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G36: Es trifft, es trifft nicht...

Begonnen von Ralf, 21. Mai 2014, 19:47:25

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Maximus301

Jede Waffe hat nach einem Feuerstoß á 90 Schuss einen größeren Streukreis. Kann man nicht vermeiden. Aus diesem Grund wird aber auch tunlichst vermieden, Feuerstöße abzugeben. Ist grundsätzlich in einer sehr überschaubaren Anzahl an Situation sinnvoll. Ansonsten einfach nur dämlich, da gezieltes Einzelfeuer einfach genauer ist. Und im Nahbereich(NSAK 3-30 Meter) brauchen wir uns ebenfalls nicht über einen Streukreis zu unterhalten, denn wenn er da nicht passt, ist entweder der Schütze zu schlecht oder die Waffe kaputt.

elec

Ja natürlich wird er größer, hatte mich falsch ausgedrückt. Die Frage ist doch aber nun wieviel genau. Und wieviel im Vergleich. Es gibt keinerlei Werte zu lesen, deswegen wäre das mal gut zu wissen, alles andere is Teebeutel oder Kafeesatz oder was das war...



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StOPfr

#17
OT, aber als Antwort erlaubt:

- Teebeutel ist werfen,
- Kaffeesatz ist lesen.

Waffenähnlich wäre demnach der Teebeutel, - mit Streuwirkung  :D.



Asus avec ricochet
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Maximus301

HAHA :D

Ja, klar wäre das mal so nice to know. Aber trotzdem immernoch vollkommen irrelevant, weil in der Realität niemand, also niemand mit klarem Verstand und einer Schießausbildung irgendwann solche Feuerstöße raushaut, auf eine Entfernung zum Ziel, bei der der größere STreukreis wirklich relevant wäre oder was ausmachen würde.

elec

Splash damage FTW, würde der ammi jetzt sagen? :)

naja relevant ist das schon, denn wenn ich, während das MG sich verschiebt oder nachläd mit dem G36 fix unterdrücken muss und danach weiter im Einzelfeuer wieder treffen muss und sich das im Laufe des Gefechtes mehrmals wiederholt sollte es schon noch im benutzbaren Rahmen funktionieren.

Und genau daran sollte doch die eigl. Waffenleistung gemessen werden oder nich? Wirkung und Zuverlässigkeit im Verhältnis von Benutzung und Vergleichbarkeit. Andernfalls kann man doch garnicht von einer "besten Waffe" sprechen? Irgendwas muss doch auf Zahlen beruhen.

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F_K

... Was ist denn unterdrücken?

Erfahrungsberichte sagen deutlich, dass dies untaugliche Versuche sind. Lärm ist nur Lärm. Mehr nicht ....

Aber ich sehe schon, hier diskutieren Fachleute.

elec

Halt dich einfach raus F_K, deine überflüssigen abfallenden Bemerkungen brauch hier keiner. Und auch wenn es vllt. nicht der Fachbegriff ist, weis sicherlich jeder was gemeint ist.

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wolverine

#22
Niederhalten; dann weiß nämlich jeder Soldat was gemeint ist!

Hier wird gerade soviel durcheinander gewürfelt, dass es zu müßig ist das auseinanderzufriemeln.

Nur soviel: Eine heißgeschossene Waffe verlagert ihren Treffpunkt; dann korrigiert man diesen. Ein Rohr - auch das G 36 Rohr - wird nicht so weich, dass es zwischen zwei Einzelschüssen den Treffpunkt ständig verändert.

Und wenn jemand das G 36 kritisiert, dann fragt man natürlich nach der Alternative. Wenn dann M16/ M 4 kommen, kann es nicht wirklich ernst nehmen.
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Maximus301

Wie gesagt...mMn populistische Berichte ohne Hand und Fuß. Wenns da was sinnvolles, auf Vergleichbaren Fakten beruhendes, nachvollziehbares gibt, her damit, les ich sofort. Alles andere ist nicht wirklich zu gebrauchen.

elec

Ich will ja hier keine Revolution starten, ich wollt ganz einfach nur wissen woran man ohne Zahlen sagen kann das die Waffe trifft so wie sie soll, oder eben nicht. Denn darum geht es ja in den Berichten immer. Und warum sollte man in dem Bezug nicht mit ner M4 vergleichen dürfen? Es sind 2 Waffen die beide Treffen müssen und das selbe Kaliber haben... Mit welcher sollte man es sonst vergleichen?

Tapatalk on NEXU5


wolverine

Elec, Sie haben meinen Punkt nicht verstanden. Nehmen wir mal an, dass G 36 verlagert seinen Treffpunkt um einen Meter. Das wäre sicher nicht akzeptabel und außerhalb jeder Norm. Jedoch verlagert dann der Schütze seinen Zielpunkt auch um einen Meter und trifft dann wieder!

Das mit dem M4 war eine persönliche Spitze. Der Hintergrund ist, dass das M 16 seit seiner Entwicklung immer als unzuverlässig galt und ständig überarbeitet wurde und noch wird. Das jetzt als das Maß der Dinge hinzustellen - gegenüber dem G36 - ist dann etwas lächerlich. Im Bereich der Kosten mag das anders aussehen. Da kann man wirklich die Frage stellen, ob nicht die Beschaffung von eingeführten Produkten der Alliierten billiger ist. Aber Rüstung wird eben immer noch zumindest auch als nationale Wirtschaftsförderung verstanden.
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F_K

Elec:

Wolve hat den Fachbegriff genannt - und so ein Auftrag wird mit Ari, hilfsweise Mörser umgesetzt.

Ein Sturmgewehr kann so etwas nicht leisten - wer dann solche Ideen ins Spiel bringt, belegt einfach totale Unkenntnis der Zusammenhänge - da ist es wahrscheinlich einfacher, das Problem meiner kleinen Tochter zu erklären - da ist nämlich nicht soviel Blödsinn und vermeintliches Halbwissen vorhanden.

StierNRW

Hmmm...weiß eigentlich einer hier, wie es mit dem MG4 aussieht ? Ich meine, daß ist ja eine Waffe, die besser für Feuerstöße geeignet sein müsste.

Ich verstehe immer noch nicht die Grundphilosophie hinter dem Kaliber 5,56 × 45 mm NATO. Ich meine, die Amerikaner haben es de facto doch mit ihrem M16 / M60 zum NATO-Standard gemacht.

Ich meine: Leichtere Waffe (da mehr Plastik dran) und kleineres Kaliber (also kann man mehr Munition mitnehmen) sind ja gut und schön, aber wenn es zum Kampf kommt und man als Schütze nur sowieso gezielte Einzelschüsse machen soll, dann hätte man auch gleich beim Kaliber 7,62 mm × 51 NATO bleiben können. Ein Einzelschuß mit einem größeren Kaliber hat doch grundsätzlich eine bessere Reichweite und eine höhere Durchschlagskraft als ein kleineres Kaliber. Logisch ;)

Oder waren die Einsatzszenarien so, daß man sagte: Feindliche Schützen (ohne Schutzwesten damals) werden auf unter 100 m bekämpft, wo dann auch die Reichweite/Durchschlagskraft von 5,56 × 45 mm NATO ausreicht ? Und klimatisch eben: Mittel-, Süd- und Nordeuropa und nicht Tropen o.ä. ?


Maximus301

Womit sonst? Das kommt darauf an...zum Beispiel darauf, welche Aussage man treffen will. Verglichen mit vergleichbaren Waffen mit gleichem Kaliber fällt mir keine bessere Waffe ein (M4, AK sind da wohl die am weitesten verbreiteten, wenn man sämtliche Nachbauten etc. berücksichtigt). Und wo mMn kein Anlass ist, überhaupt eine Aussage zu treffen, braucht man auch keine Vergleiche anzustellen.

Was willst du denn feststellen? Sturmgewehr XY von Firma Z hat bei gleichem Kaliber, eingepannt in irgendeine Vorrichtung, nach 90 Schuss dauerfeuer eine mittlere Trefferabweichung von 1 cm weniger als das G36 auf eine Zielentfernung von 100 m.

Fiktiv. Und selbst wenn es so wäre: Toll! Wir haben etwas festgestellt. Und jetzt? Schafft die Bundeswehr sofort für JEDEN Soldaten DIESE andere Waffe an? Nein! Und warum nicht? Weil es Schwachsinn wäre.

Außerdem: NUR, weil Aufträge zur Beschaffung von Wehrmaterial von den zuständigen Ministerien unter Anderem auch danach vergeben werden, wie teuer dieses Material werden würde, heißt das noch lange nicht, dass dieses nicht getestet wird. Halt mal den Ball flach  ;)

F_K

@ Stier:

Die Hintergründe der Einführung des Kalibers sind gut auf wiki beschrieben uns auch heute noch gültig.

Bitte, hört endlich auf, so ein Zeuge zu Posten.

Schaue sich jeder erstmal an, was im IdZ Satz ist, und wie eine Gruppenbewaffnung aussieht.

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