Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum wurde auf die aktuelle Version 2.1.6 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

Bewerbung - Auslandseinsatz

Begonnen von Gast54325, 11. Oktober 2016, 11:18:56

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Gast54325

Hallo,
ich möchte mich als Wiedereinsteller bei der Bundeswehr bewerben. Ich war als OG auf einer Uffz-Stelle in der dezentralen Beschaffung eingesetzt.

Jetzt dürft ich mich gerne zerreisen, ich werde es verkraften  :D :

Ich bin nicht scharf darauf ins Ausland zu gehen und halte das für Legitim. Ganz klar ist aber auch: Wenn es passiert, ist es so, und das werde ich nicht ändern können.

Dennoch die Frage: Welche Posten im Bereich Stab, Logistik, IT etc. sind nicht häufig für Auslandseinsätze vorgesehen?

wolverine

Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

Gast54325

Bedeutet: Das Einsatzkontigent ist nach Abschluss von ISAF heruntergefahren worden.

Aber realistisch betrachtet läuft KFOR, RS und Mali neben einigen anderen Einsätzen. Und gerade der Einsatz in Mali scheint verstärkt zu werden, oder sehe ich das falsch?

Weitere Frage: Haltet ihr es für legitim dem Karriereberater das genau so zu sagen oder könnte das meine Chancen auf eine Einstellung schwinden lassen? Es geht dabei nur um den Karriereberater, nicht aber um das spätere psychologische Gespräch im Karrierecenter.

wolverine

Die Einsatzbelastung ist im Moment geringer als zu Hochzeiten ISAF; und selbst damals war die Einsatzwahrscheinlichkeit nicht so überwältigend. Wenn es natürlich den eigenen Verband trifft, ist man dabei.
Der Karriereberater stellt Karrieremöglichkeiten vor und die Unterlagen zusammen. Auf die Bewerbungswahrscheinlichkeiten hat er keinen Einfluss. Letztlich unterschreibt jeder Bewerber, dass er zu Auslandseinsätzen bereit ist.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

Gast54325

Zitat von: wolverine am 11. Oktober 2016, 11:39:22
Die Einsatzbelastung ist im Moment geringer als zu Hochzeiten ISAF; und selbst damals war die Einsatzwahrscheinlichkeit nicht so überwältigend. Wenn es natürlich den eigenen Verband trifft, ist man dabei.
Der Karriereberater stellt Karrieremöglichkeiten vor und die Unterlagen zusammen. Auf die Bewerbungswahrscheinlichkeiten hat er keinen Einfluss. Letztlich unterschreibt jeder Bewerber, dass er zu Auslandseinsätzen bereit ist.

Vielen Dank für Deine sachlichen Antworten. Wie ist Deine Einschätzung zur Entwicklung der Auslandseinsätze?

Unwissende, die nie bei der Bundeswehr waren, glauben zu vernehmen dass die Zahl der Einsätze steigen wird.

Was ist die Meinung eines aktiven Soldaten dazu?

Ursprünglich wurde ja auch geplant, langsam KFOR abzuziehen, was jedoch noch den Aufständen (ich glaube es war 2011) wieder auf Eis gelegt wurde.

wolverine

Zitat von: Gast54325 am 11. Oktober 2016, 11:42:33
Wie ist Deine Einschätzung zur Entwicklung der Auslandseinsätze?
Das kann man im Moment wirklich überhaupt nicht einschätzen. Weniger wird es ziemlich sicher nicht.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

Slinz0r

Aber mal eine frage:
Wenn man so gegen einen Auslandseinsatz ist bzw sich so sehr informiert, weil man es vermeiden will, würde ich mir die Frage stellen, ob es Sinn macht sich zu bewerben?

wolverine

Die Frage kann man stellen; ich würde sie mir persönlich auch stellen. Aber solange man akzeptiert, dass es einen treffen kann und dann auch seinen Job macht, ist der Rest legitim. Freiwillig muss sich keiner melden.
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

Gast54325

Zitat von: wolverine am 11. Oktober 2016, 11:56:37
Die Frage kann man stellen; ich würde sie mir persönlich auch stellen. Aber solange man akzeptiert, dass es einen treffen kann und dann auch seinen Job macht, ist der Rest legitim. Freiwillig muss sich keiner melden.

Sehr schön dass jemand es versteht. Es geht ja gar nicht darum sich zu drücken, aber warum sollte man ein Risiko, dass man zwar aus seiner Dienstpflicht heraus eingehen WÜRDE, aber es nicht gerade anstrebt, so gering wie möglich halten wollen?

Kamikaze Bleifuss

Ein Kollege von mir ist Transport Stuffz und seit Anfang des Jahres bei der Bundeswehr.

Der ist seit kurzem in der Einsatzvorbereitung und es soll zeitnah losgehen.

Also Logistik solltest du eventuell ausschließen. Aber da können die erfahrenen Recken vermutlich mehr zu sagen.


Schnellantwort

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Wenn du nicht absolut sicher bist, dass du hier antworten willst, starte ein neues Thema.

Name:
E-Mail:
Verifizierung:
Bitte lasse dieses Feld leer:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau