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Bundeswehr NACH dem Medizinstudium

Begonnen von Gast85, 31. März 2014, 20:17:57

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Gast85

Hallo,

ich (weiblich, 29 Jahre) überlege ernsthaft, ob ich mich nach dem abgeschlossenen Medizinstudium bei der Bundeswehr bewerben soll.

Nun die Frage an die Spezialisten unter euch: Könnt ihr mir Vor- und auch Nachteile nennen, um mir bei der Entscheidung zu helfen?

Grüße Hanna

ulli76

Gegenfrage: Warum und mit welchem Ziel willst du zur Bundeswehr?
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

FrankP


Gast85

Die Bundeswehr soll ein sicherer und interessanter Arbeitgeber sein. Ich bin ein Gemeinschaftstyp und habe auch keine Probleme damit zeitweise ins Ausland zu gehen.

Ralf

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wolverine

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Gast85

Ach ja, mit welchem Ziel: Natürlich will ich als Ärztin arbeiten (bin z.Zt. im 9. Semester). Ich möchte aber noch weitere Aufgaben (Offizier)  und eine klare Struktur.

KlausP

Dann kennen Sie ja sicherlich die offizielle Webseite des Sanitätsdienstes der Bundeswehr? Und selbstverständlich die Seite www.bundeswehr-kariiere.de?
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Gast85

Die Internetseiten sind mir bekannt, danke trotzdem. Auch über die angebotenen medizinischen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten habe ich mich bereits informiert. Deswegen bin ich so interessiert.

Mir geht es nun darum, ob es überhaupt sinnvoll ist, sich mit fast 31 Jahren sich zu verpflichten. Ich müsste ja erst einmal den Grundlehrgang machen. Hat man irgendwelche Nachteile, wenn man sich "so spät" dazu entscheidet zur Bundeswehr zu gehen? 

ulli76

Bei den Ärzten entscheiden sich einige für den Einstieg nach dem Studium. Die Grundausbildung machen die aber nicht, sondern einen Seiteneinsteigerlehrgang in München an der SanAk.
Die Frage ist, warum du Soldat werden willst, bzw. warum es die Bundeswehr als Arbeitgeber werden soll.
Welche Fachrichtung soll es überhaupt werden?
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Gast85

Zum einen sind die Arbeitsbedingungen, Fort- und Weiterbildung interessant für mich. Mich reizt der Teamgeist und die klare Struktur in der Bundeswehr (insofern ich es als Zivilist einschätzen kann). Ich möchte mich nicht nur aus ärztlicher Sicht um Menschen kümmern, sondern auch meinem Land dienen und mich Herausforderungen stellen.

Gast85

Was lernt man denn bei dem Seiteneinsteigerlehrgang? Wie liefe es denn ab, wenn ich eine Zusage bekäme?

Ich würde gerne Allgemeinmedizin machen. Da ich vor meinem Studium die Ausbildung zur Rettungsassistentin absolviert habe, möchte ich natürlich auch den Notarztschein machen.

Gast85

Ich stelle die Frage mal anders:

Was hat euch/ Sie dazu bewogen, sich zu verpflichten? Welche Erwartungen und Vorstellungen hattet ihr/ hatten Sie vorher? Sind die Erwartungen, die ihr/ Sie vorher hatten, erfüllt worden?

Welche Aufgaben kämen außerhalb der medizinischen Versorgung auf mich zu?

Das Ziel meiner Fragen ist, ein genaues Bild zu bekommen. Ich möchte gerne wissen, worauf ich mich einlassen und ob es "das Richige" für mich ist.

Danke für die bisherigen Antworten.

Grüße, Hanna

miguhamburg1

Zunächst einmal sollten Sie sich grundsätzlich die Frage stellen, ob Sie als Ärztin Zivilbedienstete oder Soldatin werden möchten. Im erstgenannten Fall würden Sie Medizinalbeamtin und Musterungsärztin in einem der Karrierecenter oder dem ACFüKrBw, an dem Offizierbewerber geprüft werden.

Wollen Sie Soldatin werden wollen, sollte Ihnen klar sein, dass Sie Offizier werden wollen und dafür die Eignung benötigen. Als Offizier sind Sie dann Ärztin und behandeln Soldaten: Im Rahmen Ihrer Facharzt-Ausbildung an einem Bundeswehrkrankenhaus und in Praxisphasen in allgemeinmedizi ischen Praxen, als Truppenarzt und in Einsätzen im gesamten Aufgabenspektrum. Über die Suchfunktion dieses Forums erhalten Sie zahlreiche Berichte und Beiträge hierzu.

Der Einweisungslehrgang soll Ihnen im Schnelldurchgang erlauben, sich als Offizier in Uniform im militärischen Umfeld einigermaßen sicher zu bewegen. Weitere Lehrgänge Werden dann Folgen.

Bumblebee

Allgemeinmedizin und Notarzt halte ich für ungünstig.
"Die ganze Zeit" nur Grippen diagnostizieren und dann aber alles Schaltjahr mal unter ungünstigsten Bedingungen in letzten Loch Tubus schieben? Würde ich nicht wollen (weder als Doc noch als Patient).

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