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Wiedereinstellung mit 26 - FWDL oder SAZ?

Begonnen von Markus1987, 20. Oktober 2013, 04:07:35

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Markus1987

Tag zusammen,

ich überlege jetzt schon länger, einen Antrag auf Wiedereinstellung zu stellen.

Ich hatte mich mit 17 zum FWDL gemeldet, im Nachhinein eine damals Blöde Idee, weil ich die damalige reife noch nicht besaß ( bin 5 Monate zu früh zur Welt  gekommen, und hatte da noch einiges nachzuholen ). Von klein auf war Bundeswehr bei mir immer ein Wunsch, den ich erfüllt haben wollte. Oder aber eine Ausbildung im Kaufmännischen Bereich bzw. Büro.

Also, ich hatte mich mit 17 gemeldet, wurde genommen ( T 2), war 2 Wochen in der Aga und wurde dann, eben weil man merkte, dass bei mir die reife noch nicht da war nach 2 Wochen entlassen und als T 5 eingestuft ( aus rein psychologischer Sicht ).

So, ich viel damals in ein Tiefes Loch ( auch weil es zuhause nichtmehr funktionierte). Es wurde mir beinahe eingeredet, ich könne dies und das und jenes nicht, was auch mit der Grund war warum ich erst so spät ( 2011 ) wieder die Schulbank gedrückt hatte!

ich hatte mehrere  Klinikaufenthalte, wo man versuchte mir eine Persönlichkeitsstörung nachzuweisen (es war hier immer der Verdacht aber es konnte niemals was belegt werden), die alternative seitens der Sachbearbeiterin von Jobcenter war mir irgendeine Behinderung nachzuweisen.

Langer rede kurzer Sinn, Ich hab immer nur Hilsjobs gefunden, nie was dauerhaftes, also ein "tolles" hin und her. Vor allem fühlte ich mich immer unausgelastet und unterfordert!

Was ich sagen muss, ich habe stetig daran gedacht wie toll" trotzdem auch wenn es nur 2 Wochen waren mir das damals beim BW gefallen hat.

Mehrfach kam dann auch von Seiten meines Hausarztes die Aufforderung an zuständige Sachbearbeiter: Zitat" Nehmt doch mal Kontakt mit dem KWEA ***** auf wie das mit einer Wiederaufnahme aussehen würde.

So, jetzt hatte ich diesen Sommer nochmal eine Arbeitsmedizinische Untersuchung des Arbeitsamtes, Ergebnis:

Eine Störung ist nicht vorhanden bzw. nichtmehr, ich habe es allein durch meine Willenskraft fertig gebracht, die Probleme wo ich hatte selbst zu bewältigen ohne Fremde Hilfe und alleine.

Eigentlich ist das, wie meine Sachbearbeiterin vom Jobcenter meinte das beste Ergebnis was mir hätte passieren können.

ich hatte ja 2008 so eine Untersuchung schon mal gemacht, damals wurde an meiner Ausbildungstätigkeit komplett gezweifelt! Ihr könnt euch also vorstellen, was damals für eine Katastrophe das Ergebnis des Testes damals war!!!

Die Kehrseite dieses Ergebnisses ist, dass mir keinerlei Hilfe durch das Arbeitsamt zustehen würde (es gibt ja Einrichtungen wo die Ausbildungen anbieten wenn man nichts findet) aber offenbar muss man dafür eine Störung haben oder behindert sein, was mir der Psychologe vom Medizinischen Dienst auch bestätigte.

Was mir noch bescheinigt wird ist, dass der Psychologe wo mich Untersucht hatte der Überzeugung ist, dass ich von meinem IQ Level her locker die Mittlere Reife packen könne, wenn ich aber 2 Jahre dafür Zeit hätte (Abendrealschule).

Ich selbst habe es ja dieses Jahr (2012 auf 2013) an einer werkrealschule probiert (kannte den Rektor) und hatte hier zum Halbjahr sogar ein schnitt von ja 3,5 (ist für jemand wo  8 Jahre lang nichtmehr in der Schule war eigentlich kein schlechtes Ergebnis).

ich habe die Sache dann aber doch leider sein lassen müssen, weil es dann doch Zuviel Stoff zum Nachholen war. (freunde wo selbst Hauptschule hatten haben mir alle von einer einjährigen angeraten mit der Begründung du bist zu lange draußen, dass packst du nicht in einem Jahr!!

Trotzdem hat es mir was gebracht, zum einen habe ich diesen Stoff ja trotzdem intus (habe mir nun auch nochmal Bücher gekauft um das gelernte nicht zu verlieren) zum anderen wurde mir beim psychologischen Test bescheinigt, dass ich Wissens massig locker auf dem Level mittlere Reife bin.

Nun kam sogar meine Neue Sachbearbeiterin im Jobcenter wegen der Bundeswehr und meinte:" Sie sind nichtmehr die unsichere Person wie vor 8 Jahren, Sie sind ein starker junger Mann geworden, der allein durch den Glauben an sich selbst und seine Überzeugung seine Probleme in den Griff bekommen habe, was die wenigsten die das durchmachen was ich durchmachen musste schaffen würden, ich hätte mich komplett um 360° gedreht, sei jetzt ein anderer Mensch, allein der Positive Test vom Juli würde das ganz klar beweisen. Das ist der Punkt wo ich jetzt Moment Stehe





Kurz zu mir, ich bin seit Dienstag, 26, leider Keine Ausbildung (ich habe nie einen ausbildungsplatz gefunden), Hauptschulabschluss mit 3,0  durch Ablegen der Englischprüfung in der Abendschule hier noch die Englischnote 3 abgelegt( Sommer 2012) (was nach 8 Jahren Schulpause und nur 6 Monaten Abendschule (wo nur freitags englisch war und auch da nur 2 Stunden mich doch sehr gefreut hat).

Also, es rät mir quasi jeder, angefangen von Familie und Freunden ( wo 2 in der Bundeswehr sind ) bis hin zum Psychologen und Jobcenter Sachbearbeiter mich wieder bei der Bundeswehr zu melden.

Ich habe das auch vor, habe aber angst wegen dem Sporttest, vor allem wie sind hier die  Möglichkeiten? Ich hatte schon mal mit dem Wehrdienstberater gesprochen, das war 2008 im Dezember) der meinte damals nur, wenn man bei ihnen ganz klar eine Beeinträchtigung ausschließen kann und sie dann auch noch die Nötige reife haben, dann sehe er keinen Hinderungsgrund für eine Wiedereinstellung.

Jetzt ist die Frage: Was gibt es für jemanden wie mich für Möglichkeiten?  Nochmal auf Wiederaufnahme und FWDL bewerben und dann wenn es klappt Bewerbungen auf SAZ 8?

Oder gleich als SAZ 4 oder 8? Eines vorweg, ich suche nichts zum Überbrücken sondern etwas wo ich erstmal bleiben kann, mir wird ja geraten direkt SAZ 8 Bewerbung bzw. FWDL und da dann  gleich nach der Probezeit  SAZ Bewerbung?



Leider ist meine Fitness komplett eingefallen (ich fahre aber oft mit dem Rad und bin seit meiner Bundeswehrzeit flott zu Fuß( 12 Kilometer in 1 1/2 Stunden) und nein, das ist kein Witz.

Wo es bei mir jetzt hapert ist, dass ich sämtliche Power in den Füßen habe.

Wie kann ich mich jetzt gut auf den Sporttest vorbereiten?

hanteln habe ich zuhause (4x 1,25 und 2,5 kg scheiben), Fitnesscenter kann ich mir momentan nicht leisten.

Bei der Liegestütze habe ich das Problem, dass ich da immer in die Falsche? Position gehe.

Hat mir da jemand einen Tipp wie ich da zu beginn, als momentan nicht geübter anfangen könnte?

Eine Freundin meinte, dass die Liegestütze am schwersten sein werden und ich da besser erst einmal nur 5 Stützen pro Einheit anfange und mich langsam steigere.

Was könnt ihr mir hier an Tipps geben?


Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag und hoffe auf helfende antworten!

Markus

Markus1987

EDIT:

Was meine Laufgeschwindigkeit betrifft, es wird zu mir gerne gesagt, ich laufe so wie ein Roller fährt. Es kann sich glaube ich jeder dann ein wenig vorstellen wie schnell ich zu Fuß unterwegs bin.
Ich habe seit ich damals beim Bund war, dass normale Marschtempo als für mich angenehmen "Laufrythmus".

Das hatte ich auch damals schon beim Sporttest in der AGA, Probleme mit Liegestützen( nicht unmöglich) aber Power als wir 10 Minuten Laufen mussten (da wo ein Kamerad immer die runde Anzahl der laufenden Person zählt). ich wurde sogar vom Oberfeldwebel mit einem "warum nicht gleich solche Power" gelobt.

Ich möchte mich halt Fitness massig wieder hochstellen, damit ich nicht nur gut rennen sondern auch die Liegestützen etc.  einigermaßen korrekt bzw. gut hinbekommen könnte!

BulleMölders

Als erstes sollten Sie sich mal die Frage stellen, was ist nach 4 Jahren (Regelverpflichtungszeit) in der Mannschaftslaufbahn.
Dann stehen Sie wieder an dem gleichen Punkt wie jetzt auch, mittelmäßiger Hauptschulabschluss und sonst nix, nur sind Sie dann 4 Jahre älter. Wenn sie viel viel Glück haben, dann werden es 8 Jahre aber dann ist Schluss.
Sie hätte dann zwar einen BfD Anspruch mit dem sich was Anfangen lässt sind dann aber sogar 8 Jahre älter.
Sie schaffen es in Ihrem jetzigem Alter schon nicht einen Höherwertigen Bildungsabschluss zu machen oder einen Ausbildungsplatz zu finden, meinen Sie das es dann in 4 oder 8 Jahren besser klappt?

Markus1987

Zitat von: BulleMölders am 20. Oktober 2013, 06:49:03
Als erstes sollten Sie sich mal die Frage stellen, was ist nach 4 Jahren (Regelverpflichtungszeit) in der Mannschaftslaufbahn.
Dann stehen Sie wieder an dem gleichen Punkt wie jetzt auch, mittelmäßiger Hauptschulabschluss und sonst nix, nur sind Sie dann 4 Jahre älter. Wenn sie viel viel Glück haben, dann werden es 8 Jahre aber dann ist Schluss.
Sie hätte dann zwar einen BfD Anspruch mit dem sich was Anfangen lässt sind dann aber sogar 8 Jahre älter.
Sie schaffen es in Ihrem jetzigem Alter schon nicht einen Höherwertigen Bildungsabschluss zu machen oder einen Ausbildungsplatz zu finden, meinen Sie das es dann in 4 oder 8 Jahren besser klappt?

zu erstens:
Es gibt soviel ich weiß dann die Möglichkeit bei der Bundeswehr auch Ausbildungen zu machen, dass wäre schonmal eine richtung!
Selbst wenn es nur 4 Jahre wären, Ich hätte da schon noch Ausweichmöglichkeiten.( vielleicht in einem Wach oder Sicherheitsdienst )
Ich glaube mal was ich schaffe und was nicht ist am ende meine Entscheidung.
Und ich glaube ich habe dargelegt, warum ich das mit dem Abschluss IM MOMENT nicht geschafft habe, abgehackt ist das Thema für mich noch nicht.
Ich überlege einfach momentan wie die möglichkeiten sind: Sollte sich bis Sommer da nichts positives ergeben würde ich mich eben 2 Jahre noch mal auf den Hintern sitzen und den Abschluß machen!
Ich bin ja selbst am überlegen, ob ich den Antrag jetzt stellen sollte oder erst in 2 Jahren.
Der Unterschied ist eben der: man wird mit 26 schon noch in einer anderen Kategorie angeschaut als mit 28 oder 29.
Ich glaube das Optimalste wäre sich auf eine Ausbildungsstelle bei der Bundeswehr zu bewerben!
Und ich glaube, dass ich schaffen kann was ich mir vornehme und wenn ich es nur will! Ich habe mich in meinem bisherigen leben immer anstrengen und kämpfen müssen und das hat mich innerlich etrem stark gemacht und zu dem Menschen der ich eben bin.



Ralf

Eine "Ausbildungsstelle" als Soldat beinhaltet immer mindestens Laufbahn der Unteroffiziere. Hierfür müsstest du erst einmal die Eignung bekommen. Damit meine ich nicht nur, dass du dein T5 loswirst, sondern insgesamt die Eignung als Uffz bekommst.
Dann müsste da auch eine entsprechende Stelle frei sein. Es bewerben sich recht viele mit einem Beruf, diesen wird natürlich der Vorrang eingeräumt, weil sie nicht zeit- und kostenintensiv (21 Monate) ausgebildet werden müssen.
Weiterhin scheint es dir ja nur um eine Ausbildungsstelle zu gehen (Soldat kommt eher weniger in deinen Ausführungen vor), vielleicht versuchst du dich im zivilen Bereich der Bw zu bewerben?
Und letztendlich hast du doch schon deine Entscheidung getroffen, wenn ich mir deine Antwort auf Bulles Hinweise durchlese. Wo ist da denn jetzt noch die Frage?
Bewerb dich und schau, was dabei rauskommt.
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Markus1987

Ne, Berufswunsch war eigentlich schon Soldat von klein auf! Vielleicht Panzergrenadiere. Ich mein mal, da gibt es ja viele Möglichkeiten.
Nur, ich weiß eben ja leider momentan nicht was da so möglich ist.
ich werd mich jetzt da doch mal schlau machen.
Primär geht es mir um den Wiedereinstieg bei der Bundeswehr - und was für Möglichkeiten da machbar sein KÖNNTEN!

Es ist mir klar, dass Leute mit Beruf bevorzugt werden!

Bundeswehr hat mich seit kleinauf immer gereizt, dass ist fakt!

Was ich momentan noch dazu schreiben soll, weiß ich momentan nicht.

Vielleicht kommen ja noch weitere Antworten, mit vorschlägen.

Was für mich momentan aber noch am wichtigsten ist, wäre meine Fitness zu verbessern.

Wenn mir da jemand einen tipp hat wäre ich sehr dankbar.

Markus1987

Zitat von: BulleMölders am 20. Oktober 2013, 06:49:03

Sie hätte dann zwar einen BfD Anspruch mit dem sich was Anfangen lässt sind dann aber sogar 8 Jahre älter.


Was ist ein BfD Anspruch genau?

wolverine

#7
Im Truppendienst ("Soldat von Anfang an" z. B. Panzergrenadier) gibt es keine Ausbildung und nach 4, spätestens nach 8 Jahren ist Schluss.
Ich glaube ehrlich nicht, dass Sie mit Ihrer Vorgeschichte und Ihren Qualifikationen überhaupt genommen werden. Aber bewerben können Sie sich natürlich.
Ihr größtes Problem wird wahrscheinlich nicht der Sporttest sondern der Arzt sein. An Ihrer Fitness sollten Sie arbeiten. Laufen gehen, Liegestütze, Klimmzüge, Bauchaufzüge ...  Evtl. in einen Sportverein oder ein Fitnessstudio gehen.
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Ralf

Gerade bein infanteristischen Tätigkeiten (z.B. PzGren) ist eine überdurchschnittliche Fitness hilfreich. Ich verstehe nicht, wie man den Wunsch für so eine Tätigkeit haben kann, wenn man da selbst Defizite erkennt. Der tägliche Dienst kann dann schnell zur Plackerei werden.

BFD-Anspruch: Suchmaschine bemühen da gibts jede Menge Erklärungen.
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Markus1987

Zitat von: wolverine am 20. Oktober 2013, 09:26:08
Im Truppendienst ("Soldat von Anfang an" z. B. Panzergrenadier) gibt es keine Ausbildung und nach 4, spätestens nach 8 Jahren ist Schluss.
Ich glaube ehrlich nicht, dass Sie mit Ihrer Vorgeschichte und Ihren Qualifikationen überhaupt genommen werden. Aber bewerben können Sie sich natürlich.
Ihr größtes Problem wird wahrscheinlich nicht der Sporttrst sondern der Arzt sein. An Ihrer Fitness sollten Sie arbeiten. Laufen gehen, Liegestütze, Klimmzüge, Bauchaufzüge ...  Evtl. in einen Sportverein oder ein Fitnessstudio gehen.

Was die Vorgeschichte betrifft, naja der ausmusterungsgrund ist nichtmehr vorhanden. Hier dürfte es keinerlei Probleme geben!
Das Hauptproblem sehe ich zum einen an der Fitness zum andern wie sie sagen, fehlende Qualifikation. Naja, jetzt schau ich erstmal nach der Fitnessverbesserung
Mein Vater selbst war bei den Fallschirmjägern, noch zu BRD DDR Zeiten in den 70gern. Der geht mit mir ja schon joggen und ist eigentlich derjenige wo am meisten hinterher ist, das ich mich wieder melde. Weil, er ist der ansicht, dass die fähigkeiten wo cih habe am Besten beim BW aufgehoben sind, vor allem weil da die interesse ist.

Fitnessstudio kann ich mir momentan nicht leisten, ich werde den ersten teil des fitness trainings zu hause, mit hanteln ect machen müssen. ( ich hab ja quasi  fast alles hier (hanteln, klimmzugstange in der Türe) Joggen oder Rad fahren kann ich auch draußen, dazu brauche ich nicht unbedingt ein fitnessstudio.

ich werd aber schauen, dass ich noch einen Trainingspartner/partnerinn finde, den zu zweit ist das 1 besser und zweitens verliert man dann nicht den Biss, sollte man mal eine Downphase haben!

Den ich denke, wenn ich mir das jetzt vornehme, was ich auch vorhabe, dann werde ich allein an der Fitnesssache am beginn ordentlich zu knabbern haben.

Das mit den PzGren war nur ein Beispiel. Ich war damals bei der 10 PD PzArtbtl 295 Immendingen!

SeScha

Zitat von: Markus1987 am 20. Oktober 2013, 04:07:35
( 12 Kilometer in 1 1/2 Stunden) und nein, das ist kein Witz.

Ohne dir da böswillig Illusionen nehmen wollen, aber 12km in 90min entspricht einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 8km/h und das ist keine Ausnahmeleistung. Das DSA erfordert als Mindestleistung (=Bronze) auf 10km 66 Minuten, das wird bereits knapp. Für Gold sind sogar 52 Minuten oder weniger gefordert.

Zitat von: Markus1987 am 20. Oktober 2013, 04:07:35
Eine Freundin meinte, dass die Liegestütze am schwersten sein werden und ich da besser erst einmal nur 5 Stützen pro Einheit anfange und mich langsam steigere.

Bis zum Erbrechen und dann noch 10 mehr. Spaß beiseite, der Ansatz ist ganz richtig. Mach Sätze gemäß der Anzahl, die du packen kannst. Wenn du 5 schaffst, dann mach 10 Sätze á 5. Beliebt sind Trainingsarten wie 50 Wdh + 30 Wdh + 20 Wdh, oder 20 Sätze á 20 Stück. GANZ wichtig dabei: Wer viel Brust macht (Liegestütz=Brust+Trizeps), muss das im Rücken ausgleichen, z.B. mit Rudern. Eine muskuläre Dysbalance kann zu erheblichen Problemen führen.

AGSHP

hallo.

also meine Meinung dazu,
mit 26 waren sie nun schon in Behandlung da sie irgendeine Störung haben ( ja nichts gefunden aber ohne grund kommen sie ja wegen sowas nicht in Behandlung auf Station)

dann haben Sie nen schlechten Hauptschulabschluss und einen nicht wirklich und sind an der realschule meiner Meinung nach auch gescheitert.
Bei jemanden mit mitte 20 in der schule kann man mehr erwarten als eine 3,5. In diesem alter sollten sie doch bereits die Disziplin und den Ehrgeiz haben sich hinzusetzen und zu lernen.

Beruflich haben sie bis her auch noch nix erreicht, sie "pfuschen" irgendwo rum und haben warum auch immer noch keine Ausbildung.

Sportlich sieht es auch nicht so prall aus bei Ihnen...

Da würde mich mal interessieren was Sie denken warum die Bundeswehr Sie nehmen sollte?


Markus1987

Zitat von: AGSHP am 20. Oktober 2013, 15:01:31
hallo.

also meine Meinung dazu,
mit 26 waren sie nun schon in Behandlung da sie irgendeine Störung haben ( ja nichts gefunden aber ohne grund kommen sie ja wegen sowas nicht in Behandlung auf Station)

dann haben Sie nen schlechten Hauptschulabschluss und einen nicht wirklich und sind an der realschule meiner Meinung nach auch gescheitert.
Bei jemanden mit mitte 20 in der schule kann man mehr erwarten als eine 3,5. In diesem alter sollten sie doch bereits die Disziplin und den Ehrgeiz haben sich hinzusetzen und zu lernen.

Beruflich haben sie bis her auch noch nix erreicht, sie "pfuschen" irgendwo rum und haben warum auch immer noch keine Ausbildung.

Sportlich sieht es auch nicht so prall aus bei Ihnen...

Da würde mich mal interessieren was Sie denken warum die Bundeswehr Sie nehmen sollte?

1. Nochmal, es bestand der verdacht auf eine Störung, verdacht ist dann nicht gewissheit. Seit dem Juni diesen jahrs, weis man, dass ich an keiner Störung leide. Defizite die ich hatte hätte ich laut Psychologen des Arbeitsamtes  durch meine Eigene Willensstärke und vor allem ganz alleine bewältigt und beseitigt. Alleine dafür habe ich schon ein großes Lob bekommen, weil soetwas ohne Therapie ect die wenigsten schaffen. Ich habe halt Konsequent die Linie gefahren "dennen zeig ich das ich keine Störung habe". Mittlerweile habe ich das auch schwarz auf weis!
2. Zum Abschluss allgemein:
Leider kann man Den Hauptschulabschluss so an der Volkshochschule nicht verbessern ( seit 2007 leider nichtmehr, sonst hätte ich erst das gemacht bevor ich mich an den Realschulstoff gewagt hätte).
Zu dem 3,5 Schnitt sei gesagt, das war eine einjährige, also 2 Realschuljahre in einem jahr, ich habe ja ziemlich in den ersten 2 Monaten gemerkt, dass es von der Masse und Schnelligkeit nach 8 jahren Pause zuviel Stoff war und ich gestehe mir offen ein, dass jeder wo zu mir meinte mach es in einer 2 Jährigen recht hatte.
Ich habe es trotzdem probiert und habe mich bis weit nach dem halbjahr relativ gut durchgeboxt. Der Grund, warum mir von seiten meines Lehrer zum Aufhören geraten wurde war der, weil ich in den Hauptfächern eingeknickt bin. Kurz gesagt ich habe mich übernommen und es mir zu einfach vorgestellt!

Ich habe mich jetzt heute mittag mit meinem ehemaligen Zugführer ( Freund meiner Schwester unterhalten ), der ist folgender Ansicht:

Ich hätte 2 Möglichkeiten:
1. jetzt mit Fitness wo erst aufgebaut werden muss und nicht so guten Abschluss bewerben, dann aber die Ja eher weniger wahrscheinliche Garantie haben genommen zu werden
Möglichkeit 2 zu der er mir rät:
Zitat: Schau, dass nen besser bezahlten job als jetzt ( ich helfe gerade in der Küche aus)findest und selbst wenn es eine Leihfirma ist und nicht so dein Super ding, du hast hauptsache erstmal geld drinnen, kannst den führerschein machen, hast dadurch auch das geld deine fitness im Studio oder privat ( was ja meine entscheidung wäre) aufzufrischen.
Er hat mir aber auch empfohlen, sollte Bundeswehr mein ziel sein, solle ich um Himmels willen, wenn es mir schon zugetraut wird mich bei der Abendrealschule anmelden und die 2 jahre eisern durchziehen, den wenn ich das jetzt streichen würde, sei sogar das eine jahr an der einjährigen für die katz gewesen. Ich würde ja jetzt wissen, was da für ein stoff drankommt und was ich ja gelernt hätte hätte ich drinnen in meinem Kopf.


Und ganz ehrlich, ich denke ich warte noch mit der Bewerbung als SAZ und schaue , dass ich diesen abschluss gescheit hinbekomme!

Markus1987

Zitat von: SeScha am 20. Oktober 2013, 14:35:38
Zitat von: Markus1987 am 20. Oktober 2013, 04:07:35
( 12 Kilometer in 1 1/2 Stunden) und nein, das ist kein Witz.

Ohne dir da böswillig Illusionen nehmen wollen, aber 12km in 90min entspricht einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 8km/h und das ist keine Ausnahmeleistung. Das DSA erfordert als Mindestleistung (=Bronze) auf 10km 66 Minuten, das wird bereits knapp. Für Gold sind sogar 52 Minuten oder weniger gefordert.

Zitat von: Markus1987 am 20. Oktober 2013, 04:07:35
Eine Freundin meinte, dass die Liegestütze am schwersten sein werden und ich da besser erst einmal nur 5 Stützen pro Einheit anfange und mich langsam steigere.

Bis zum Erbrechen und dann noch 10 mehr. Spaß beiseite, der Ansatz ist ganz richtig. Mach Sätze gemäß der Anzahl, die du packen kannst. Wenn du 5 schaffst, dann mach 10 Sätze á 5. Beliebt sind Trainingsarten wie 50 Wdh + 30 Wdh + 20 Wdh, oder 20 Sätze á 20 Stück. GANZ wichtig dabei: Wer viel Brust macht (Liegestütz=Brust+Trizeps), muss das im Rücken ausgleichen, z.B. mit Rudern. Eine muskuläre Dysbalance kann zu erheblichen Problemen führen.

Das mit dem tempo  sagen halt andere über mich, dass die laufgeschwindigkeit ja nichtmehr normal ist. Ich selber empfinde es als normale gangart. Vielleicht liegt es aber auch an der ja, mir wird oft gesagt zackigen Bundeswehrgangart :-).

Kurze Frage zur Fitness: Ein Satz wären dann doch 5 Liegestütz, sehe ich das richtig? Da gibt es ja unterschiedliche Formulierungen.

apollo98

Also das mit deiner Laufgeschwindigkeit verstehe ich nicht. Bezieht sich deine Angabe auf das Joggen oder Gehen?
Das war ich nicht! Das war schon so....!