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Keine Planung trotz Eignung wg fehlender DP Wie weiter verfahren?

Begonnen von daniel387, 12. April 2017, 08:32:23

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mailman02

ZitatAussagen man solle doch am WE zur Familie pendeln, kann ich persönlich nicht nachvollziehen, dann brauch ich mir keine Familie anschaffen. Ich hatte schlichtweg nicht mit einer solchen trotzigen Reaktion (eigene Meinung/Empfinden) der Gegenseite gerechnet, sondern etwas Verständnis erwartet in der heutigen Zeit, wo ja sehr viel über Möglichkeiten diskutiert wird, die Bundeswehr attraktiver für Familien allgemein zu gestalten

Tausende Soldaten in der Bundeswehr sind Wochenendpendler und davon haben bestimmt auch eingie Famillie und Kinder.
Zivil gibt es wie schon erwähnt Außendienstmitarbeiter, Flugpersonal, LKW Fahrer, die teilweise wochenlang nicht zuhause sind und alle leben noch und haben auch Familie. Das es einfach wird hat keiner behauptet.

In der nähe von Würzburg gibt es nun mal nicht viel. Volkach und der Stab der 10. Panzerdivision fällt mir ein.

Meine zukünftige Einheit ist auch knapp 50km weg und 2018 dann 150km. Leave it or love ist, muss man damit leben..

daniel387

Okay. Danke für die vielen Antworten. Die wesentlichen Fragen die ich hatte, bezüglich der Dauer der Tauglichkeit etc. wurden beantwortet. Vielen Dank dafür.
Danke auch für die vielen, auch kritischen, Meinungen. Ich werden meine Einstellung zur Mobilität, nochmals überdenken und reflektieren und dem Einplaner, dann entsprechend Rückmeldung geben.

Wie gesagt alle Aussagen sind meine persönliche Sicht und Empfinden und sollten keine pauschale Sichtweise für andere Personen darstellen. Ich fand nur man hätte es sachlich anders formulieren können, auch wenn ich der 20. Bewerber bin, der nach einen heimatnahen StO fragt.  ;)

Vielen Dank euch allen!


mailman02

ZitatIch werden meine Einstellung zur Mobilität, nochmals überdenken und reflektieren

Sieh es positiv. Lieber so, als das der heimatnahe Standort aus irgendwelchen Gründen wegfällt nach ein paar Jährchen Dienstzeit.

schlammtreiber

Zitat von: KlausP am 12. April 2017, 10:21:32
Der Dienstherr wird mit Sicherheit z.B. die Kampftruppenbataillone des Heeres nicht kompanie- oder zugweise über Deutschland verteilen, nur damit jeder seine Kaserne "vor der Haustür" hat.

Um mal von der "guten alten Zeit" (TM)  ;D zu schwärmen:
früher, damals, kurz nach schwarzweiß, war genau das in meiner Waffengattung der Fall!

Bevor es das ObjektschutzRgt (oder auch schon das Btl) gab, war die Luftwaffensicherungstruppe "dezentral" über das ganze Land verteilt - fast jeder Luftwaffenstandort hatte seine eigene Sicherungsstaffel in Kompanie- oder Zugstärke. Als ich am Ende der Grundausbildung zum Einplaner kam, bot der mir ungefragt nicht weniger als drei (!) heimatnahe Sicherungsstaffeln rund um München an (Erding, Freising, Fürstenfeldbruck), ich hatte quasi freie Auswahl direkt vor der Haustür  ;D

Jetzt fahre ich für jede RDL oder DVAG eben mal 800 km einfach quer durch die Republik bis ins malerische, wetterverwöhnte Schortens  ;)
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mailman02

"Damals" hätte ich auch größere Auswahl an Standorten gehabt: Nürnberg, Bayreuth, Marktbergel :(

Ist überhaupt in den letzten Jahren mal Irgendwo  eine neue Kaserne entstanden?

KlausP

Eben, diese Zeiten sind schon lange vorbei, nicht nur bei der Luftwaffe. Wenn ich mir alleine schon die Standorte der 8 noch aktiven PzGrenBtl ansehe ...
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

schlammtreiber

"DAMALS", ich bin mir ganz sicher, hatte sogar die Marine massig Einheiten in Süddeutschland. U-Boote in der Donau, und der Flugzeugträger "Franz Josef Strauß" pflügte durch den Chiemsee  ;)
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Getulio

Zitat von: daniel387 am 12. April 2017, 18:08:53
Wie gesagt alle Aussagen sind meine persönliche Sicht und Empfinden und sollten keine pauschale Sichtweise für andere Personen darstellen. Ich fand nur man hätte es sachlich anders formulieren können, auch wenn ich der 20. Bewerber bin, der nach einen heimatnahen StO fragt.  ;)

Nur mal so noch als Denkanstoß: Bei der Einplanung geht es ja nicht nur oder auch nur in erster Linie darum, WO Sie eingesetzt werden, sondern zunächst mal in welcher Verwendung. Und da ist die Antwort auf die Frage, was man werden will, "MilNW, Loggi oder Jäger, eigentlich egal, Hauptsache in 150 km Umkreis" keine Antwort, die ein positives Licht auf die eigene Motivlage wirft.

BulleMölders

Zitat von: schlammtreiber am 13. April 2017, 09:57:45
"DAMALS", ich bin mir ganz sicher, hatte sogar die Marine massig Einheiten in Süddeutschland. U-Boote in der Donau, und der Flugzeugträger "Franz Josef Strauß" pflügte durch den Chiemsee  ;)

Und natürlich nicht zu vergessen, die berittene Gebirgsmarine!

Getulio

Die gibt's doch heute noch, nur sind die so geheim, dass sie im Internet nicht genannt werden dürfen.

Niederbayer

Wohl dem, der Logistiker ist. Uns gibts glücklicherweise wirklich überall, was die Standortfrage angenehmer macht.  :)

KlausP

Ich schätze, dass nun mal mindestens die Hälfte der Bewerber eher in "kämpfende" Verwendungen von Heer, Lw und Marine wollen als in vermeintlich "uncoole" logistische oder administrative "heizungsnahe" Verwendungen.
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