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Was war früher in der OSH?

Begonnen von GG, 13. März 2006, 10:03:46

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GG

Morgen,

Ich hätte mal eine Frage, rein aus Interesse. Ich fange am 03.07 als OA im Heer an und wüsste gerne was zur OSH in Dresden. Mein Vater(ehemaliger NVA Offizier) war früher auch in Dresden stationiert und wir hatten uns gefragt was die NVA mit der OSH gemacht hatte, sprich als was diese 1955 - 1990 genutzt wurde. Mein Vater meinte es könnte der Stab der 7. Panzerdivision gewesen sein, war sich allerdings nicht sicher. Also an alle geschichtlich gebildeten OSH Dresden Abgänger kann mir da jemand meine Frage beantworten?

schlammtreiber

Der Legende nach war dort ein alter Indianerfriedhof  ;D
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Christopher


rakart

Während des Regimes des Arbeiter- und Bauernstaats war in der Dresdener Albertstadt dort wo seit 1994 jetzt die OSH steht die Volkspolizei und die Artillerieschule der uns feindlich gesonnenen Nationalen Volksarmee der DDR.
Als Bundeswehrangehöriger kommt mir in der Erinnerung an diese überhaupt nicht spassigen Zeiten keinerlei Wehmut hoch.

Balder2810

man merkt das da noch jemand polit-unterricht genossen hat.

Metatron79

Oder das man bei Wikipedia und anderen Quellen brauchbare Ergebnisse findet....  ???

@ rakart
Nicht bös gemeint  ;)

@ GG
Viel Erfolg!


M

Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten - ich mach mir neue.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben - und den Mund halten!

rakart

Nee es ist ganz einfach das, was ich meine Lebenserfahrung nenne: Schulbildung (war zu meiner Zeit wichtig), Staatsbürgerkunde im Dienst (sobald irgendwo das Licht für Dias o.ä. ausgeht falle ich heute noch in Tiefschlaf wie weiland als Lehrgangsteilnehmer im Unterrichtsraum) und ein wenig historisches Interesse (genährt von meinem Kameraden, der Historiker an der Heeresoffizierschule war).
Und wenn dann jemand meinen Alarmdraht berührt, dann rappelt es halt im limbischen System ...

Balder2810

Schade nur das jemand der historisches Interesse hat seine Meinung mit "Lehrbuchsätzen" ausdrückt. Tut mir Leid der Post klingt einfach nach stupiden auswenig gelernten oder zumindest nicht objektiv. Wer sich wirklich mit Geschichte befasst müsste wissen das im ehemaligen DDR Gebiet wie auch im ehemaligen BRD Gebiet die "Geschichtsbücher" nicht frei von Propaganda waren. Es war auf beiden Seiten der Klassenfeind und man müsste nun nach gut 16 Jahren Einheit mitbekommen haben das eventuell nicht alles so war wie es die Ex-DDR-Büger oder die EX-BRD-Bürger gelernt haben.

Und auch ich bin geschichtsinteressiert aber wer das wirklich ist beschäftigt sich mit mehr als 1 Quelle udn ganz wichtig ist das die Vergleichsquellen nicht aus dem selbern Verlag kommen :) . Und schon verschwimmen die vielleicht einst klaren Linien.

Und überleg mal inwiefern dein Historiker von einer Heeresoffizierschule befangen war oder immer nocht ist. Aber das Phänomen tritt auch wieder auf allen Seiten auf. Diese Bafangenheit und der Mangel an Objektivität sind die Ursachen für Missverständnisse oder auch Irrglaubens.

schlammtreiber

Zitat von: Balder2810 am 13. März 2006, 15:35:19
Und auch ich bin geschichtsinteressiert aber wer das wirklich ist beschäftigt sich mit mehr als 1 Quelle udn ganz wichtig ist das die Vergleichsquellen nicht aus dem selbern Verlag kommen :) . Und schon verschwimmen die vielleicht einst klaren Linien.

Nicht unbedingt. Einige Umstände, die im Westen je nach Standpunkt als "Vermutung" oder eben als "reaktionäre kapitalistische Greuelpropaganda" galten sind seit 1990 durch eben die Organe des Arbeiter- und Bauernparadieses belegt.

So nette Dinge wie Angriffspläne bis Holland rein, fertig gedrucktes Besatzungsgeld usw usw
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Balder2810

Das Invasionspläne existiert haben ist doch nur bekannt geworden weil es den Millitäraparat nicht mehr gibt. Ich würde alles verwetten was ich weltlich besitze das solche Pläne auch für eine Marschrichtung gen Osten existieren. Wie aktuell die Pläne sind kann ich nciht beurteilen aber existiert haben sie auf jeden Fall. Eine Armee die dem Klassenfeind auf steinwurfentfernung existiert hat auch Pläne für einen eventuellen Erstchlag. Erst recht wenn man die politische Lage während des Kalten Krieges in betracht zieht.

Timid

Wie auch immer: Frage beantwortet, daher mach ich an dieser Stelle dicht. Alle weiteren Diskussionen zum Thema DDR, Schulbildung etc. bitte per PM!
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