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Eignungsfeststellung als ReserveOffizier in Uniform

Begonnen von HG z.S., 30. Mai 2014, 16:21:08

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Leutnant Werner

Ich denke jede Spekulation über a.d.W/Lehrgänge/Truppendienst führt hier erstmal zu nichts.
Es scheinen ja nicht nur Reservisten der Marine angesprochen worden sein.

Ich wundere mich selbst ein wenig über die Informationsweitergabe. Bei mir lief es so ab:

- Absage 43 III, Angebot an einem Piltotprojekt teilzunehmen, Bitte um Weiterleitung meiner Unterlagen nach Köln -> da habe ich zugesagt
- relativ lange nichts mehr gehört
- dann kam der Zwischenbescheid: Wir bearbeiten ihre Bewerbung für das Pilotprojekt
- vor kurzem dann die Einladung zu dem hier erwähnten Assessmentcenter in Köln.

Genau soviel weiß ich bis jetzt darüber. Ich fahre nach Köln, freue mich auf das AC und hoffe, dass ich danach schlauer bin, für was ich mich vor Monaten beworben habe  ;D

Panta Ray

Moin moin.

Ich wollte freundlich in die Runde fragen, wie Eure Erfahrungen, sofern jemand schon dran gewesen sein sollte, beim AC in Köln gewesen sind. Ich bin am 1.7. dran und werde dann Meldung machen.  :)

Besten Gruß, Panta

HG z.S.

Moin Panta,

ich fands recht gut organisiert und recht gemütlich. Zusammengefasst gibt es eine ärztliche Untersuchung, einen Computer-Test und ein Interview.
Am Ende gibt es von den Prüfern eine Empfehlung zum Offizier - oder eben nicht. Wer eine bekommt, kriegt dann in einigen Wochen ein Schreiben, ob er genommen wurde oder nicht.

Viel Erfolg am Dienstag!

Panta Ray

@HG z.S.: Besten Dank für Deinen Bericht.

Eine Frage zum Interview würde mich noch interessieren: Lief das in etwas so ab, wie man aus den Erfahrungsberichten hier im Forum entnehmen kann, oder gestaltete sich das, weil es sich ja um ein Pilotprojekt handelt, etwas anders?

Einen schönen Sonntag!

Panta Ray

Moin zusammen.

Ganz kurz an dieser Stelle mein Erfahrungsbericht.

Ich kann mich HG z.S. nur anschließen, dass es gut organisiert war. Kaum Wartezeiten und gute Betreuung.

Also es beginnt mit einer kurzen Vorstellung des Ablaufs, danach wird ein biographischer Fragebogen ausgefüllt (Motivation Offizier zu werden, Stärken/Schwächen, eigene Meinung zu Auslandseinsätzen und Schusswaffengebrauch, etc.)

Danach war der CAT-Test dran (Wortanalogien, Mathematik (also eher Rechnen), Matrizentest). Im Anschluss direkt der PMO. Einige Fragen wiederholen sich oder sind leicht umformuliert. Am besten spontan entscheiden, so wie es auch der Betreuer empfiehlt.

Im Anschluss ärztliche Untersuchung: Im Prinzip wie bei der Musterung.

Dann kam das Mittagsessen und dann das Interview:

Ein Stabsoffizier und eine Psychologin saßen mir gegenüber, beide sehr freundlich. Die meisten der Fragen oder besser gesagt Nachfragen basierten auf dem biographischen Fragebogen und dem Lebenslauf. Bei Unklarheiten wird dann nachgehakt und man muss seine Antworten erklären. Die Psychologin fragte vor allem nach Freizeit, Familie und beruflicher/studientechnischer Laufbahn. Bei mir waren es gut 30 min. Ich empfand die Gesprächsatmosphäre sehr entspannt, die Nachfragen war fair, aber bestimmt. Die anderen Mitbewerber haben Ähnliches berichtet.

Nach kurzer Wartezeit gab es dann ein Feedback und die Empfehlung.

Dann ging es zu Personalplaner. Dieser konnte noch nichts Konkretes sagen, da es sich ja um ein Pilotprojekt handelt und das Bewerbungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Alles Weitere wird man dann postalisch erfahren.

Summa summarum: Gute Organisation und angenehme Atmosphäre.

Besten Gruß, P.R.

argardtmh

Der Sinn dieses Pilotprojekts erschließt sich mir immer noch nicht.

Man benötigt doch Beorderungsdienstposten für die Leute... Sind diese denn vorhanden?

Wenn diese Posten vorhanden wären, hätte auch eine normale Einstellung nach § 43 Absatz 3 SLV erfolgen können, oder?


Akkon

Guten Abend zusammen,

da ich hier seit einiger Zeit mitlese: Es scheinen nicht alle § 43.3-Bewerber in das Pilotprogramm aufgenommen zu werden. Ich habe mich mit einem Medien-Master beworben und in Ermangelung eines Beorderungspostens keine Einladung nach Köln erhalten.

Ich werde mich zu einem späteren Zeitpunkt erneut bewerben.

Viele Grüße!

HG z.S.

Zitat von: argardtmh am 08. Juli 2014, 12:01:46
Man benötigt doch Beorderungsdienstposten für die Leute... Sind diese denn vorhanden?
Ja, es sind 50 DP vorhanden.

Zitat von: argardtmh am 08. Juli 2014, 12:01:46
Wenn diese Posten vorhanden wären, hätte auch eine normale Einstellung nach § 43 Absatz 3 SLV erfolgen können, oder?
Nein. Der "normale" §43(3)er kann nur auf DP mit hinterlegtem Studiengang verwendet werden. Damit fallen also alle "allgemeineren" DP raus, die an keinen Studiengang gebunden sind. Das schließt z.B. KVK-DP ein. Der "Pilotprojekt-§43(3)" kann auch diese "allgemeineren" DP besetzen.

Zitat von: Akkon am 21. Juli 2014, 19:51:28
Es scheinen nicht alle § 43.3-Bewerber in das Pilotprogramm aufgenommen zu werden.
Stimmt. Es wurde nur 110 Bewerber für das Pilotprojekt ausgewählt. Da es vermutlich deutlich mehr §43(3)-Bewerber gab, wurden nicht alle eingeladen.

Insofern: Einfach weiterversuchen. Viel Erfolg!

Wilm

Ich grabe diesen Strang mal aus.

Was für Verwendungen könnten denn das sein, bei denen der Fachbezug nicht gross genug für den §43 ist, aber der Truppenbezug auch "klein" genug für Externe? Man wird ja solche Leute nicht einstellen um ein Boot zu kommandieren oder Kampftruppen zu führen, da sich solche Fähigkeiten kaum nachholen lassen.

Ich frage, weil sich für mich (aufklärungsnaher ziviler Bereich) eventuell auch eine solche Lücke zwischen fehlendem fachgebundenem Posten und dennoch vorhandener Qualifikation für einen nicht §43-kompatiblen Bereich ergeben könnte - wenn dieser Weg für exakt solche Fälle geschaffen wurde, wo jemand zwischen den Stühlen landet weil die Qualifikation zwar begehrt ist, aber nur für eine Einheit passt für die kein §43 vorgesehen ist, wäre das ja eine interessante Sache.

(Bilde ich es mir ein, oder bemüht die Bundeswehr seit einiger Zeit ungewöhnliche Wege? Altersgrenzen fast weg, Erstausbildung und ATN-Erwerb für RSU-Reservisten, RO-Pilotprojekt - als ich noch studiert habe wurde ich schon mal vorstellig und bekam den Eindruck dass ich vor lauter Hürden gar nirgends hin passe.)

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