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Bewerbung mit Fachhochschulreife 3,3

Begonnen von Bendu89, 30. September 2015, 14:11:28

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Bendu89

Moin,

Ich wollte einmal fragen, ob es mit einer Fachhochschulereife mit einem Durchschnitt von nur 3,3 eine Chance gibt bei der Bundeswehr zu studieren?

Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen von euch. Freue mich auf Rückmeldungen!

Benjamin

KlausP

Da kann man sich nur wiederholen: Bewerben Sie sich und Sie werden es erfahren. Ihnen muss aber von vornherein klar sein, dass es nur wenige Studiengänge gibt, die Sie mit Fachhochschulreife überhaupt bei der Bundeswehr studieren können. Welche das sind, können Sie auf den Seiten der beiden Bw-Unis nachlesen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Bendu89

Moin,

Ich werde mich auf jeden Fall bewerben, wollte nur vorher mal fragen. Ich habe schon ein Studium abgeschlossen, hoffe das hilft ein wenig :) ...

Bedeutet aber Medizin ist wahrscheinlich nicht möglich?

SGBunny

Zitat von: Bendu89 am 30. September 2015, 14:18:31
Bedeutet aber Medizin ist wahrscheinlich nicht möglich?

Das geht wenn überhaupt nur in Niedersachsen, dann auch nur wenn vorher eine Berufsausbildung in einem der folgenden Bereiche absolviert wurde.
Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Hebamme/Entbindungspfleger, Medizinische/r Fachangestellte/r, Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in, Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in, Medizinisch-technische/r Assistent/in für Funktionsdiagnostik.
Und dann auch nur wenn die Uni sich darauf einlässt.

Quelle

Da die Universitäten der Bundeswehr in Hamburg (meines Wissens grundsätzlich keine FH Studiengänge) und München befinden wird das beim Bund wohl sowieso nichts.

Gruss
Bunny

dunstig

SGBunny: Medizin wird bei der Bundeswehr nicht an den Universitäten in Hamburg und München studiert, sondern an "normalen" zivilen Universitäten in der ganzen Republik verteilt.

Da man Bewerber bei der Bundeswehr aber generell nur mit richtigem Abitur zum Medizinstudium zulässt und dort in den letzten Jahren auch zumeist ein Schnitt von 1,x gefordert war, kann man sich das mit einem deutlich unterdurchschnittlichem (und dazu auch "nur") Fachabitur die Bewerbung für Medizin direkt sparen.

Für andere Studiengänge mag das noch anders aussehen, aber auch da würde ich die Chancen nicht zu hoch ansetzen.

Was für ein Studium wurde denn abgeschlossen? Evtl. kann man hier ansetzen und den schlechten Schulabschluss etwas aufschönen.
"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

SGBunny

Zitat von: dunstig am 30. September 2015, 14:29:38
SGBunny: Medizin wird bei der Bundeswehr nicht an den Universitäten in Hamburg und München studiert, sondern an "normalen" zivilen Universitäten in der ganzen Republik verteilt.

Stimmt, da war was.

Bendu89


F_K

Chancen gibt es immer - sofern die Einstellungsvoraussetzungen erfüllt werden:

- Noch unter 30?
- Tauglich?
- Offiziereignung?
- Bestenauslese?

Vermutlich wird ein CAT Vortest nötig sein - und bei Medizin fehlen die Voraussetzungen (Vollabitur) - ich würde jedenfalls einen Plan A und B haben (und Bw nur als "C" verfolgen).

Cally

Mir fällt spontan kein Bundesland ein, in dem ein abgeschlossenes Studium nicht der allgemeinen Hochschulreife entspricht (oder heißt studiert lediglich teilgenommen und nicht abgeschlossen?). Wenn es dein Abschluss war, ist er doch auch ganz ok.

Es gab vor einiger Zeit sowohl einen nicht akademischen Betriebswirt, als auch einen Fachwirt, die beide die Offizier- und Studieneignung bekommen haben. Bewirb dich und versuch dein Glück.

F_K


Cally

http://www.studieren-ohne-abitur.de/web/information/ueberblick/

Zitat◾Inhaber(innen) beruflicher Aufstiegsfortbildungen (Meister(innen) und Inhaber(innen) als gleichwertig eingestufter Abschlüsse) erhalten eine allgemeine Hochschul­zugangsberechtigung.

http://www.studieren-in-niedersachsen.de/voraussetzungen.htm

ZitatDie nachstehend aufgeführten beruflichen Vorbildungen berechtigen in Niedersachsen kraft Gesetzes zur Aufnahme eines Studiums in jeder Fachrichtung an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen sowie an Fachhochschulen. Bitte beachten Sie, dass Ihr Zeugnis für die Bewerbung bei den Hochschulen eine Durchschnittsnote ausweisen soll.

Der Studiengang Medizin ist nicht nur Abiturienten vorbehalten. Auch Fachwirte können - theoretisch - Medizin studieren. Theoretisch reicht sogar Berufserfahrung, da die allgemeine Hochschulreife die allgemeine Hochschulreife ist, egal ob durch Abitur oder anderweitig erworben.

Cally

/e modifiziert durch Länderrecht und dem hoheitlichen Recht der einzelnen Hochschulen


F_K

Und wo steht, das ein Studium einem Meister gleichgestellt ist?

Außerdem steht da ganz deutlich, das es Länder recht und schwierig ist - nichts von einem Grundsatz mit Studium in allen Ländern beliebige Fächer ( inklusive Medizin) zu studieren ...

Cally

Wo hab ich denn geschrieben, dass ein Meistertitel einem Studium gleichgestellt ist? Ich habe geschrieben dass ein abgeschlossenes Studium in den meisten Ländern die allgemeine Hochschulreife beinhaltet und der TE dadurch auch mit einer schulisch erworbenen Fachhochschulreife theoretisch Medizin studieren kann, da er durch den Bachelortitel ja ohnehin die allgemeine Hochschulreife hat (angemerkt: in den meisten mir bekannten Ländern). Von einem Grundsatz war keine Rede.

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