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Hilfe! Bei Karriereentscheidung

Begonnen von uvp325, 10. März 2015, 15:08:25

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uvp325

Hallo BW-Forum,
Leider habe ich ein Problem bei der Entscheidung der Karriere. Zu mir ich bin 22 Jahre, HG (Ex-FWDL23er) und ausgebildeter Elektroniker für Betriebstechnik.
Ich bin stark am überlegen wieder zur Bundeswehr zu gehen, was mir vorschwebte ist zu den Feldjägern oder zur EloKa. (Feldwebellaufbahn)
Allerdings habe ich starke bedenken ob´s das richtige wäre. Aber vllt können mir da gleichgesinnte weiterhelfen.
Die Fragen die sich mir halt auftuen sind folgende:
Feldjäger oder EloKa??
Was habe ich für Möglichkeiten nach der Bundeswehr??
Feldjäger, danach zur Polizei??
EloKa, welchem zivilen Beruf kann man es gleichstellen??
Zivil bleiben oder nicht??
Könnte ich nochmal eine Ausbildung bei der Bundeswehr machen??
Wird einem die Dienstzeit angerechnet??

Das war halt eine grobe Zusammenfassung was mir durch den Kopf geht.
Vllt kann mir ja einer bei der Entscheidung helfen.
Vielen dank und MkG.

BulleMölders

Sie wissen aber schon was die Abkürzung EloKa heißt und welche Aufgaben die haben?

uvp325

EloKa = Elektronische Kampfführung
Aufgaben sind Aufklären, Stören und Schutz der eigenen Kommunikation
ich habe mich schon damit auseinandergesetzt.

BulleMölders

Zitat von: uvp325 am 10. März 2015, 15:16:23
EloKa = Elektronische Kampfführung
Aufgaben sind Aufklären, Stören und Schutz der eigenen Kommunikation
ich habe mich schon damit auseinandergesetzt.
Dann verstehe ich die Frage nach einem zivilen Beruf nicht.

Haben Sie denn mittlerweile einen höheren Schulabschluss?
Sonst dürfte es mit Feldjäger ziemlich schlecht aussehen. Da Sie mit Hauptschulabschluss und abgeschlossener Berufsausbildung nur das Minimum für die Feldwebellaufbahn mitbringen. Da sich viele mit höherem Abschluss, bis hin zum Abitur, für die Feldjäger bewerben dürfte die Chance auf eine Einstellung, auch bei positiver Eignung, wohl eher gegen Null tendieren.

Nur mal so am Rande, zwei Fragezeichen am ende einer Frage machen diese nicht besser.

uvp325

Nein, ich habe einen Hauptschulabschluss und die abgeschlossene Berufsausbildung.
Das ist mir bewusst das ich wahrscheinlich nur das Minimum mitbringe, aber versuchen soll man es trotzdem. Zwecks nach dem Motto. Sag niemals nie.
Meinen Sie, nochmal eine Ausbildung zu machen oder womit man die EloKa vergleichen kann?
Endschuldigen Sie, die ?? sind eine kleine Marotte.

BulleMölders

Sie bringen nicht nur wahrscheinlich sondern ganz bestimmt nur die Minimalvoraussetzungen mit.
Ich meine womit man EloKa vergleichen kann.

Jens79

Die Feldjägerei ist KEIN einstieg bei der Polizei.

Soll heißen, wenn dich die Polizei nehmen sollte, was mit Hauptschule und Berufsabschluss ziemlich schwer wird, fängst du wieder bei Null an. Und das mit ca. 35 Jahren.  :o

Ab und an gibt es mal Angebote der Polizeien die noch mittleren Dienst haben, Brandenburg z.B., schon etwas höher einzusteigen.

Eigentlich bringt dir die Feldjägerei überhaupt nichts Zivil verwertbares.
 

uvp325

@BulleMölders
Die Dienstzeit bei der EloKa kann man ja schlecht als Berufserfahrung geltend machen bei mir als Elektroniker.

@Jens79
Natürlich würde ich während, wenn's denn möglich ist nach Dienst per Abendschule oder Fernstudium das Fachabitur nachholen.
Ansonsten dies mit dem BFD Anspruch tun. Ja das finde ich auch ziemlich heftig mit 35 wieder bei 0 anzufangen.

War auch schonmal mit dem Gedanken am spielen sich auch für einen IT-Feldwebel posten zu bewerben.
Daher das es sehr viele Stellen in der EloKa und IT da sind, sich auch darauf zu bewerben.

Jens79

Zitat
Natürlich würde ich während, wenn's denn möglich ist nach Dienst per Abendschule oder Fernstudium das Fachabitur nachholen.

Du weißt aber schon das Feldjägerdienst Schichtdienst ist....

Tag, Nacht, 24er....

Naja, du wirst es schon irgendwie machen.
 

Rollo83

Dafür hat man ja im Truppendienst 5 Jahre Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Dienstzeit.
Allerdings ist man dann noch mal 5 Jahre älter. Das würde mir bzw. hat mir vor der Auswahl OffzMilFD des öfteren Schweißperlen auf die Stirn getrieben.

A-Bomb

Zitat von: Jens79 am 10. März 2015, 17:43:50
Soll heißen, wenn dich die Polizei nehmen sollte, was mit Hauptschule und Berufsabschluss ziemlich schwer wird, fängst du wieder bei Null an. Und das mit ca. 35 Jahren.  :o


Wieso sollte es schwer sein? In Ländern mit dreigeteilter Laufbahn ist für den mD, die Minimalvorraussetzung (Hauptschule plus Beruf) und teilweise sogar nut der erweiterte Hauptschulabschluss (Berlin).
Nach Prüfung der Einstellungsvorraussetzungen geht das Zeugnis eigentlich nichtmehr in die Wertung mit hinein und nur das Ergebnis des EAV entscheidet.
Dran, Drauf, Drüber!

Semper Communis

uvp325

Das wusste ich nicht das die Feldjäger Schichtdiener sind. Da wird das wohl nix mit was nachholen.
Da bietet der Feldjäger ja nicht unbedingt die besten alternativen zum zivilen. Wenn man nicht bei der Polizei oder so angenommen wird.
Was haben sie denn für eine Verwendung Rollo83.?
würde wenn's den Feldjägern sein sollte, zum Zoll oder Polizei und NRW hat leider nurnoch den gehobenen Dienst.

benba

Zitat von: uvp325 am 10. März 2015, 19:35:33
...
War auch schonmal mit dem Gedanken am spielen sich auch für einen IT-Feldwebel posten zu bewerben.
Daher das es sehr viele Stellen in der EloKa und IT da sind, sich auch darauf zu bewerben.

Die FüUstg sucht ebenfalls händeringend nach IT-Fw...

BulleMölders

Zitat von: uvp325 am 10. März 2015, 19:35:33
@BulleMölders
Die Dienstzeit bei der EloKa kann man ja schlecht als Berufserfahrung geltend machen bei mir als Elektroniker.
Genau, EloKa ist halt ziviel nicht verwendbar. Zumindest kann ich mir keinen Job vorstellen wo man Elektronische Emissionen aufklärt und gegebenenfalls Stört um den Gegner zu verwirren.
Es gibt halt den einen oder anderen Job bei der Bundeswehr, der einen zivil nichts bringt. War mit meiner Verwendung genauso. Da muss man dann nach der Dienstzeit halt in seinen alten Job zurück oder die Arschbacken zusammen kneifen und was neues anfangen.

seol2k

Es gibt auch die Sprachaufklärer bei der Eloka (Stadum z.B.) die im Schichtdienst im Bunker arbeiten. Diese können auch nach der Bundeswehr dort zivil weiter beschäftigt werden. Wobei die Verwendung des Sprachaufklärers auch zivil verwertbar sein sollte.