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Hoffentlich ein positiver Erfahrungsbericht einer Wiedereinstellung mit 42 J. ..

Begonnen von Lehre- und Ausbildung, 31. Januar 2017, 00:01:44

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Tasty

Zitat von: HptFw u. motiviert am 13. März 2017, 20:14:38
... das Ergebnis lautet, allen Kritikern zum Trotz, Einstellung als HptFw.
Meine Herren ich habe es geschafft. Melde mich zurück zum Dienst ...

Glückwunsch  :) und einen guten Start. Wann und wo gehts denn los?

Lehre- und Ausbildung

Danke, vielen Dank.

Wie meine Einstellung geht auch mein Dienstantritt sehr zeitnah über die Bühne. Noch in diesem Halbjahr melde ich mich wieder bei der Truppe. Wohin und wann genau möchte ich, und ich bitte hier um Verständnis, noch nicht preis geben ;)
Kraft schöpft man aus den Ideen für die Zukunft, nicht aus den Leistungen die hinter einem liegen.  *Messner

200/3

Ich tippe mal ganz bummelig auf Gruppenführer UA/FA Btl oder entsprechendes Lw-Äquivalent. Was da derzeit an Personal auch aus anderen Ausbildungseinrichtungen, wo auch nur organisierter Personalmangel herrscht,  hinverschoben wird geht auf keine Kuhhaut...

Holgi33

Herzlichen Glückwunsch.

Es ist schon fast normal hier im Forum, dass alles und jeder erst einmal schlecht geredet wird.

Habe es hier selber vor vielen Jahren erfahren, nicht als Wiedereinsteller, sondern der Weg zurück als 42-jähriger Gefreiter d.R. in eine Beorderung, ohne Anerkennung ziviler Qualifikationen. Es geht fast alles, wenn man gewisse Voraussetzungen mitbringt und das sind zuerst neben Charaktereigenschaften die körperlichen Voraussetzungen.

Auf die Ferndiagnosen einiger Kameraden hier darf man nichts geben.

Mister84

Herzlichen Glückwunsch.
Wieder ein Beweis dafür, das Wille und Harte Arbeit sich auszahlen.

Nachtmensch

Gratulation das es geklappt hat. Ich will deine Einstellung auch nicht schlecht reden oder schmälern, aber was machst du nach den 10 oder 12 Jahren? Du musst noch mindestens 10 Jahre überbrücken um dann in Rente/Pension gehen zu können. Ich vermute mal das du auch keine vollen BFD Ansprüche mehr haben wirst. Wie der zivile Arbeitsmarkt in der Zeit aussieht kann noch keiner vorhersehen. Eine andere Möglichkeit wäre eine Beschäftigung als Tarifbeschäftigter bei der Bundeswehr.
Versteh mich nicht falsch ich gönne es dir, dass deine Einstellung geklappt hat bloß sehe ich das skeptisch grade, weil du schon im fortgeschrittenen Alter bist.

Tommie

Ich verstehe das Jubeln nicht wirklich! Da ist jemand bei Einstellung fast 43 Jahre alt, dient noch ca. 10 Jahre bis SaZ-Max., hat eine theoretische Übernahmechance zum BS, die wohl eher nicht gezogen werden wird, weil er beim aktuellen Dienstzeitende die besondere Altersgrenze fast schon erreicht hat, wird in der Rentenversicherung nach der Dienstzeit nachversichert, ist beim Ausscheiden schon über 50, hat seinen BFD quasi schon verblasen, wird also keinen neuen Anspruch haben, und freut sich ein zweites Loch in den ... , dass er anschließend bis zur Rente mit 67 (oder noch mehr!) hartzen darf ;) !

Wenn das das Ziel war, dann haben Sie es geschafft ;D !

LoggiSU

Gott und den Soldaten ehret man in Zeiten der Not und zwar nur dann.
Ist aber die Not vorüber und die Zeiten gewandelt, wird Gott bald vergessen und der Soldat schlecht behandelt.

Tommie

Na ja, man wird zu seinem Brutto-Verdienst nachversichert plus einem Zuschlag von ca. 20%!

Beispiel: Ein HptFw in Erfahrungsstufe 5, verheiratet, 1 Kind, hat ca. € 3.300,-- brutto und (bei Steuerklasse III) ca. € 2.950,-- netto! Somit wird er auf € 3.300,-- in der Rentenversicherung nachversichert, plus den Zuschlag sind wir bei knappen € 4.000,--! Um das gleiche Netto-Entgelt im Zivilleben zu haben, müsste er ca. € 4.500,-- verdienen und auch für diesen Betrag Rentenversicherung zahlen! Macht pro Monat eine Lücke von ca. € 500,-- oder einen Betrag von € 200,-- (doppelt wegen AG-Anteil!) die in der Rentenversicherung fehlen!

Ist halt ein reines Rechenexempel! Wenn jemand natürlich im Zivilleben keine € 3.300,-- verdient, kann es ihm egal sein ;) !

Lehre- und Ausbildung

Guten Morgen. Da ist er wieder mein größter Kritiker. Kann es sein das sie mit ihrer eigenen Situation nicht zufrieden sind? Machen Sie sich mal keine sorgen was meine Zeit nach der BW betreffen sollte, wenn es soweit ist! Ich musste mir bis heute nie Gedanken über Hart lV und werde es auch im hohen Alter nicht :)
Kraft schöpft man aus den Ideen für die Zukunft, nicht aus den Leistungen die hinter einem liegen.  *Messner

BulleMölders

Euren bilateralen Twist tragt bitte per PN aus oder nehmt euch ein Zimmer. Das hilft, außer euch beiden, niemanden weiter.

Tasty

Zitat von: Holgi33 am 14. März 2017, 06:02:44
Es ist schon fast normal hier im Forum, dass alles und jeder erst einmal schlecht geredet wird.

Ja das stimmt wohl. Da muss man sich sogar von Leuten, die einen nicht mal persönlich kennen sagen lassen, es wäre ein Gewinn für die Bundeswehr, wenn es mit der Wiedereinstellung nicht klappen würde. Das sind eben die, die auch übermorgen noch im gestern leben werden, deren Defizite bei der Beurteilung der Lage nie behoben werden. Da spielen sicher auch Neid und Mißgunst eine Rolle...

Zitat von: Tommie am 14. März 2017, 06:57:53
Ich verstehe das Jubeln nicht wirklich! Da ist jemand bei Einstellung fast 43 Jahre alt, dient noch ca. 10 Jahre bis SaZ-Max., hat eine theoretische Übernahmechance zum BS, die wohl eher nicht gezogen werden wird, weil er beim aktuellen Dienstzeitende die besondere Altersgrenze fast schon erreicht hat, ...

Ach stimmt, der arme Kerl wird ja gar nciht als BS eingestellt? Naja ok, wenn er schlau ist, wird er sofort einen BS-Antrag stellen, jedes Jahr wieder. Mehr als schiefgehen kann's nicht. Und nicht zuletzt gilt ja immer: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

miguhamburg1

Es soll auch Menschen geben, die gehen auch im späteren Lebensalter mit erstens voller Überzeugung zurück zur Truppe und zweitens vor einem privaten Hintergrund, der nicht zwingend darauf angewiesen ist, als Hauptverdiener der Lebensgemeinschaft/Ehe/Familie tätig zu werden. Und es soll auch Menschen dieses Hintergrundes geben, die dennoch in ihrem Wunschberuf alles geben, richtig gut sind/werden und ihre Erfüllung darin sehen, genau das zu tun, ohne an das persönliche "Schneller-Höher-Weiter" zu denken, was vor dem Hintergrund schon von allein kommen kann, weil unverkrampft. Und es soll auch Leute dieses Hintergrunds geben, die für jeden Arbeitgeber, also auch die Bundeswehr, ein absoluter Pluspunkt sind.

Tommie

Zitat von: Tasty am 14. März 2017, 07:51:33Naja ok, wenn er schlau ist, wird er sofort einen BS-Antrag stellen, jedes Jahr wieder.

Alleine diese Aussage zeugt von völliger Unkenntnis der Bedingungen, unter denen man überhaupt für eine Übernahme als BS antragsberechtigt ist! So lange nicht mindestens zwei planmäßige Beurteilungen vorliegen, kann man sich den Antrag auch gleich schenken, weil er dann abschlägig beschieden werden muss!

Und dann kommt erneut ein Rechenbeispiel: Warum sollte man jemanden, der mit ca. 53 Jahren als SaZ ausscheidet, zum BS machen, dass er dann zwei Jahre länger dient und mit 55 Jahren und dem erreichen der besonderen Altersgrenze in einen Ruhestand geht, der bis zu seinem Ableben vom Staat finanziert wird? So "günstig" wie mit seinem Ausscheiden als SaZ wird man den Kameraden nie wieder los ;) ! Alles andere kostet richtig Geld!

miguhamburg1

Lieber Tommie,

haben Sie mit dem wieder eingestellten Kameraden schon einmal gesprochen, ob er überhaupt BS werden möchte?

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