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AGA psychische Probleme was tun?

Begonnen von Paquiao, 02. März 2014, 09:27:41

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ulli76

Er hat keine Wartezeiten beim zivilen Therapeuten- bei dem hat er ja schon regelmäßig Termine.

@BravoNovember: Ja, wenn eine stationäre Behandlung erforderlich ist, dann kann das auch mal länger dauern. Aber nicht jeder Kamerad mit psychischen Problemen wird für einen so langen Zeitraum stationär aufgenommen. Bei sehr vielen reicht eine ambulante Behandlung und die findet eben nicht in den BWKs statt.
Eine andere Frage ist auch immer, wie dringlich welche Art von Behandlung erforderlich ist. Im Notfall kann natürlich eine sofortige stationäre Behandlung erforderlich sein.
Und im NOTFALL findet erst die Behandlung statt und dann wird geschaut, wie man alles weitere regelt. So erlebt mit einem Rekruten, der eigentlich schon entlassen war- da konnte zum Glück noch was gerade gezogen werden.
Das hat mit dem TE aber nichts zu tun und du hast in deinem Beitrag einiges durcheinander gebracht und verallgemeinert und DAS hilft de TE auch nicht weiter.

Und ganz groß wird meine Begeisterung wenn Kameraden mit Einstellungsbetrug auch noch stationäre Kapazitäten in den BWKs binden und ich mir die Finger wund wählen kann um schnelle Termine für Patienten z.B. mit einsatzbedingtem PTBS zu organisieren.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

BravoNovember

Zitat von: ulli76 am 02. März 2014, 10:50:57
Er hat keine Wartezeiten beim zivilen Therapeuten- bei dem hat er ja schon regelmäßig Termine.

@BravoNovember: Ja, wenn eine stationäre Behandlung erforderlich ist, dann kann das auch mal länger dauern. Aber nicht jeder Kamerad mit psychischen Problemen wird für einen so langen Zeitraum stationär aufgenommen. Bei sehr vielen reicht eine ambulante Behandlung und die findet eben nicht in den BWKs statt.
Eine andere Frage ist auch immer, wie dringlich welche Art von Behandlung erforderlich ist. Im Notfall kann natürlich eine sofortige stationäre Behandlung erforderlich sein.
Und im NOTFALL findet erst die Behandlung statt und dann wird geschaut, wie man alles weitere regelt. So erlebt mit einem Rekruten, der eigentlich schon entlassen war- da konnte zum Glück noch was gerade gezogen werden.
Das hat mit dem TE aber nichts zu tun und du hast in deinem Beitrag einiges durcheinander gebracht und verallgemeinert und DAS hilft de TE auch nicht weiter.

Und ganz groß wird meine Begeisterung wenn Kameraden mit Einstellungsbetrug auch noch stationäre Kapazitäten in den BWKs binden und ich mir die Finger wund wählen kann um schnelle Termine für Patienten z.B. mit einsatzbedingtem PTBS zu organisieren.

Das verstehe ich!

Aber keine von uns kann eine Diagnose über die schwere der Erkrankung über dieses Forum stellen.


Kormoran

ZitatEtwas mehr Empathie gegenüber den Fragestellern und Hilfesuchenden täte diesem Forum mal wieder gut.

Da kann ich voll zustimmen. Mich würde es nicht wundern, wenn der TE nach einer eventuellen Kündigung in einem Jahr wieder einen Thread aufmacht nach dem Motto "Wiedereinstellung nach Abbruch?" und dort mal wieder niedergemacht wird. Ob es ein Einstellungsbetrug ist, darüber habe ich nicht zu entscheiden. Dennoch sind die Ratschläge hier die richtigen, nämlich dass ein Truppenarztbesuch das richtige ist. Es würde vielleicht auch nicht schaden, sich zusätzlich an den Militärpfarrer oder Seelsorger des Standortes zu wenden, die haben in anderen Fällen auch schon einigen meiner Kameraden geholfen.

Tommie

Zitat von: BravoNovember am 02. März 2014, 10:46:04Das ist jetzt nicht Ihr ernst?

Oh doch, das ist mein voller Ernst! Weil ich u. a. ein solches Verhalten bereits miterlebt habe! Wir konnten damals allerdings durch viel gutes Zureden jedoch schlimmeres verhindern.

Ach ja, wenn Sie auf den Beitrag über Ihrem Beitrag antworten, ist es definitiv nicht nötig, diesen in vollem Umfang zu zitieren!

Tommie

Zitat von: ulli76 am 02. März 2014, 10:50:57Er hat keine Wartezeiten beim zivilen Therapeuten- bei dem hat er ja schon regelmäßig Termine.

Das ist richtig, aber meine Antwort war mehr allgemein gehalten und da sind die erwähnten Wartezeiten durchaus üblich! Im "richtigen Leben" und für gesetzlich versicherte Patienten ist eine signifikante Abweichung nach oben auch recht häufig zu finden! Wartezeiten für neue Patienten von bis zu einem Jahr oder der komplette Stopp für die Aufnahme neuer Patienten bei Psychotherapeuten sollen übrigens auch nicht gerade selten vorkommen! Mit einer Überweisung von der Bundeswehr kommt man da allerdings wesentlich steiler aus der Kurve ;) !

BravoNovember

Zitat von: Tommie am 02. März 2014, 10:57:17
Zitat von: BravoNovember am 02. März 2014, 10:46:04Das ist jetzt nicht Ihr ernst?

Oh doch, das ist mein voller Ernst! Weil ich u. a. ein solches Verhalten bereits miterlebt habe! Wir konnten damals allerdings durch viel gutes Zureden jedoch schlimmeres verhindern.

Ach ja, wenn Sie auf den Beitrag über Ihrem Beitrag antworten, ist es definitiv nicht nötig, diesen in vollem Umfang zu zitieren!

Sie wissen aber schon wie Sie gerade den TE hier darstellen? Eine solche Aussage finde ich unter aller Sau!

Da hier einige Leute mit diskutieren und ich mich auf gewisse Posts beziehe ist die Nutzung der Zitat-Funktion völlig legitim - was auch immer das jetzt von Ihnen soll.  ::)


Tommie

Ich stelle hier weder den TE noch sonst wen dar, sondern ich weise lediglich darauf hin, dass ich selbst hier schon letztendlich vollkommen unerwartete Reaktionen erlebt habe! Ich als Zugführer würde es nicht gut heißen, wenn einer meiner Schützlinge mit bekannten psychischen Problemen eine fertig geladene Waffe in der Hand hat! Und mit dieser Meinung stehe ich sehr wahrscheinlich nicht alleine da!

Fakt ist für mich, dass er mit dieser Art von Problemen, die er hier schildert, derzeit nichts bei der Bundeswehr zu suchen hat! Und schon gar nicht mit einer Waffe in der Hand! Und zur Bundeswehr ist er auch nur deswegen gekommen, weil er bei der Musterung relevante Befunde schlicht und ergreifend unterschlagen hat!

ulli76

Wieso ist das unter aller Sau? Du hast doch selbst geschrieben, dass wir keine Ferndiagnose stellen können.

Du nimmst den TE ja in Schutz- wir weisen darauf hin, was für Folgen es haben kann, wenn jemand schwerwiegende (in diesem Fall psychiatrische Erkrankungen) verschweigt und dann eingestellt wird.
Es gibt schließlich Gründe, warum er in dem Zustand nicht eingestellt worden wäre, wenn er nicht gelogen hätte. Und DAS ist das Problem.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Tommie

Und bezüglich der Diagnose sollten Sie sich mal die GNr. 13 der ZDv 46/1 zu Gemüte führen!

Hier die Version für FWDLer und RDLer: http://www.zentralstelle-kdv.de/pdf/09-Anlage-3-1.pdf

Somit wäre er, wenn die hier angegebene Diagnose gesichert ist, zumindest mit einer Gradation V zurück zu stellen! BASTA!

BravoNovember

Ich denke schon dass er eingestellt worden wäre - auch bei dieser Diagnose - da gab es schon ganz interessante Geschichten.

Richtig wir können keine Diagnose geben, aber ich halte so eine Aussage ganz einfach für sehr fragwürdig.


BravoNovember

Zitat von: Tommie am 02. März 2014, 11:09:12
Und bezüglich der Diagnose sollten Sie sich mal die GNr. 13 der ZDv 46/1 zu Gemüte führen!

Hier die Version für FWDLer und RDLer: http://www.zentralstelle-kdv.de/pdf/09-Anlage-3-1.pdf

Somit wäre er, wenn die hier angegebene Diagnose gesichert ist, zumindest mit einer Gradation V zurück zu stellen! BASTA!

Ist soweit richtig und will ich gar nicht bestreiten.

Aber die Frage ist wie es dann tatsächlich gehandhabt wird.

Es würde mich ja wirklich interessieren wie dieser Fall hier ausgeht.


Tommie

Zitat von: BravoNovember am 02. März 2014, 11:11:07Ich denke schon dass er eingestellt worden wäre - auch bei dieser Diagnose - da gab es schon ganz interessante Geschichten.

Sie denken falsch, weil die Vorgaben für den Musterungsarzt in dieser Richtung absolut eindeutig sind! Haben Sie sich eventuell einmal die Mühe gemacht, die von mir verlinkte ZDv 46/1 zu lesen? Sie unterstellen hier gerade Musterungsärzten einen wissentlichen und willentlichen Verstoß gegen Dienstvorschriften! Und das finde ich nicht in Ordnung, vor allen Dingen deswegen, weil Sie den Beweis dafür nicht erbringen können! Die Bewerber, die mit psychischen Problemen eingestellt wurden, haben in der Regel durch gezieltes weglassen wichtiger Fakten den Musterungsarzt getäuscht!

BravoNovember

Zitat von: Tommie am 02. März 2014, 11:14:52
Zitat von: BravoNovember am 02. März 2014, 11:11:07Ich denke schon dass er eingestellt worden wäre - auch bei dieser Diagnose - da gab es schon ganz interessante Geschichten.

Sie denken falsch, weil die Vorgaben für den Musterungsarzt in dieser Richtung absolut eindeutig sind! Haben Sie sich eventuell einmal die Mühe gemacht, die von mir verlinkte ZDv 46/1 zu lesen? Sie unterstellen hier gerade Musterungsärzten einen wissentlichen und willentlichen Verstoß gegen Dienstvorschriften! Und das finde ich nicht in Ordnung, vor allen Dingen deswegen, weil Sie den Beweis dafür nicht erbringen können! Die Bewerber, die mit psychischen Problemen eingestellt wurden, haben in der Regel durch gezieltes weglassen wichtiger Fakten den Musterungsarzt getäuscht!

Das sei mal so dahingestellt, denn Sie kennen nicht alle Muterungsärzte und ich auch nicht.
Aber man weiß eben von gewissen Fällen, aber das tut hier einfach nichts zur Sache.
Die ZDv habe ich gelesen. Sie finden meine Aussage nicht in Ordnung, ich Ihre aber auch nicht.
Ich denke an diesem Punkt schweifen wir ab und es geht nicht mehr ums eigentlich Thema und noch viel mehr um den TE.
Ich bin hier nicht Mitglied um Grundsatzdiskussionen zu führen oder zu klären - und ich glaube Sie auch nicht.


wolverine

Zitat von: Paquiao am 02. März 2014, 09:27:41
Ich wurde depressiv,habe Tabletten dagegen bekommen,das Ganze im Januar 2013.Ich hab das Haus kaum noch verlassen,habe mich überall unwohl gefühlt und mich nur deshalb beim Bund gemeldet um mir selbst zu beweisen dass ich immer noch stark genug bin so eine Herausforderung zu meistern.Jedoch habe ich beim Bund nie etwas von meinen Depressionen gesagt..
Wie kommt man eigentlich auf die Idee, dass Militärdienst ein Weg ist um psychische Erkrankungen auszukurieren?! Halten wir einfach mal fest, dass das eine saudumme Idee war!

Und jetzt nehmen Sie endlich wieder verantwortungsvoll Ihr Leben in die Hand und gehen Sie zum Arzt und erzählen ihm, was Ihr Problem ist; und zwar ehrlich und alles! Und dann verlassen Sie die Bundeswehr und bekommen Ihr Leben wieder auf die Reihe. Danach können Sie es ja evtl. noch einmal versuchen
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

ulli76

Du denkst, dass er damit eingestellt worden wäre? Worauf basiert diese Annahme?
Deine Erfahrung als Musterungs- oder Truppenarzt?
Oder kann es sein, dass du zurückliegende, behandelte und zum Zeitpunkt der Musterung ausgeheilte Erkrankungen meinst?

Und auf die Frage, wie das jetzt weiter gehandhabt werden KANN, haben Tommie und ich ausführlich geantwortet.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

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