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OA trotz abgebrochenem FWD

Begonnen von philaB, 24. Dezember 2018, 13:58:56

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ulli76

Ich denke das wird nicht gehen, dass du einen Praxiseinsatz im BWK machst.
Die hängen ja auch an der Pflegeschule.

BWK ist jetzt nicht SOO viel anders als ein ziviles Krankenhaus. Interessiert dann die Bundeswehr auch nicht mehr soo, eben weil der Unterschied nicht groß ist.

Das Blöde ist ja, dass du schon einen Einblick in die Bundeswehr hattest als FWDL (auch wenn das mit einer späteren Tätigkeit als SanOffz nicht viel zu tun hat).

Pflegepraktikum braucht sie nicht mehr, wenn sie eine Pflegeausbildung hat @nicoxxx.

Eine Möglichkeit wäre, sich in der Reserve zu engagieren. Such dir doch eine nette Kameradschaft des Reservistenverbandes bei dir in der Nähe.

Wenn du SanOffz werden willst, brauchst du vor allem eins- Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz. Das Studium ist elendig lang (und jetzt nicht soo akademisch geprägt wie andere Studienrichtungen), als Soldat muss man durchhalten können wenn es schwierig wird. Bei SanOffzen kommt die Schwierigkeit dazu, dass man da nicht so langsam reinwächst und der Routinebetrieb oft fast nichts mit Einsatzbetrieb zu tun hat. Und man wird mit Situationen konfrontiert, für die man nicht oder nicht gut ausgebildet ist.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html


Nordpol Nordpol

Ich habe vor Jahren meinen Freiwilligen Wehrdienst im Folgemonat der Grundausbildung abgebrochen - bereue diesen Abbruch nicht - habe meine Beweggründe dazu im Gespräch dargelegt und durfte mit einer OA - Einplanung Köln wieder verlassen.

Ich hatte das Gefühl, dass der Notendurchschnitt gänzlich nur eine sekundäre Rolle spielt.
Alleine aus dem Grund, dass die Bewerber aus allen 16 Bundesländern kommen und verschiedene Bildungswege, teils ohne Abitur hinter sich haben.

Das Wichtigste ist, an den Tagen deiner Eignungsfeststellung, in den Tests und Gesprächen zu überzeugen.
Wer das nicht schafft, wird wohl noch so einen guten, lückenlosen Lebenslauf vorweisen können.









Ralf

Es gibt durchaus Unterschiede bei der Auswahl zwischen einem "normalen" Studium oder einen Medizinstudium.
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Helft mit, dass es so bleibt.

Nordpol Nordpol

Die geäußerten Bedenken im Eingangspost beziehen sich auf die Eignung zum Offizier, dazu habe ich meine Erfahrungen geteilt.
Ich habe keine Medizin studiert, mich noch als SanOA beworben.

Ich habe aber unter ähnlichen Voraussetzungen die Offiziereignung bekommen, die losgelöst von Verwendungs- und Studienwunsch erteilt wird. 



philaB

Danke @Nordpol. Meine Frage bezog sich ja auch auf die Offizierseignung, nicht auf die Studieneignung. Von daher helfen mir deine Erfahrungen durchaus weiter

F_K

Bei der Vorauswahl (wer erhält überhaupt eine Einladung) ist die Abiturnote bei den Abiturienten DAS Wesentliche Entscheidungskriterium.

Da es auch Offiziere / OA  ohne Abitur gibt, ist die Abiturnote dafür nicht allein relevant.

Soll es jetzt eine "normale" Offizierlaufbahn werden? Die "Geschichte" wird immer lustiger ...

Nordpol Nordpol

Das sind Spekulationen, ab wann man eingeladen wird oder nicht.

Genügend Bewerber werden auch noch über den Vortest eingeladen, wenn der Numerus Clausus zu schlecht für eine direkte Einladung nach Köln ist.

Eine mangelhafte Vergleichbarkeit des Abiturschnitts ist doch bekannt, auch bei den Prüfinstanzen.
Zu einem 1,X Abitur in Bayern gehört definitiv mehr als zu einem 1,X Abitur in Bremen, Hamburg und auch NRW.
Das ist aber ein anderes Thema, spielt aber in die Problematik rein.

Ich sage auch nicht, dass der Schnitt keine Rolle spielt.



philaB

Zitat von: F_K am 25. Dezember 2018, 19:12:15Soll es jetzt eine "normale" Offizierlaufbahn werden? Die "Geschichte" wird immer lustiger ...

Na, dann beenden wir die "Geschichte" an dieser Stelle mal, bevor es in einer Komödie ausartet. Wenn es Sie wirklich interessiert, lesen Sie sich noch einmal meinen zweiten Post durch, da habe ich die Sachlage klar beschrieben.

Abschließend noch einmal danke für jeden Ratschlag und Hinweis, ihr habt mir wirklich sehr weitergeholfen.


Ralf

Zitat von: philaB am 25. Dezember 2018, 18:12:57
Danke @Nordpol. Meine Frage bezog sich ja auch auf die Offizierseignung, nicht auf die Studieneignung. Von daher helfen mir deine Erfahrungen durchaus weiter
Man kann das eine nicht vom anderen trennen, das ist ein Trugschluss. Was nützt dir eine Offiziereignung, wenn du unbedingt Mediziner werden müsstest. Mediziner ohne ein medizinisches Studium geht nicht.
So langsam komme ich aber auch nicht mehr klar, was du nun willst. Arzt werden oder Offizier TrD?
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LwLauch

Ein ehemaliger Schulkamerad hatte sich vor einigen Wochen als SanOA mit einem Abiturdurchschnitt von 2,9 (Niedersachsen) beworben. Er wurde zum Vortest nach Hannover eingeladen. Anschließend kam der Brief, dass seinem Wunsch des SanOA nicht entsprochen werden könne, nach Köln wurde er nichtsdestotrotz eingeladen.

Nur mal so in den Raum geworfen, vielleicht hilft es wem hier. :D

philaB

@Ralf:
Zitat von: philaB am 24. Dezember 2018, 15:15:12Mich hat immer die Kombination aus Soldat + Arzt gereizt und ich möchte auf jeden Fall später auch ins Ausland. Ganz vielleicht (aber da muss ich wirklich erst mit einem Karriereberater sprechen, weil ich mich in der Richtung noch nicht ausführlich informiert habe) kommt bei Offizierseignung aber fehlender Studieneignung auch eine andere Verwendung in Frage, weil der Wunsch, Soldat zu werden, doch noch etwas schwerer wiegt als der, Medizin zu studieren.

@LwLauch
Danke ;)

Wir sind hier etwas vom Thema abgekommen, fürchte ich. Mein größtes Problem ist, dass ich den Abbruch des Wehrdienstes, der gerade mal ein knappes Jahr her ist, nicht wirklich plausibel erklären kann und die Aussage "ich stand zu der Zeit etwas neben mir" auf den Psychologen im Assessmentcenter wohl nicht sehr vertrauenerweckend wirkt, wenn es um meine psychische Stabilität und geistige Reife geht. Deshalb, so mein Gedankengang, wäre eine Bewerbung zu einem späteren Zeitpunkt vllt. sinnvoller. Alles andere -Studium, Verwendungswünsche, etc.- haben gerade überhaupt keine Priorität.

Nichtsdestotrotz danke ich euch für eure Einschätzungen. Mehr kann ich gar nicht von euch verlangen, es sei denn, es hat doch jemand die Kristallkugel bei sich gebunkert...  :o ;)

W8TT5

Zitat von: philaB am 25. Dezember 2018, 22:18:38
@Ralf:
Zitat von: philaB am 24. Dezember 2018, 15:15:12Mich hat immer die Kombination aus Soldat + Arzt gereizt und ich möchte auf jeden Fall später auch ins Ausland. Ganz vielleicht (aber da muss ich wirklich erst mit einem Karriereberater sprechen, weil ich mich in der Richtung noch nicht ausführlich informiert habe) kommt bei Offizierseignung aber fehlender Studieneignung auch eine andere Verwendung in Frage, weil der Wunsch, Soldat zu werden, doch noch etwas schwerer wiegt als der, Medizin zu studieren.

@LwLauch
Danke ;)

Wir sind hier etwas vom Thema abgekommen, fürchte ich. Mein größtes Problem ist, dass ich den Abbruch des Wehrdienstes, der gerade mal ein knappes Jahr her ist, nicht wirklich plausibel erklären kann und die Aussage "ich stand zu der Zeit etwas neben mir" auf den Psychologen im Assessmentcenter wohl nicht sehr vertrauenerweckend wirkt, wenn es um meine psychische Stabilität und geistige Reife geht. Deshalb, so mein Gedankengang, wäre eine Bewerbung zu einem späteren Zeitpunkt vllt. sinnvoller. Alles andere -Studium, Verwendungswünsche, etc.- haben gerade überhaupt keine Priorität.

Nichtsdestotrotz danke ich euch für eure Einschätzungen. Mehr kann ich gar nicht von euch verlangen, es sei denn, es hat doch jemand die Kristallkugel bei sich gebunkert...  :o ;)

Ob der Abbruch ein Jahr oder 10 Jahre her ist. Danach fragen wird man dich definititiv. Mich hat man auch nach Sachen gefragt die schon 8 Jahre her sind. Diese musste ich ebenfalls plausibel erklären können. Also Gras über die Sache wachsen lassen ist nicht. Bei mir ging es aber lediglich um eine FW Eignung und nicht um eine Offz Eignung. Das nur nebenbei.

Ich persönlich halte die Erklärung "Ich stand neben mir..." übrigens für absoluten Käse. Wenn sie die Zeit für zu anspruchsvoll gehalten haben. Bspw. Körperlich dann kommunizieren sie das auch so und erklären wie sie sich in der Hinsicht gebessert haben. Das bringt einem mehr Punkte. Anders habe ich es auch nicht gemacht beim Gespräch. Ich habe die Karten auf den Tisch gelegt (Nein, keine Notlügen oder was auch immer hier der ein oder andere rät) sondern tatsächlich alles was negativ an meinem persönlichen Werdegang war. Ich konnte aber eben auch begründen wieso das nicht mehr so ist, wie ich mich in dieser Hinsicht verbessert habe und konnte eben dazu die entsprechenden Resultate vorlegen.

Weiterhin sollten sie sich darüber im klaren sein das man an sie als OA bzw. später als Offz höhere Ansprüche stellt als an den Rest der Truppe. Schließlich sind sie dann, insofern sie es schaffen, in der höchsten Laufbahn beim Militär. Das gilt nicht nur für den sportlichen Teil sondern eben auch für den fachlichen Teil.

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