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Laufbahnwechsel Mannschaften -> Feldwebel

Begonnen von Jägi22, 13. Dezember 2014, 09:43:04

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Jägi22

Moin Kameraden,

ich brauche einen Rat von euch!
Ich war 06/2014 zur Eignungsfeststellung und habe trotz guten Ergebnissen im CAT, Sport, T1, Realschule + abgeschloss. Berufsausb. nur die Eignung Mannschaften bekommen. Der "Psychologe" meinte damals einfach nur plump, es werden viele Fw Stellen abgebaut und deshalb bekomme ich nur die Eignung Mannschafter  >:( zu einem Späteren Zeitpunkt sollte ich mich als Fw bewerben.

Meine jetzige Frage:
Ich habe vorige Woche meine AGA abgeschlossen und bin kommende Woche in meiner neuen Stammeinheit als Jäger SAZ8.
Anschließend steht die DPA an.
Wann sollte ich einen Antrag für Laufbahnwechsel FW abgeben?
Kommt denke ich nicht so gut, wenn ich den 1. Tag gleich den Zugführer mit soetwas nerve  ;D

Vll war einer von euch in der selben Situation und kann mir Tips geben, wie und wann ich den Laufbahnwechsel einschlagen sollte.

Vielen Dank im Voraus!

F_K

Da Du negativ getestet worden bist, erfolgt die nächste Testung frühestens in einem Jahr.

Also sinnvollerweise in ca. 7 Monaten bewerben.

Jägi22

Vielen Dank für deine ANtwort.

Ein Oberfeldwebel in der AGA Kompanie meinte, ich sollte in 2 Monaten gleich einen Antrag auf Versetzung/Laufbahnwechsel abgeben.
Ich bin gerade hin und hergerissen :-)

Ralf

Und der GeZi Soldat meint...
Das aendert aber nichts an der Richtigkeit von F-Ks Aussage. Naechste Testung fruehestens 06/2015. Bewirb dich dann Anfang Mai oder spaeter. Es laeuft dir ja nichts weg.
Und davor solltest du dich bewaehren, Erfahrung sammeln, so dass du beim naechsten Test dich besser verkaufst. Es hatte ja seinen Grund, dass du die gewuenschte Eignung nicht bekommen hast.
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Elvis22

Du hast dich also als Feldwebel beworben, eine Stelle aufgrund fehlender Eignung nicht bekommen.
Trotzdem unterschreibst du für 8!! Jahre Mannschaftslaufbahn... WARUM????
Ich werde das nie verstehen...

Wenn es nicht klappt mit dem Laufbahnwechsel (wovon man erstmal ausgehen sollte, damit man eine Planungsgrundlage hat) ist doch schon wider der nächste Fall gesichert wo jemand frustriert die BW verlassen möchte... Aber dazu gab es ja gerade erst eine lange Diskussion in einem anderen Thread...

Und dass du die Eignung nicht bekommst, weil Stellen abgebaut werden sollen ist doch Schwachsinn. Das mag ein Grund sein, warum man trotz Eignung keine Stelle mehr bekommt, aber kein Grund gar nicht erst geeignet zu sein.
Wird noch deutlicher wenn man die angebliche Aussage der Psychologin mal komplett betrachtet. Warum sollst du dich später nochmal bewerben wenn doch jetzt Stellen abgebaut werden und das angeblich der Grund ist.Sind die Stellen dann auf einmal wieder da??

wolverine

Ich merke eine deutliche Annäherung in der Tonnation der Antworten .... Noch ein oder zwei Jahre und auch Elvis wird sich hier seinen Fanclub erarbeiten.
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Elvis22

Zitat von: wolverine am 13. Dezember 2014, 12:16:52
Ich merke eine deutliche Annäherung in der Tonnation der Antworten .... Noch ein oder zwei Jahre und auch Elvis wird sich hier seinen Fanclub erarbeiten.

was auch immer das jetzt heißen soll...

ToMA

Aber ich wundere mich aber auch, dass der TE sich gleich für 8 Jahre Mannschafter hat verpflichten lassen, wenn er doch Fw werden wollte. Fwd oder 2 Jahre SaZ hätten es doch auch erst einmal getan, um sich dann nochmals für die Fw-Laufbahn zu bewerben.  Nun stellt es sich doch so dar, dass er sich aus der aktuellen Laufbahn viel schwieriger hochbewerben müsste, oder nicht?  ???
,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

Ralf

Vielleicht ist er ja auch mit den 8 Jahren Msch recht gluecklich und halt gluecklicher, falls es eine hohere Lfb wird, der BFD Anspruch ist ja unabhaengig von der Laufbahn. Auch das mag ggf. ein Argument gewesen sein.
Die Schwierigkeit der Bewerbung ist gleich. Aber ohne Eignung laeuft nichts.
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dogfish

Zitat von: Ralf am 13. Dezember 2014, 12:37:05
Vielleicht ist er ja auch mit den 8 Jahren Msch recht gluecklich und halt gluecklicher, falls es eine hohere Lfb wird, der BFD Anspruch ist ja unabhaengig von der Laufbahn. Auch das mag ggf. ein Argument gewesen sein.

Kann ich nur unterstreichen. 8 Jahre gutes Geld bekommen und anschließend den BFD Anspruch für SaZ 8 "abgreifen" klingt für mich insgesamt sinnvoller, als nur die 4 Jahre zu machen und dann mit dem BFD nicht viel anfangen zu können. Man muss ja nicht gleich alles verteufeln...

ToMA

Ok, verstehe.
Ich hatte den TE nur so verstanden, dass er eigentlich die Fw-Eignung gehabt hätte, wenn zum Zeitpunkt der Eignungsfeststellung (mehr) FA-Stellen frei gewesen wären (lt. Psychologe). Offensichtlich waren halt nur zu viele Bewerber besser als er für die FA-Stellen geeignet. Habe inzwischen verstanden, dass es natürlich bei jedem Feststellungsverfahren mit Ablehnung so ist.  ::)
Wenn er aber unbedingt zur Bw wollte, ist das dann natürlich auch verständlich, wenn er sich (auch) aus den von Euch genannten Gründen hat länger verpflichten lassen (und sich dann später noch hochbewerben kann).
Ich dachte nur, dass ein Laufbahnwechsel (Mnsch->UO, Fw->Offz) schwieriger wäre, als gleich die entsprechende Laufbahn einzuschlagen.
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Pericranium

Lieber DadOA,
man lässt sich nicht verpflichten, man verpflichtet sich.

ToMA

Jojo, schon klar Pericranium. Für mich ist das gegenseitig. Hast Du vielleicht noch etwas sinnvolles zum Thema beizutragen?  :P
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Elvis22

Zitat von: dogfish am 13. Dezember 2014, 13:42:17
Zitat von: Ralf am 13. Dezember 2014, 12:37:05
Vielleicht ist er ja auch mit den 8 Jahren Msch recht gluecklich und halt gluecklicher, falls es eine hohere Lfb wird, der BFD Anspruch ist ja unabhaengig von der Laufbahn. Auch das mag ggf. ein Argument gewesen sein.

Kann ich nur unterstreichen. 8 Jahre gutes Geld bekommen und anschließend den BFD Anspruch für SaZ 8 "abgreifen" klingt für mich insgesamt sinnvoller, als nur die 4 Jahre zu machen und dann mit dem BFD nicht viel anfangen zu können. Man muss ja nicht gleich alles verteufeln...

Tut ja auch niemand.
Es ging ja auch nicht um die 8 Jahre Verpflichtungszeit, sondern um die Verpflichtung als Mannschafter, wenn man an sich selbst den Anspruch hat Feldwebel werden zu wollen.
Wenn der TE natürlich damit glücklich und zufrieden ist ggf 8 Jahre abzgl. BFD als Laufbursch/Handlanger/Hilfsarbeiter trotz abgeschlossener Berufsausbildung zu verbringen erübrigt sich die Diskussion.


Pericranium

Zitat von: DadOA am 13. Dezember 2014, 14:27:00
Jojo, schon klar Pericranium. Für mich ist das gegenseitig. Hast Du vielleicht noch etwas sinnvolles zum Thema beizutragen?  :P

Was ist da gegenseitig?
Verpflichten lassen würde heißen, dass jemand anderes einen verpflichtet.
Dies ist aber nicht der Fall, weil man sich ganz alleine selber dazu entscheidet zu dienen und deshalb verpflichtet man sich.
Und ich finde das sinnvoll, weil es mich nervt, wenn ständig von "verpflichten lassen" gesprochen wird.