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SaZ 2 ROA 2019

Begonnen von Bremi92, 22. Juli 2018, 18:48:14

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KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Ralf

Zitat von: KlausP am 17. Oktober 2018, 16:46:21
Die Personalführung liegt aber trotzdem beim Heer, weil die Feldjäger nun mal zum Uniformträgerbereich (OTB) Heer gehören.
Das ist richtig, die Bedarfsforderungen erfolgen durch die UTB, denn man wird ja nicht als Offizier der SKB eingestellt, sondern als HUT.
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Lars2000

Wieder was gelernt, danke für die Info  ;)

Gibt es denn ungefähre Erfahrungswerte was das Bewerber/Stellen Verhältnis anbelangt?
Selbstverständlich müssen Bewerber auf die ROA Laufbahn im ACFüKrBw als geeignet eingestuft werden, aber das garantiert meinem Kenntnisstand zufolge keine tatsächliche Einplanung bzw. Direktzusage für eine Einstellung.
Soweit ich weiß, liegt der konkrete Bedarf an ROA i.W. SaZ 2 allerdings regelmäßig über der Anzahl an tatsächlichen Bewerbern.

Schwejk

Zitat von: Lars2000 am 17. Oktober 2018, 18:14:35
Soweit ich weiß, liegt der konkrete Bedarf an ROA i.W. SaZ 2 allerdings regelmäßig über der Anzahl an tatsächlichen Bewerbern.

@Lars2000: Woher hast Du diese Info ?

Warst Du schon in Köln im AC ?

Lars2000

Zitat von: Schwejk am 21. Oktober 2018, 21:11:20
Zitat von: Lars2000 am 17. Oktober 2018, 18:14:35
Soweit ich weiß, liegt der konkrete Bedarf an ROA i.W. SaZ 2 allerdings regelmäßig über der Anzahl an tatsächlichen Bewerbern.

@Lars2000: Woher hast Du diese Info ?

Warst Du schon in Köln im AC ?

Nein, war ich nicht. Das wurde mir im Rahmen einer Informationsveranstaltung mitgeteilt.

Schwejk

Zitat von: Lars2000 am 25. Oktober 2018, 19:25:04
Das wurde mir im Rahmen einer Informationsveranstaltung mitgeteilt.

Irgendwie kaum zu glauben, dass die Bewerberzahl unter dem Bedarf liegt.

Ich frage mich, was diese Info für Bewerber bedeutet.

Sicherlich nicht, dass jedes Schlappohr eingestellt wird.

Aber Auswirkungen auf das Auswahlverfahren wird sie sicherlich haben.

PzPiKp360

An Auswirkungen auf das Auswahlverfahren glaube ich nicht, nach meinem Besuch im ACFüKrBw hat sich mein Eindruck verfestigt, daß es sich um ein sehr formalisiertes Verfahren handelt, inhaltlich und in der Bewertung gleich für alle Zugänge. Sollte es für diesen Zugang tatsächlich weniger Bewerber als Bedarf geben - was ich nach den summierten Zahlen, die uns in Köln präsentiert wurden, überraschend finden würde - wäre es Aufgabe der Personalsteuerung, den Bedarf anders zu decken, über die anderen Zugänge usw.

Schwejk

Zitat von: PzPiKp360 am 27. Oktober 2018, 08:20:09
An Auswirkungen auf das Auswahlverfahren glaube ich nicht, nach meinem Besuch im ACFüKrBw hat sich mein Eindruck verfestigt, daß es sich um ein sehr formalisiertes Verfahren handelt, ....

Der Ablauf des Auswahlverfahrens ieS ändert sich bei einem Mangel an Bewerbern sicher nicht.

Aber alle ROA-Bewerber, bei denen eine getestete Offizierseignung vorliegt, werden dann auch eingestellt.

Für den ROA-Bewerber bedeutet das meines Erachtens, dass außergewöhnliche Leistungen keinen zusätzlichen Nutzen im Hinblick auf das Ziel "Einstellung" bringen.
Zum Beispiel bringt dann ein sehr gutes Abitur keinen Nutzen gegenüber einem guten, etc. 

Aus einem älteren Thread (https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,52598.msg543985.html#msg543985)

Kurz zur Bewerberanzahl für 2015(Offz-Bewerber insgesamt)

10.000 Bewerber
6000 werden eingeladen
4000 kriegen die Offizierseignung
1808 werden 2015 eingestellt, der Rest kommt auf die Wartelisten

Da frage ich mich - off-topic -  zunächst, welche 4.000 von den 10.000 Bewerbern keine Einladung bekommen. Sind das die mit 130 kg bei 1,5 m Körpergröße ?

2/3 der Eingeladenen "bestehen" das AC.

Und von diesen 2/3 wird dann ca. die Hälfte eingestellt. Das sind aber OA und ROA gemeinsam.

PzPiKp360

Zitat von: Schwejk am 30. Oktober 2018, 20:54:08Da frage ich mich - off-topic -  zunächst, welche 4.000 von den 10.000 Bewerbern keine Einladung bekommen.
Aktenlage: Zeugnisse zu schlecht, Lebenslauf seltsam usw.

Ralf

Darüber hinaus: zu alt, Bildungsvoraussetzungen nicht erfüllt, attestierte Nichteigung, strafrechtliche Vorkommnisse...
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Lars2000

Guten Abend,

die von Ihnen geschilderten Gründe aus denen es zu keiner Einladung kommt, klingen ziemlich extrem. Kann man davon ausgehen, dass alle, die die formalen Kriterien erfüllen und zudem nicht straffällig in Erscheinung getreten sind o.ä. regelmäßig auch eingeladen werden, oder erfolgt eine weitere Auslese bspw nach der Abiturnote?
Wenn ja, gibt es hier Erfahrungswerte bis zu welcher Note noch eingeladen wird?

Viele Grüße und Danke im Voraus

F_K

Ja, es erfolgt eine Auswahl nach AbiNote - die Grenzen ändern sich von Jahr zu Jahr.

Lars2000

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Sind Ihnen die diesjährigen Grenzwerte der Abiturnote bekannt oder lassen sie sich einsehen? Gibt es eine ungefähre Einschätzung?

Ralf

Neben der Abiturnote werden auch weitere Faktoren einbezogen. So kann man durchaus auch mit einer besseren Abinote nicht eingeladen werden. Und nein der Schnitt wird nicht veröffentlicht, weil halt eben auch noch andere Faktoren einbezogen werden. Würde man nun also irgendeinen Schnitt veröffentlichen, würden sich vielleicht einige nicht ehr bewerben, obwohl sie durchaus eine Chance hätten.
Kurz gesagt: wer Interesse hat, sollte sich bewerben und nicht immer so viel darauf geben, was man da hineininterpretiert.
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Lars2000

Nur zur Klarstellung, falls meine Fragen hier merkwürdig wirken:
Seit meinem 14. Lebensjahr interessiere ich mich für die Bundeswehr. Ich war auf drei Tagen der Bundeswehr, habe im Rahmen eines Praktikums eine Woche in der Kaserne gewohnt und mich erfolglos auf ein weiteres beworben. Habe die Dienstgrade auswendig gelernt, das Soldatengesetz gelesen (auch wenn ich vieles nicht verstanden habe) und Tage auf dem YT-Kanal der BW verbracht. Seit nunmehr einem Jahr mache ich mich wegen dieses Einstellungsverfahrens verrückt, aus Angst nicht genommen zu werden und das machen zu können, was mein Traum wäre.
Ich schreibe das nicht um Ihnen zu imponieren oder Anerkennung zu erfahren (was anhand meiner dürftigen "Leistung" ohnehin nicht gegeben ist), sondern um für Verständnis zu werben, sollte ich manch scheinbar unnötige Frage stellen oder auf Details drängen.

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