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Ukraine

Begonnen von MilanTarik, 19. Februar 2014, 07:57:11

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MilanTarik

Eben.
Übrigens wurden angeblich Russische Truppen in der Region von Zaporizhzhya gesehen. Also fast 300 km nördlich der Krim. Da geht es nicht mehr nur darum "russische Bürger der Krim zu beschützen".

StOPfr

Die Tagesschau meldet heute (01.03.2014) um 16.54 Uhr:

Parlament genehmigt Einsatz der Armee
Putin bekommt freie Hand auf der Krim

Quelle
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Kormoran

Zitat von: StOPfr am 01. März 2014, 18:03:48
Die Tagesschau meldet heute (01.03.2014) um 16.54 Uhr:

Parlament genehmigt Einsatz der Armee
Putin bekommt freie Hand auf der Krim

Quelle

Was ich daran interessant finde ist das der Beschluss einstimmig gefällt wurde, d.h. ALLE 450 Abgeordneten der Duma haben Putin freie Hand gewährt.

Xdivine23

Lese gerade Klitschko ruft zur "Generalmobilmachung" auf!?

Wenn du Ukraine sich verteidigen würde, wäre sie doch dem Untergang geweiht..wer sollte sie unterstüzen? Wenn irgendjemand der Ukraine hilft, eskaliert es doch komplett und wir haben einen neuen kalten Krieg.

KlausP

Putin sieht die Chance, Chrustschows "Fehler" von 1954 wieder wettzumachen.

ZitatDie Krim war nach 1946 acht Jahre lang zunächst eine Oblast innerhalb der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (RSFSR).

Nachdem der Ukrainer Nikita Chruschtschow Erster Sekretär des ZK der Sowjetunion geworden war, wurde die Krimska Oblast 1954 von der RSFSR an die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik übertragen. Der Anlass dazu war das 300-jährige Jubiläum der Rada von Perejaslaw von 1654, bei der sich der von Polen bedrängte ukrainische Kosakenstaat dem Russischen Reich angeschlossen hatte.

Sergej Chruschtschow (in den USA lebender Raumfahrtingenieur und Politologe, Sohn von Nikita Chruschtschow) dagegen verneint, dass die Abgabe der Krim an die Ukraine aus politischen, moralischen oder ethnischen Gründen erfolgt sei, sondern aus rein ökonomischen. Damals wurden Schifffahrtskanäle von der Wolga zur Krim und ins Donezbecken geplant, und es wäre einfach klüger gewesen, dass sich mit diesen Vorhaben nicht zwei Sowjetrepubliken, die Russische Föderative (RSFSR) und die Ukrainische befassten, sondern nur eine. Nikita Chruschtschow rechnete natürlich nicht damit, dass die Sowjetunion je auseinanderbrechen könnte und dass zwischen Russland und der Ukraine einmal eine völkerrechtliche Staatsgrenze verlaufen könnte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Krim
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Kanonier

Man sieht ja jetzt in Charkow,was einige von einer Annäherung an den Westen halten.Was die Bewohner der Krim meinen,war ja schon länger bekannt.Wenn die Russen,da einmarschieren,kann der Klitschko froh sein,wenn nicht mindestens ein drittel des Militärs zu den Russen überläuft.Eher wären es sogar noch mehr

Kanonier

ZitatAuf dem Rückweg von Somalia nach Sewastopol durchfuhr die Fregatte am 26. Februar 2014 den Suezkanal Richtung Mittelmeer und soll voraussitchtlich Anfang März 2014 in Sewastopol ankommen.

Nachdem auf dem Schiff bekannt wurde, das der Generalstabschef der ukrainischen Marine Admiral Juri Iljin am 28. Februar zurückgetreten ist, weigerte sich das Schiff unter dem Kommando von Konteradmiral Andrei Tarassow den Befehlen der neuen Führung zu gehorchen und hisste die Sankt-Andreas-Flagge der russischen Marine.

Der neue ukrainische Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk forderte die Türkei auf, das Schiff nicht durch den Bosporus ins Schwarze Meer fahren zu lassen.
Auch interessant.Die Sahajdatschny ist übrigens das Flagschif der Ukrainischen Marine und wenn man davon ausgeht,dass eben alle Liegenschaften in den russisch dominierten Gebieten des schwarzen Meeres liegen,kann man sich die weitere Entwicklung denken.60%der leute auf der Krim sind Russen,die Zahl bei der Flotte oder unter den Frauen der Seeleute ,dürfte wohl auch diesem Schnitt entsprechen.

Thufir

Da ist der ukrainische Nationalismus (oder der Maidan?) Russland zu sehr auf den Pelz gerückt als das gerade frisch ausgehandelte Abkommen zur Machtteilung  einfach unter den Tisch fiel, und Janukowitsch abgesetzt wurde. Über die brachialen Reaktionen Rußlands darauf zu klagen ist müßig, wenn man selber so brachial vorging.

Strategisch kann ich für die EU keinen Vorteil aus der Lage erkennen (zu der sie die Opposition in der Ukraine letztlich ermutigte) - außer der Feindschaft mit Rußland die daraus entspringt, und den Milliarden die in die bankrotte Ukraine gebuttert werden müssen, wenn es Rußland nicht mehr tut.

Ein Bankrott der Realpolitik.


Tommie

Ja, wir hätten ein paar Linke Gutmenschen dorthin schicken sollen, die hätten das Problem mit atheistischen Gesundbetungen gelöst ;D !

Xdivine23

#84
Krise in der Ukraine
Mühsame Suche nach einer Lösung

Quelle


Laut Wikipedia verfügt die Ukraine über 1 Mio Reservisten. Man mobilisiert doch nicht 1 Mio Soldaten, um eine politische Lösung zu finden. Mittlerweile glaube ich, dass die Ukraine den Russen auch ohne westliche Hilfe entgegentreten wird.



Edit:
Die von dir verlinkte Quelle hat (inzwischen?) einen anderen Titel und anderen Text. Titel und Quelle passen jetzt zusammen.
btw:
Aus rechtlichen Gründen bringen wir keine Textzitate aus den Medien. 

Kanonier

ZitatJa, wir hätten ein paar Linke Gutmenschen dorthin schicken sollen, die hätten das Problem mit atheistischen Gesundbetungen gelöst ;D !

Die Lösung ,wäre ganz einfach gewesen.Den vom Westen,Russland,Opposition und Janukowitsch ausgehandelten Kompromiss vom 21.Februar ,mit Wahlen im Dezember umzusetzten.
Das der ein oder andere oder der ein oder andere mehr,sich von den Putschisten nicht representiert fühlt,damit hätte man ja rechnen können.

Papperlapap

Die Beste Lösung wäre gewesen, wenn die EU die Finger da rausgehalten hätte. Lieber ein halbwegs stabiles System, als dass man Russland ggf. zum Feind hat. So, oder so, kann die EU nur verlieren. Entweder werden wir in einen Konflikt hineingezogen, den wir absolut nicht wollen, oder wir zahlen einige Stangen Geld an die Westukraine, da diese wirtschaftlich nicht stark genug ist. Welch ein Dilemma.

Tommie

Zitat von: Kanonier am 02. März 2014, 14:37:37Die Lösung ,wäre ganz einfach gewesen.Den vom Westen,Russland,Opposition und Janukowitsch ausgehandelten Kompromiss vom 21.Februar ,mit Wahlen im Dezember umzusetzten.
Das der ein oder andere oder der ein oder andere mehr,sich von den Putschisten nicht representiert fühlt,damit hätte man ja rechnen können.

Wer mit Leuten wie Janukowitsch "Deals" oder Geschäfte macht, begibt sich auf deren Niveau und macht sich zum Komplizen! Der Vogel gehört am nächsten Baum aufgeknüpft und sonst nichts! Aber das wäre ja schon wieder politisch unkorrekt! So etwas würde ich in Den Haag gerne mit dem auf Entzug befindlichen Kettenraucher Kim Jong Un -ja, mit dem untergroßen Weltbedroher!- in eine Zelle sperren und dann den Schlüssel weg werfen! Und wer von den beiden primär überlebt, darf dann halt alleine vermodern ...

Kanonier

ZitatWer mit Leuten wie Janukowitsch "Deals" oder Geschäfte macht, begibt sich auf deren Niveau und macht sich zum Komplizen! Der Vogel gehört am nächsten Baum aufgeknüpft und sonst nichts! Aber das wäre ja schon wieder politisch unkorrekt! So etwas würde ich in Den Haag gerne mit dem auf Entzug befindlichen Kettenraucher Kim Jong Un -ja, mit dem untergroßen Weltbedroher!- in eine Zelle sperren und dann den Schlüssel weg werfen! Und wer von den beiden primär überlebt, darf dann halt alleine vermodern ...

Und das ist allein eine persönliche Meinung.Es gab jede Menge Leute die die Berkut bejubelt haben,wie Volkshelden.Die waren scheinbar mit Janukowitsch nicht unzufrieden oder waren sich zumindest dessen bewusst,das sie unter "dem neuen" ,noch unzufriedene sein würden.
Davon ab sollten wir uns alle Gedanken machen,wie viel Wert man auf das Wort eines deutschen Politikers geben kann,wenn bei erster Gelegenheit die Unterschrift unter dem Vertrag nichtig wird,weil sich eine günstige Gelegenheit ergibt.

@Xdivine23 Die 1 Mio Reservisten ,sind doch nur blabla.Ein Großteil flieht bestimmt schon,vor der Einkleidung gen Osten oder wohnt da eh schon und der Rest wird durch "Zersetzung" und "Diversanten" quasi kampfunfähig.

KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

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