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Fahrtkosten,Steuererklärung

Begonnen von Berater, 17. Juli 2017, 19:24:15

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LwPersFw

Niemand muss sich hier die Köpfe einschlagen...  ;)

Worauf .... auch ich .... nur aufmerksam machen wollten...

@ Berater war z.B. GWDL ... wird jetzt also gut 10 Jahre dienen.

Und dies 500 km von zu Hause.

Als junger Mensch der ggf. heiraten und Familie gründen will in dieser Zeit.

Und was dann ... dann passiert nicht immer, aber immer öfter, dass doch der
Chef, oder gleich die ganze Bw "böse" ist, weil der Soldat dann nicht heimatnah
versetzt wird.

Nur dafür sollte sensibilisiert werden.

Von einem jungen Menschen Anfang Mitte 20 erwarte ich , sich selbst darüber
Gedanken zu machen.

Wie ja richtig gesagt wurde... bei dieser Frage geht es nicht um das Geld...

...sondern was bedeutet jahrelange Trennung ?
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

F_K

Es gibt Untersuchungen, welche "Folgen" pendeln hat (insbesondere längeres Tagespendeln).

Bisher war die Vermutung, dass die "Vorteile" (geringere Grundstückspreise, Leben im Grünen, ..) die "Nachteile" des Pendelns (Kosten, Zeit) genau aufwiegen.

Diese "Idee" haben auch die Betroffenen - Nachuntersuchungen haben dann aber immer ergeben - dass die Belastung durch die fehlende Zeit eben FALSCH  (zu niedrig) eingeschätzt wurde - diese Personen werden "unglücklich".

Ich selber bin ja "nur Teilzeitsoldat" - aber ich "mag" längere Anfahrten auch nicht - diese sind nicht produktiv und extrem teuer, auf Jahre stellt dies eine erhebliche Belastung da.

Andi

Zitat von: LwPersFw am 19. Juli 2017, 14:23:30
Und was dann ... dann passiert nicht immer, aber immer öfter, dass doch der
Chef, oder gleich die ganze Bw "böse" ist, weil der Soldat dann nicht heimatnah
versetzt wird.

Was passiert ist, dass der Soldat diesen Versetzungswunsch dienstlich gar nicht zur Sprache bringt, sondern erst mal länger krank ist und dann irgendwann aus heiterem Himmel mit einem Krankenmeldeschein da steht auf dem ihm der Truppenarzt "kzh bis Versetzung nach [hier Wunschstandort einfügen]" steht.
In drei Jahren gleich vier mal erlebt. ;)

Und anstatt die Ärzte die so einen Unsinn zu verzapfen einem notwendigen standesrechtlichen und einem Disziplinarverfahren zu unterziehen, um zu prüfen, ob hier nicht ganz zufällig ein Gefälligkeitsgutachten vorliegt geht so etwas schlicht und einfach durch.

Gruß Andi
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dunstig

ZitatIch selber bin ja "nur Teilzeitsoldat" - aber ich "mag" längere Anfahrten auch nicht - diese sind nicht produktiv und extrem teuer, auf Jahre stellt dies eine erhebliche Belastung da.
Und da im Rahmen von Stationierungskonzepten attraktive Standorte geschlossen wurden und die Bundeswehr "aus der Fläche" verschwand, während in der tiefsten Einöde kräftig investiert wurde, wird die Situation in Zukunft nicht unbedingt besser werden.

"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

KlausP

Zitat von: dunstig am 19. Juli 2017, 14:40:17
ZitatIch selber bin ja "nur Teilzeitsoldat" - aber ich "mag" längere Anfahrten auch nicht - diese sind nicht produktiv und extrem teuer, auf Jahre stellt dies eine erhebliche Belastung da.
Und da im Rahmen von Stationierungskonzepten attraktive Standorte geschlossen wurden und die Bundeswehr "aus der Fläche" verschwand, während in der tiefsten Einöde kräftig investiert wurde, wird die Situation in Zukunft nicht unbedingt besser werden.

... und genau darüber kann man sich nicht früh genug Gedanken machen, auch dann, wenn es in der momentanen Situation vielleicht nicht relevant sein sollte. Damit meine ich ganz besonders die Bewerber, die erstmal irgend eine Verwendung ne in irgend einem Standort "j.w.d." (für Nicht-Preußen janz weit draußen) annehmen, nur um erstmal "drin" zu sein. Aus der Antwort des Einplaners "Ja, einen Verdetzungsantrag stellen ist möglich" wird dann "Versetzung? Gar kein Problem!" interpretiert. Wenn das dann doch nicht klappt hat der Einplaner gelogen und die Bundeswehr ist ja sowas von Sch*** zu ihren Soldaten.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

BulleMölders


Andi

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