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alltägliche langeweile

Begonnen von Den.e, 10. März 2015, 20:18:33

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Opa_Hagen

Hallo Den.e,

ich entnehme Deiner Schilderung, dass Du auch Sport treibst (nach Dienst) - habt ihr die Möglichkeit, während des Dienstes Sport zu treiben? Wenn ja, denke ich mal, dass Dein TEFhr grundsätzlich nix dagegen hat bzw. haben sollte. Es sei denn, er will nach aussen alles deckeln und so tun als ob... . Haben denn andere Kameraden in Deiner TE wenigstens ab und an mal etwas zu tun? Bist Du MatBewSdt in einer MatGrp?


Den.e

Zitat von: Opa_Hagen am 11. März 2015, 13:05:04
Hallo Den.e,

ich entnehme Deiner Schilderung, dass Du auch Sport treibst (nach Dienst) - habt ihr die Möglichkeit, während des Dienstes Sport zu treiben? Wenn ja, denke ich mal, dass Dein TEFhr grundsätzlich nix dagegen hat bzw. haben sollte. Es sei denn, er will nach aussen alles deckeln und so tun als ob... . Haben denn andere Kameraden in Deiner TE wenigstens ab und an mal etwas zu tun? Bist Du MatBewSdt in einer MatGrp?

Ja zwei mal die Woche ist dienstsport und ansonsten kommt Sport im Dienst eigentlich selten vor auch auf nachfragen.
Und nein ich bin zugsoldat in einer fernmeldekompanie.

Flexscan

MkG Flex
Ich bin wirklich kein Zyniker, ich spreche bloß aus Erfahrung
Bundeswehrforum.de - Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleibt.


OSG Oschi

Ich persönlich kann nur das Gespräch mit dem DV empfehlen. Dort alles schildern und höflich darum bitten schon vorab auf Kommandierungsbasis in deine neue Einheit gehen zu können bzw. für die Übergangszeit in eine anderen Einheit am Standort.
So wie ich es gelesen hab wird der neue Verband ja erst aufgestellt.
Ein ehemaliger Kamerad von mir war in einer ähnlichen Situation.

SG in der Inst und wie bei dir war der Alltag durch Langeweile geprägt. Gespräche mit dem Zugführer haben nichts gebracht, erst das Gespräch mit dem Spieß und Chef haben eine Kommandierung in den KdoStab bewirkt. Dort wurde er gut eingebunden und hatte genug zu tun. Die Kommandierung lief zwar immer nur 3 Monate unter "Dienstleistung", wurde aber immer wieder neu aufgesetzt.

Heinrich

Schönen guten Tag.

Das klingt ja nicht schön, ich selber bin zwar noch auf dem Weg zum KC und noch kein aktiver Kamerad, allerdings kenne ich dieses Gefühl. Ein Freund hat auch im FSJ 8 Stunden am Tag nichts gemacht. Ich finde das schade, wir haben nur dieses eine Leben.
Bei mir war es ähnlich in meiner Ausbildung. Erst habe ich Kartentricks gelernt. Das war amüsant vor allem mit den Freunden und ihre verblüfften Gesichter aber ich denke, was sie wahrscheinlich schon beim lesen dachten: "Wow das muss ja auch die Erfüllung sein!"...ich persönlich kann ihnen nur raten, wenn sie einen Nutzen aus der Sache ziehen wollen und jeden Tag erfahren wollen, dass sie etwas taten, dass sie im Leben weiterbringt, dann empfehle ich meiner Erfahrung nach als allererstes Sport im Stil der Freeletics...überall und ohne Geräte. Was schadet ein Sixpack der Extraklasse? Nichts. Nebenbei natürlich Fremdsprachen, gerade (so denke ich) nach der Dienstzeit ein Bewerbungsgespräch im perfekten Englisch zu führen ist ein Einstellungsgarant in vielen Branchen. Natürlich können andere diverse kognitive und motorische Fähigkeiten nachhaltig verbessert werden. Auch wenn es Ihnen merkwürdig vorkommen mag, so wollen sie immerhin ein Jahr überbrücken. Ein um sein Körper beneidetes Sprachgenie, dass einem mit simplen Illusionen ein Lächeln aufs Gesicht zaubert ist schonmal viel mehr von Nutzen als ein Handyspielprofi. Alles was sie weiterbringt ist hier von Vorteil. Ich studierte die Edda (einfach Kultur, die im Deutsch und Geschichtsunterricht irgendwie abhanden kam), lernte etwas norwegisch und wurde auch prompt der sportlichste der Klasse (ja auch Training im Unterricht ist möglich). Ich gebe hier keine Tipps, wie sie Ihren Beruf verbessern, aber in den Spiegel zu blicken und zu sagen: Heute werde ich wieder ein Stück besser als ich gestern war sollte Ihre Depression (ich radikalisiere mal) aufhalten. Ich hoffe ich konnte wenigstens ein bisschen helfen.

ulli76

Du solltest als erste überlegen, warum so wenig (für dich) zu tun ist. Es kann sogar sein, dass z.B. dein Zugführer wie blöd am Rödeln ist und mit seinen Aufgaben kaum durch kommt, er dir aber die Aufgaben nicht übertragen kann/darf, weil dir die Qualifikation dafür fehlt.

Eigeninitiative hilft oft weiter- entweder im eigenen Bereich: Mal selber in die Vorschriften einlesen, vorschlagen eine Ausbildung zu halten, schauen, wo etwas zu tun ist, dem Vorgesetzten klar sagen, dass man mehr tun möchte.
Oder mal im Rest der Einheit oder Kaserne umhören, wo Personal fehlt.

Und wenn gar nichts anderes geht- fragen, ob man während der Dienstzeit mehr Sport machen kann, Sprache lernen, Fernstudienkurse belegen, VHS-Kurs belegen und während der Dienstzeit dafür lernen, Hobby anfangen....
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Peinlich

Da stimme ich ulli76 zu.

8 Jahre Dienstzeit, sind schnell rum, nutze diese Sinnvoll. 

Es wurden ja nun schon viele Beispiele genannt,  also auf auf.
01.03.99- 28.02.2011  vom PzSchützen bis zum PzGrenFw
01.04.15 NwAdminFw FlaRak,neu Anfang

Vom Heer zur Luftwaffe.
Vom Truppendienst zum Fachdienst.

apple4


KlausP

Zitat von: apple4 am 13. März 2015, 16:49:27
Wechsel sonst auf ein tablet pc

Was soll uns (und besonders dem TE) dieser geistvolle Beitrag nun sagen?
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

SkyLab

Ja dieses leidige Thema kenne ich zur genüge. Seit Monaten rumsitzen und nichts tun.... Es ist einfach schon zur Qual geworden und zermürbend dazu, morgens mitm Ars*** hoch zu kommen und zur "Arbeit" zu fahren.
Und es gibt einfach nichts zu tun außer ab und zu kram was ein dressierter Affe machen kann (Nummern abgleichen usw.). Sport können wir machen, aber macht man ja nun auch nicht den ganzen Tag. Privat mit der Frau hatte das auch schon zu dem einen oder anderen Streit geführt da man einfach unzufrieden und dauer gereizt ist mit der Situation. Obwohl die Frau da am wenigsten für kann. Auch gespräche bringen nichts weil wo keine Arbeit ist wo soll man sie hernehmen? Auf Angebote Kameraden in anderen Bereichen zu unterstützen wird nicht eingegangen, da man ja dann nicht an seinem Platz ist (Wo man zu Hölle eh nichts verpasst, außer die nächste Szene beim Film schauen).Beschwerde hin oder her, alles ohne erfolg weil man einfach überbesetzt ist und keine Arbeit da ist.
Werde das jetzt absitzen bis zur Versetzung und hoffen das es in der neuen Einheit besser wird. Ansonsten versuchen in eine AGA-KP zu kommen als Ausbilder, denn da hat man ja normalerweise zutun;D


dunstig

Sie haben eine schriftliche Beschwerde geschrieben und beim Disziplinarvorgesetzten eingereicht? Was stand auf dem Bescheid, den Sie zurückbekommen haben?
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

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