirklich ein total abwegiger Plan.

ZitatWenn ich das entscheiden würde wären das große Minuspunkte bei Planung und Durchführung. Nichts, was ich bei einem Soldaten sehen möchte. Und schon gar nicht bei einem Kdo.

.. nicht nur Planung und Durchführung - die Voraussetzungen sind schon nicht gegeben (und nicht nur wolverines und meine Ansicht, sondern auch die der Bundeswehr).

tobias.b

Du kannst es meinetwegen auch "bildungsmäßige" Voraussetzungen nennen, daher habe ich gesagt, dass ich sie "theoretisch" habe. Ist doch Jacke wie Hose.

Ich weiß, dass ich die Feldwebeleignung noch nicht besitze. Über Offiziere brauchen wir gar nicht sprechen, das interessiert mich sowieso nicht. Ich weiß jedoch auch, dass ich diese Eignung noch erlangen kann und ich bin zuversichtlich dies auch zu schaffen.

Ob das mit den 4 Jahren schwachsinnig ist oder nicht ist, finde ich, meine Sache.

Detailliertere Erklärung zu meinem Trainingsplan:

Wenn ich Frühschicht habe (06.00 - 14.00), dann fange ich nachmittags mit Krafttraining an und gehe im Anschluss laufen/schwimmen. Bei Spätschicht (14.00 - 22.00) mache ich es meistens so, dass ich vormittags schwimme/laufe und nach der Arbeit noch eine Stunde Krafttraining mache.

Zu deiner Argumentation mit den Ruhephasen:

Tag 1: Brust (dabei werden indirekt Trizeps & vordere Schulter mittrainiert, die dann intensiv an Tag 4 bzw. 5 trainiert werden.)
Tag 2: Rücken (dabei wird indirekt der Bizeps & die hintere Schulter/Nacken mittrainiert, die ebenfalls an Tag 4/5 intensiv trainiert werden.)
Tag 3: Beine (die werden ja im Grunde immer trainiert, wenn ich laufen gehe.)
Tag 4: Arme (sozusagen das 2. Mal Bizeps/Trizeps)
Tag 5: Schultern (ebenfalls sozusagen das 2. Mal)

Was das wiederholte Training der Brust/des Rückens angeht, werden diese aufjedenfall auch beim Schwimmen trainiert.

Das heißt, jede Muskelgruppe wird pro Woche einmal intensiv trainiert und einmal indirekt. Gleichzeitig hat jede Muskelgruppe  etwa 2 Tage  Ruhephase.

DerHandwerker

Na-ja ich bin zwar noch nicht bei dem Arbeitgeber Bundeswehr vertreten aber man sollte nicht taub auf die Ratschläge reagieren, denn man kann taub umgangssprachlich mit dumm vergleichen!

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