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Zukunft bei der Bundeswehr nach dem Abitur

Begonnen von EdgarWasser, 21. Oktober 2015, 15:08:59

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ulli76

Könnt ihr bitte bei einem Interessenten, dem offenbar noch Grundwissen fehlt, mal etwas runter fahren?
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Säbelrassler

Schön, dann emotionslos:

Du wirfst hier ein paar Dinge durcheinander und hast falsche Vorstellungen:

Erstens: die Laufbahn (Mannschaften, Unteroffiziere, Offiziere), die (auch) durch den Bildungsgrad bestimmt werden kann, hat nichts mit der Truppengattung zu tun, die dich interessiert. Auch Fallschirmjäger haben Offiziere, Unteroffiziere und Mannschafter, die über Real-, Gesamt-, Hauptschulabschluss, Abitur, Studium (angefangen und beendet) verfügen. Von daher ist deine Aussage, dass "diese Richtung mit Hauptschulabschluss eingeschlagen werden kann", falsch angedacht. Was du (vermutlich) meinst, ist, dass du für die Mannschafter-Laufbahn "lediglich" einen Hauptschulabschluss benötigst. Das ist richtig. Es gibt jedoch zig Mannschafter, die über Abitur verfügen und aus den verschiedensten Gründen "nur" diese Laufbahn gewählt haben. Als Einstieg in die Truppe, um den Laden erstmal kennen zu lernen, insbesondere wegen des Wegfalls der Wehrpflicht, nicht mal die schlechteste Idee. Selbstfindung und Erfahrung-Sammeln ist niemals "verschwendete Zeit". Falls du für dich persönlich der Ansicht bist, dass du damit allerdings deine Zeit "verschwendest", dann ist diese Laufbahn nichts für dich.

Zweitens: Als Abiturient/Student kommt für dich die höchste Laufbahn -Offizier- in Betracht. Du hast aber offenbar kein Interesse an Führungsverantwortung. Auch den Zahn will ich dir ziehen: die Zeiten, wo du als Gefreiter nur auf deinen Stiefelputz achten musst, sind schon längst vorbei! Ich gebe dir jetzt schon Brief und Siegel darauf, dass du als Student (und wenn du nur Obergefreiter bist) in höherwertige Aufgabenbereiche mit höherer Verantwortung kommen WIRST, weil du einfach höherwertig einsetzbar bist. In einer Zeit, wo es an allen Ecken und Enden an qualifiziertem Personal fehlt, wird man einen Maschinenbaustudenten nicht den ganzen Tag S-Draht verlegen lassen, wenn er im Geschäftszimmer, beim Personaler oder im Nachschub anspruchsvollere Aufgaben erledigen kann.

Drittens: Freiheiten, Freiräume und Selbstständigkeit wirst du in einem streng hierarchisch organisierten Umfeld nicht finden. Wenn du für dich selbst die Entscheidung triffst, dass dein Studium nichts für dich ist, dann ist das ja völlig ok. Aber beim Bund kannst du nicht bei Sachen, die dir nicht gefallen oder die du nicht machen willst, das Handtuch werfen, denn sonst bist du raus! So einfach ist das. Es dürfte sogar eher das Gegenteil der Fall sein, dass du sehr oft gezwungen sein wirst, Kram zu machen, der dir missfällt und zwar unter Umständen über einen sehr langen Zeitraum. "Freiheit" findest du beim Bund nur dann, wenn du dich auch unter widrigen Umständen mit dem Beruf und deinen Aufgaben identifizieren kannst.

Viertens: Durch deine Überlegung, dass du deine Zeit verschwenden würdest, wenn du einen Weg wählst, der die geringsten Anforderungen voraussetzt, andererseits aber auch keine Führungsverantwortung und keinen höheren Dienstgrad anstreben willst, und dir gleichzeitig Freiheiten erhoffst, versuchst du die Quadratur des Kreises. Sorry, aber das geht nicht, egal wie du es drehst und wendest!

Und fünftens und abschließend: Mein Ratschlag bleibt bestehen: Wenn du dich für einen Weg beim Bund entscheidest, dann halt erstmal den Ball flach und sieh dir dein Umfeld an, bevor du für dich selbst herausfindest, wozu du geeignet bist und wozu nicht.

miguhamburg1

Lieber Säbelrassler,

zu Ihrem dritten Aufzählungspunkt möchte ich jedoch ergänzend anmerken, das der Grad an Freiheiten, Freiräumen und Selbstständigkeit auch in unserre Bundeswehr mit Laufbahn, Dienstgrad und Verwendungen natürlich zunimmt.

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