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Biwak

Begonnen von Viktor0089, 14. August 2015, 15:54:12

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Viktor0089

Hallo Leute!

Ich bin Rekrut, und habe am Montag mein erstes Biwak.
Was kommt alles auf mich zu?
Was empfehlt ihr mir mitzunehmen? (Was man auch mitnehmen darf)
Auf was muss ich mich einstellen?
gebt mir alles bescheid, was ich wissen soll.

Danke!

wolverine

Biwak heißt ganz grob "Zelten". Es ist Sommer; da braucht man nichts extra. Evtl. zusätzliche Flüssigkeit. Essen bringt der Spieß raus; Wechselwäsche ist im Rucksack und Regenschutz, falls ein Gewitter kommt. Nein, im Ernst: Nichts.
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KlausP

ZitatWas kommt alles auf mich zu?

Dienstplan nicht gelesen? Da steht doch drin, welche Themen ausgebildet werden.
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aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Elvis22

Zitatgebt mir alles bescheid, was ich wissen soll.

Was glaubst du wie die ganzen Rekruten das im Zeitalter vor dem Internet überlebt haben?
Und wie hast du den Dienst bis jetzt überstanden?

Möglicherweise ist ja so, dass die Ausbilder einem irgendwann mitteilen was man wissen muss um ein Biwak zu überstehen.. Möglicherweise....

Tommie

Zitat von: Viktor0089 am 14. August 2015, 15:54:12Ich bin Rekrut, und habe am Montag mein erstes Biwak.

Und da wollen Sie sich vorher noch ein wenig einnässen ;D ? Ihnen kann geholfen werden :D !

"BIWAK" ist eine Abkürzung von "Bundeswehr Im Wald Außer Kontrolle" ;D ! Das ist quasi nichts anderes als "Hardcore-Camping für Soldaten" :D ! Und zwar so richtig, also mit Zweimannzelten (aka "Dackelgarage"!), Esbitkocher, Schlafen im Schlafsack, Nachtalarm und allem Gedöns ...

Und wenn Ihre Ausbilder schlecht drauf sind, spielen die auch schon mal "Kinder-Erschrecken" des Nachts ;D ! Viel Spaß im Biwak ...

SGBunny

Das wird befohlen und mit Sicherheit auch vor dem Abmarsch kontrolliert.

Flexscan

fällt einem ja früh die Frage ein, wenn man Montags ins Biwak muss...
MkG Flex
Ich bin wirklich kein Zyniker, ich spreche bloß aus Erfahrung
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KlausP

... zumal es mit Sicherheit vorbereitende Unterrichte zu den ganzen Themen gab (Alarmposten, Streife, Melder, Leben im Felde ...)
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darthhorstvader

Hatte mein Biwak vor zwei Wochen: Ich hab meine Rotlichtlampe vermisst und Sie wäre bei uns auch erlaubt gewesen, also hol dir eine! gerade fürs Zeltinnere sinnvoll !
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, "Wo kämen wir hin" und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen ?

Elvis22

Zitat von: darthhorstvader am 14. August 2015, 18:50:36
Hatte mein Biwak vor zwei Wochen: Ich hab meine Rotlichtlampe vermisst und Sie wäre bei uns auch erlaubt gewesen, also hol dir eine! gerade fürs Zeltinnere sinnvoll !

Rotlichlampe: 10€

Merken, dass die Gegebenheiten sich an jedem Standort unterscheiden können: Unbezahlbar

ulli76

Komisch-gibt es die Unterrichte nicht mehr wo man auf das Biwak vorbereitet wird? Oder mal Gespräche zwischen Gruppenführern und Rekruten was Tips und Tricks angeht?
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Elvis22

Persönliche Gespräche mit Menschen oder gar Vorgesetzten?? Wo lebst du denn? Das wäre ja fast wie telefonieren... Wozu gibt es denn das Internet??

MiraC

Wahrscheinlich gabs kein Papier mehr für den Dienstplan. Evtl weiß der te ja auch nicht dass es einen Dienstplan gibt.... Weil der nicht im Internet zu finden ist ....

Puh bei uns gabs unterrichte und Matrizen, nicht mal Kopien....

Jens79

Also ich habe das "Damals anno Schnee" so gemacht:

Fürs erste Biwak gabs nur Informationen über die Ausbildungsinhalte. Es durfte nichts außer den Dienstlich gelieferten Sachen genutzt werden.
In den "Pausengesprächen" wurde dann überlegt, was einem das Leben leichter machen würde.

Da kam dann das übliche. Taschenlampe, Knicklichter, Suppe, Brühe, Teelichter, bla bla bla.
Nach dem Biwak in der Nachbereitung wurde dann durch Ausbilder und Gruppe ein "Pi-Päckchen" festgelegt und sonstige Ausrüstung die man sich besorgen konnte angesprochen.

Ich sehe da mehrere Vorteile.
- Leben mit dem was man bereitgestellt bekommt
- Sich Gedanken machen was wirklich wichtig ist und nicht den nächsten Nato Shop reich machen
- Die Gruppe fühlt sich wahrgenommen und einbezogen

Mit der Taktik bin ich gut gefahren.
 

chefderang


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