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Wiedereinstellung als Offizier in den fliegerischen Dienst

Begonnen von Unmaker, 30. November 2014, 19:48:26

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Unmaker

vorweg: Sollte ich im falschen Unterforum sein, möchte ich mich entschuldigen und einen Moderator/Administrator bitten, diesen Eintrag ins richtige Unterforum zu verschieben. Danke.

Ich bin 26, und habe die Bundeswehr letzten Oktober im Rang eines Leutnants verlassen. Insgesamt habe ich als SaZ 5, meine Jahre in der fliegerischen Ausbildung verbracht. Im IFT II bin ich dann leider durchgefallen als es auf die JT Missionen zu ging. (um genau zu sein beim Solo) Nun ist mir zu Ohren gekommen, dass die Bundeswehr sehr stark über fliegerisches Personal klagt, in vielen Bereichen Nachwuchs sucht. Der Gedanke kam mir natürlich sofort, dass es vllt eine Chance gäbe zurückzukehren. Ich war Offz ohne Studium und habe bis dato alle Hürden auch genommen und habe auch die "Jet-Tauglichkeit" inklusive der physiologischen Tauglichkeit (Zentrifuge).
Mein bestreben ist es nun zu erfahren ob eine Rückkehr in den fliegerischen Dienst, jeglicher Natur, möglich wäre. Den ich mag zu bezweifeln, dass ich nochmal in die selbe Verwendung darf, aber doch vllt in eine ähnliche. Hauptsache in die Luft kommen ;) Und ich mach auch keinen Hehl draus, die Bundeswehr fehlt mir.

Ich würde gerne wissen ob Jemand Erfahrung mit so etwas hat (spezifisch meine Situation), oder ähnliches gehört hat, Präzedenzfälle usw.  ...

Diverse Karrierecentren konnten mir nur bedingt helfen.

Über Hilfreiche Antworten bin ich sehr dankbar.

Basti

dunstig

ZitatNun ist mir zu Ohren gekommen, dass die Bundeswehr sehr stark über fliegerisches Personal klagt, in vielen Bereichen Nachwuchs sucht.

Ich höre immer nur gegenteiliges und das sowohl von den Personalern vom BAPersBw als auch von Kameraden, die 2010 zusammen mit mir in FFB waren und teilweise immer noch auf ihre fliegerische Ausbildung warten. Manchen hat man zur Überbrückung der Zeit auch angeboten, erst einmal ein Studium zu absolvieren. Gerade durch die reduzierten Bestellungen neuer Flugzeuge ist der Bedarf in den letzten Jahren eher zurückgegangen.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

KlausP

ZitatIch würde gerne wissen ob Jemand Erfahrung mit so etwas hat (spezifisch meine Situation), oder ähnliches gehört hat, Präzedenzfälle usw.  ...

Was für "Präzedenzfälle"? Solche Personalangelegenheiten sind immer Einzelfallentscheidungen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

miT

Eine wirkliche Antwort kann ich dir nich geben, mich würde mal interessieren wie man bitte beim Solo durchfallen kann ggf mehrmals bis entlassung?
Kameradschaftliche Grüße!

Flexscan

vllt den Flieger beim Landeversuch mehrfach geschrottet  ;D
MkG Flex
Ich bin wirklich kein Zyniker, ich spreche bloß aus Erfahrung
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Ralf

Wenn das Board entschieden hast, dass eine weitere Ausbildung keinen Sinn mehr macht und man deswegen auch deine Ausbildung abgebrochen hat, wird man dich wohl kaum wiedereinstellen, um es noch einmal zu versuchen. Hätte man damals eine Chance gesehen, hättest du die sicherlich bekommen.
Ich weiß, dass man wirklich lange alles versucht, an jedem Kameraden festzuhalten, bevor man ihn wirklich aus der Ausbildung rausnimmt. Weil halt schon eben viel Geld investiert wurde.
Warum dann nunmehr eine Wiedereinstellung?
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Unmaker

Ich habe mich dabei falsch ausgedrückt, es ging um die Mission vorm Solo, also praktisch um die Zulassung zum Solo.
Habe damals auch nur einen zweiten Versuch bekommen. Danach folgte schon die Bordverhandlung die meine Ablösung entschied.
Wieso ich die Leistung nicht erbracht habe hat eher persönliche Gründe und zum Thema, dass die Bundeswehr versucht Jeden zu halten: Nicht nur an mir habe ich es bemerkt, sondern auch an anderen Kameraden zu der Zeit, das praktisch mit "Freude" entlassen wurde, sobald man einen Grund fand. Wie dem auch sei, dieser Zustand sei in der Tat der Situation vor ein paar Jahren geschuldet gewesen (Ich selbst war auch ab 2010 in der 9.), wo eine Übermaß an Piloten herrschte, doch das jüngste "Werbungsschreiben" so wie inzwischen die Aussage von Personalstellen (Hab etwas in Köln telefoniert), deuten vllt nicht auf einen derzeitigen Mangel hin, jedoch auf ein große Nachfrage was fliegerisches Personal angeht. (Außer Jet) Ich habe mich direkt an P gewendet und meinen Einzelfall mal zur Prüfung vorgelegt mit dem Wunsch der Rückkehr in eine fliegerische Verwendung. Mir ist natürlich bewusst, dass eine Wiedereingliederung in den Bereich Jet kaum möglich ist, doch hoffe ich anderweitig Verwendung zu finden.

Wenn Interesse an dem Fall besteht, halte ich euch gern auf dem laufenden. P meinte, dass eine Klärung frühestens im Januar möglich wäre.

Frohes Fest wünsch ich euch !