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Probleme mit dem originären Kampfstiefel

Begonnen von Sensei69, 14. Juni 2018, 14:18:27

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Sensei69

Moin,

also zunächst sei gesagt, dass ich sicher nicht der erste bin, der mit den Tretern so seine Problemchen
hat, mal ganz abgesehen davon, dass sie wohl auch nicht so lange halten.
Kann nicht nur bedingt gut drin laufen, vor allem lange Strecken, sondern ist der rechte Stiefel in dem Fall irgendwie falsch verarbeitet, keine Ahnung, am Schaft schief eben.

Ich fände ja den sog. Bergstiefel, also den knöchelhohen, nicht schlecht, soll auch bequemer sitzen.
Die LHBW rückt den anscheinend jedoch nicht an jeden heraus, wenn überhaupt vorrätig. Die wollten erst mal ein orthopädisches Attest sehen.

Hat jemand nen Tipp außer selbst kaufen?

Danke und Gruß
Krieg kennt keine Sieger, jeder militärische Triumph erweist
sich in Wahrheit als Niederlage aller Beteiligten. (v. Clausewitz)

F_K


Sensei69

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F_K

Nach und nach werden die Soldaten der BW mit neuen Kampfstiefeln ausgestattet (jeweils zwei Modelle zur Auswahl), Kampfstiefel leicht, Kampfstiefel schwer, "normaler" Kampfstiefel für Formaldienst (hier keine Auswahl, da Einheitlichkeit).

Sensei69

Krieg kennt keine Sieger, jeder militärische Triumph erweist
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Andi

Zitat von: Sensei69 am 14. Juni 2018, 14:18:27
sondern ist der rechte Stiefel in dem Fall irgendwie falsch verarbeitet, keine Ahnung, am Schaft schief eben.

Tauschen.
the rest is silence...

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InstUffzSEAKlima

Das leidige Problem existiert doch schon seit der Gründung der Bw. Zu jeder Zeit muss es Kameraden gegeben habe, die mit den Botten irgendwelche Probleme hatten. Selbst mit den neuen Generationen des Schuhwerkes wird es keine 100 % Zufriedenheit geben. Wer sich nur aus Komfortgründen die freie Schuhwahl attestieren läßt oder auf irgendwelche Sonderlösungen spekuliert, ist meiner Meinung nach untauglich. Früher galt der Grundsatz, dass jeder mit den dienstlich gelieferten Artikel auskommen muss, da diese im Fall einer notwendigen Ersatzgestellung auf dem Versorgungsweg zu beziehen sind. Die StOV-Schuster wurden schon vor vielen Jahren abgeschaft.

miguhamburg1

Ehrlich gesagt habe ich es nie verstanden, dass es Kameraden gibt, die Geld dafür investieren, sich privat irgendwelche Stiefel zu beschaffen. Für 90 Prozent der Soldaten, die regelmäßig Feldanzug tragen, sind die dienstlich bereitgestellten Kampfstiefel vollkommen ausreichend.

Ich glaube auch ehrlich gesagt, der häufigen Jammerei, man hätte starken Fusschweiß, Schmerzen oder was weiß ich sonst noch für Beschwerden, wenn man die Kampfstiefel trage, in der Regel nicht. Ich bin vielmehr davon überzeugt, dass es einfach für die meisten "Privatstiefelträge" der Reiz ist, etwas an der Uniform zu individualisieren. Funktional begründen lässt sich so etwas nur im Ausnahmefall - und für diese Ausnahmen hat der Dienstherr ja auch gesonderte Stiefelmodelle beschafft.

ulli76

Na, wenn was mit dem Stiefel nicht in Ordnung ist (schief), dann sollte man ihn tauschen, so dass er passt.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

F_K

Lieber Migu,

beim normalen Kampfstiefel sagt die Ausgabe " wenn sie tatsächlich draussen sind, ist der in weniger als 6 Monaten kaputt".

Fürs Büro und mal einen Marsch ist er OK. Insoweit deckt dieser Kampfstiefel eben keine 90 % ab, sonst hätte es kein neues Konzept gegeben.

Jetzt gibt es Kampfstiefel leicht und schwer für die "echten Nutzer ", und den Kampfstiefel für den Formaldienst.

Ältere Modelle des Kampfstiefels hatten noch eine andere Qualität.

PzPiKp360

Zitat von: miguhamburg1 am 15. Juni 2018, 17:43:43
Für 90 Prozent der Soldaten, die regelmäßig Feldanzug tragen, sind die dienstlich bereitgestellten Kampfstiefel vollkommen ausreichend.

Ich glaube auch ehrlich gesagt, der häufigen Jammerei, man hätte starken Fusschweiß, Schmerzen oder was weiß ich sonst noch für Beschwerden, wenn man die Kampfstiefel trage, in der Regel nicht.

Leider mußte ich während W12 und damaliger WÜ ziemlich bitter daran glauben. Mit passenden Wanderstiefeln, Einlagen, Tape und Outdoor-Socken geht es heute problemlos über Alpen-Höhenwege, überhaupt kein Vergleich zu den alten BW-Stiefeln, daher halte ich jegliche Maßnahme für besseres Schuhwerk für unbedingt begrüßenswert.

200/3

Mal völlig ab von dienstlichem Schuhwerk:
Wenn der Einsatz von Tape notwendig ist, sind die Wanderstiefel sicherlich nicht die richtigen/passenden für den Fuß.

christoph1972

Die 2 Paar Stiefel die vor 23 Jahren ausgegeben wurden, waren damals für 90% der Träger sicherlich völlig ausreichend.

Nur sind heute die Anforderungen an das Schuhwerk ganz andere, weil es der Bundestag ja für erforderlich hält, dt. Soldaten von der Ostflanke der NATO, über die Landesverteidigung als wieder neu bzw. wieder entdeckte Aufgabe bis hin nach Mali oder Südsudan in den Einsatz zu schicken. Das geht sicherlich nicht mit 2 Paar Stiefeln, die für den Einsatz in Deutschland konzipiert wurden. Da bedarf es eben klimatisch angepassten Schuhwerks und dafür gibt es ja wohl das neue Schuhkonzept!?

Und als Mensch der berufsbedingt schon mal einen Stiefel für 16 bis 20 Stunden am Fuss hat, es gibt schon große Unterschiede im Tragekomfort der einzelnen Stiefel die durchaus auch innerhalb eines Herstellers sehr variieren können.
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

PzPiKp360

Zitat von: 200/3 am 15. Juni 2018, 19:40:29
Wenn der Einsatz von Tape notwendig ist, sind die Wanderstiefel sicherlich nicht die richtigen/passenden für den Fuß.

Wenn die Füße so stark schwitzen, daß die Haut stellenweise aufweicht und sich auflöst - doch, so was kann hilfreich bis notwendig sein. Jahrzehntelange Erfahrungen, über viele Pässe und Hügel...

F_K


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