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Welches Auto lohnt sich ?

Begonnen von zetroc, 05. Mai 2014, 11:08:28

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F_K

... Wer meint, einen neuen Porsche mit Glück preiswerter fahren zu können als obigen Polo hat echt einen Schaden im Oberstübchen.
Die ADAC Tabellen gibt es für viele Haltezeiten und Laufleistungen. Das Risiko von Reparaturen ist versicherbar und damit gut zu kalkulieren.

Insoweit ist es kein entfernte Richtwert sondern eine solide Zahlenbasis.

Der StUffz

Vom Unterschied von Porsche und Polo war nie die Rede. Man sollte vielleicht nur lesen nicht interpretieren  ;D

Und ne Kalkulation ist immer ein Richtwert. Und man kann auch nicht jeden Schaden, oder Vorfall versichern.

Aber ich gewöhne mich daran, dass du immer Recht haben willst.  ;D ;D

Von daher bringt es eh nichts  :P :P
StStStff LfzTAbt 102, 1./Fmbtl 10 und 1./ FüUstgBt 291

F_K

.... Lieber Stuffz,
Die tatsächlichen Kosten mögen ja um 10 oder 15 % von der Kalkulation abweichen, werden sich aber in dem Rahmen halten.
Versichern kann man fast alles - üblich sind Vollkasko und Reparaturschadenversicherungen, die gibt es inzwischen für lange Laufzeiten und hohe Kilometer Leistungen - was soll da noch passieren?

Maximus301

Lieber F_K,

ist eine Immobilie nicht auch ein Gebrauchsgegenstand? Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, 300.000 Euronen anzusparen um sich was zu kaufen/bauen. Allein der Wertverlust durch Inflationsrate ist viel zu hoch. Übrigens höher als jeder Sparzins den ich kenne, aber sry, offtopic. :-X

Paule79

Zitat von: Der StUffz am 07. Mai 2014, 22:18:10

Aber ich gewöhne mich daran, dass du immer Recht haben willst.  ;D ;D

Von daher bringt es eh nichts  :P :P

Sehr gut....  ;D ;D

F_K

@ Maximus301:

Ja, PISA hat grobe Mängel in der Schulbildung offengelegt, gerade im praktischen Verständnis.

Daher für Dich etwas Ausbildung:

ZitatEine Immobilie (lat. im-mobilis für eine nicht bewegliche Sache), in der Rechts- und Wirtschaftssprache ,,unbewegliches Sachgut" genannt, ist ein Grundstück oder ein Bauwerk (Gebäude, Wohnung).
Quelle: Wiki.

Dies deckt sich nicht mit der Definition Gebrauchsgegenstand (findest Du doch bestimmt?).

ZitatAllein der Wertverlust durch Inflationsrate ist viel zu hoch. Übrigens höher als jeder Sparzins den ich kenne, aber sry, offtopic

Zweiter grober Fehler: Wir haben derzeit (noch) keine Deflation. Unabhängig von Deiner Kenntnis von Sparzinsen.

Und ja: Auch eine Immobilie hat eine (steuerliche) Abschreibung - bei linearem Ansatz 2% pro Jahr. Ein PKW, den man aufgrund der Fahrleistung über 10 Jahre nutzen kann, hat da 10% (und muss dann ggf. kostenpflichtig verschrottet werden).

Wer also mit den Hinweis "Immobilien werden oft finanziert" seinen "PKW finanziert" hat praktische Wirtschaft nicht wirklich verstanden.

zetroc

Zitat von: Holzwurm am 07. Mai 2014, 20:47:44
Ich bin gerade in Sondershausen, habe gut 500 km Anreise. Mit dem Zug ein guter 11 Stunden Trip. Mit dem Auto schaffe ich sie in 5-6 Stunden je nach Verkehr

Ich habe mir einen alten gebrauchten VW Polo zugelegt.
1,6 ltr TDI. Ca 120.000 km. Baujahr 2002 Hat knapp 2500€ gekostet.
Steuer 233€ jährlich. Versicherung musst du für dich selbst anfragen.
Es ist ein kleines Auto aber braucht auch nur Ca 5 ltr auf 100km.
Man macht damit keine Luftsprünge ABER es ist bezahlt und dafür das es unter der Woche nur steht und auf gut deutsch gesagt vor sich hin gammelt ist es absolut Zweckmäßig.

Ein Auto zu finanzieren ist absoluter Schwachfug, ich empfehle dir dann lieber etwas zu sparen. Verdienen tust du bei der Bundeswehr ja genug.

Danke, dein Beitrag ist sehr hilfreich.
Ich denke so werde ich es dann auch machen.  :)

Flugzeugbastler

Andere alternative: Autogas

Meine Freundin und ihre schwester haben beide einen VW Polo mit eingebauter Autogasanlage.

Der von meiner Freundin fährt schon seit 100.000km ohne probleme. Ok einmal roch es bei der fahrt nach autogas, aber des war die schuld der werkstatt da die anscheinend schlampig eingebaut haben. Aber technisch hat es dem Auto noch nicht geschadet, da es ja viele skeptiker gibt was das einbauen von Autogas in einen Benziner angeht.

Und der Polo ihrer Schwester fährt schon seit 160.000km rund.^^

Wär aufgrund der lehrgänge und der anschließenden pendelei am wochenende eine Überlegung wert.

F_K

Zitatwas das einbauen von Autogas in einen Benziner angeht.

.. und wie viele Skeptiker erst gibt, wenn man Autogasanlagen in Diesel PKW einbaut.   ::)

Flugzeugbastler

Du bist ja a ganz a gscheider gell.

Guckst du:

http://www.motor-talk.de/news/lpg-im-selbstzuender-t4294708.html


Des ging vor 6 jahren schon, bloß da war es in Deutschland nicht erlaubt.
Ich wollte nämlich damals sowas in meinen Diesel einbauen lassen.
Bloß der böse TÜFF halt^^
;-)

F_K

Och Bastler,

verstehst Du keine Spass?

... weitergelesen hast Du aber schon?

ZitatEine Diesel-Gas-Aufrüstung ist teuer, die Ersparnis gering. ,,Auto Bild" hat ausgerechnet, dass ein PKW-Fahrer pro 15.000 Kilometer Fahrleistung 182 Euro sparen würde. Eine 2.000 Euro teure Anlage rentiert sich so erst nach 165.000 Kilometern.

Trotzdem hat die Firma A&R aus Seevetal bei Hamburg einen Fiat Bravo JTD mit einer LPG-Anlage ausgerüstet. Um zu zeigen, was technisch und rechtlich machbar ist. Die Anlage ist TÜV-geprüft. Bisher gibt es nur ein Abgasgutachten für alte Diesel mit Euro-1-Norm. Die sind in großen Städten aufgrund der Umweltzonen-Beschränkung nahezu ausgestorben.

Wir lernen also:

- 1.) Wirtschaftlich ist das "Blödsinn", bevor die Laufleistung erreicht ist (zur Amortisation), ist der Wagen vermutlich verschrottet.
- 2.) Eine Einfahrt in Umweltzonen ist nicht  zulässig - wie sich das mit Partikelfiltern verträgt, ist wahrscheinlich ebenfalls unklar.

Praktisch gibt es solche Lösungen also nicht in PKW.

Flugzeugbastler

Doch versteh ich schon aber ich hab halt keinen smilie mit drangehängt^^
;)

Autogas 0,86€ / L
Diesel 1,36€ / L

Autogas hat 10% mehr Verbrauch (steht immer in solchen magazinen): Also 7l pro 100km:

15000km*0.07 l/km *0.86 €/l =  903€

Diesel mit 6l auf 100Km:

15000km * 0.06 l/km * 1,36 €/l = 1224€

Ersparnis: 321€ im Jahr

Geteilt durch 2000€:
Ergibt das sich das nach 6 Jahren und 3 monaten amortisiert hat.

In 6 Jahren und 3 Monaten fährt er (bei 15tkm im jahr) insgesamt: ca. 94000km

Des wäre jetzt rein mit Autogas.
Und das die Phase in der man erst mit Diesel fährt bis der motor warm ist und dann erst mit Autogas insgesamt 70tkm ausmacht auf die Laufzeit...............also ich zweifle da mal dran.

Verbesserungsvorschlag zu der rechnung? Hab ich was vergessen mit einzurechnen?  ::)


F_K

Lieber Flugzeugbastler:

Bei aller Liebe - Du hast die "Technik" nicht verstanden, deshalb ist die Rechnung FALSCH.

Ein Selbstzünder benötigt IMMER Diesel zum Zünden, es wird nur jeweils zusätzlich LPG eingespritzt (dafür weniger Diesel).

Die Ersparnis ist schon AUSGERECHNET - (und von mir zitiert) - 182 Euro pro 15 T km.

Wenn der Fahrer also "nur" 15 t km im Jahr fährt, benötigt er 11 Jahre zur Amortisation - rechnet man da die Zinskosten gegen, rechnet es sich NIE (im Gegenteil, es kostet nur ..).

Nun verstanden?

Flugzeugbastler

Jetzt hatts geklingelt :-)

Schade eigentlich aber vielleicht finden die ja noch eine Lösung fürn Diesel.

Trotz allem ist es eine Überlegung wert sich so eine Anlage einbauen zu lassen.
Vorrausgesetzt man hat die Absicht das Auto lange zu Fahren^^

mailman

Autogas würde ich wenn, nur ab Werk einbauen lassen. Zudem ist nicht jeder Motor "Gasfest".

Ich fahre ein "Vernuftsauto" (Skoda Rapid) und bin sehr zufrieden damit. Ausstattung, Preis, alles passend für mich.

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