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Monatliches Durchschnittsgehalt Reserveoffizier in Ausbildung

Begonnen von Jay369, 18. Januar 2019, 17:46:44

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Jay369

Hi,

Seit langem ist es mein Traum mich in jeglicher Form für die Bundeswehr zu melden. Habe es jedoch lange vor mir hergeschoben, da immer Anderes scheinbar wichtiger war. Jetzt soll es aber passieren, und zwar als Reserveoffizier neben dem Studium.

Da ich mir das Studium aber auch iwie finanzieren muss, und mir bei der Beratungstelle der BW keine konkrete Antwort gegeben werden konnte, erhoffe ich hier unkompliziert eine zu bekommen.

Für meine Planung wäre es sehr wichtig zu wissen, wie viele Tage man im Jahr leisten muss, um auf ca. 1000€ Netto im Monat zu kommen? Wenn das überhaupt in der Ausbildung schon möglich ist.

Der Plan ist ein Offizier der Reserve bei der Luftwaffe oder den Heeresfliegern zu werden, während ich mein Studium zum Wirtschaftsingenieur abschließe.

Danke schonmal für die Antworten!

Grüße

J

Jay-C

Richtet sich auch nach den sonstigen persönlichen Umständen.

Im Leistungskatalog für FWDL und RDL ist das alles recht gut beschrieben, inklusive Quellen und Anmerkungen.
Einfach selbst mal nachlesen.

Den Katalog findet man z. B. unter folgendem Link:
http://www.reservisten.bundeswehr.de/portal/a/resarb/start

Doug

Hi.

Einfach mal beim zuständigen Referat des BAPersBw melden. Dort wird man Sie kompetent beraten.

http://www.personal.bundeswehr.de/portal/a/pers/start/finanzielles/unterhsicherung/!ut/p/z1/04_Sj9CPykssy0xPLMnMz0vMAfIjo8zinSx8QnyMLI2MQsyMXAwcAxydPE3dXI3cLQz1wwkpiAJKG-AAjgb6wSmp-pFAM8xxmuFvoh-sH6UflZVYllihV5BfVJKTWqKXmAxyoX5kRmJeSk5qQH6yI0SgIDei3KDcUREAMYlSEg!!/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_B8LTL2922T62D0APABI5FE2GO4

Beste Grüße

Tommie

Was für ein Bullshit, Doug!

Es gibt Reserveoffizieranwärter als FWDLer oder als SaZ! Die Bezahlung erfolgt immer in Anlehnung an den Dienstgrad! Und die Leistungen eines Reservedienst Leistenden sind ebenfalls nachlesbar im Leistungskatalog! Ein Anruf bei BAPersBW für einen (bisher noch!) Nicht-Soldaten macht da überhaupt keinen Sinn!

Doug

Warum herrscht im Internet eigentlich immer so einen Tonfall? Aber naja. Zur Sache:

So wie ich sein seine Frage verstanden habe, ist er ja "hauptberuflich" Student. Er würde also die Ausbildung zum Reserveoffizieranwärter neben dem Studium absolvieren und in diesem Fall wird er doch kein SaZ sein, oder? Dann bleibt für die Ausbildung doch eigentlich nur noch der Status Reservist und in diesem Fall würde er ja Unterhaltssicherungsleistungen nach dem USG bekommen. Dann ist es doch nicht falsch, wenn er sich an das zuständige Referat wendet und dort sein Anliegen bespricht. Das muss er ja nicht machen. Aber falls nach der Lektüre des Leistungskatalogs noch Fragen offen sind, ist das sicher hilfreich.

Ich verstehe daher nicht warum mein Hinweis falsch ist.

Tommie

Der Interessent ist ungedient, wenn ich das richtig interpretiere! Damit gibt es erstmal keinen ROA adW! Also macht er ROA, entweder als FWDL oder als SaZ! Und danach kann er anfangen zu rechnen!

Doug

Ich muss gestehen das ich jetzt doch etwas irritiert bin.

So wie ich das sehe ist Jay369 ja Student, und das eben im zivilen Leben. Die Reserveoffizierausbildung will er parallel dazu absolvieren. Er wird wohl also kein SaZ oder FWDL sein können.

Die offizielle Broschüre der BW sagt zur Reserveoffiziersausbildung Folgendes:

,,Werdegang

Die Ausbildung zum Reserveoffizier können Sie vollständig als Soldatin auf Zeit bzw. Soldat  auf  Zeit  mit  einer  Verpflichtungszeit  von  bis  zu  drei  Jahren  absolvieren. Alternativ  besteht  die  Möglichkeit  die  Ausbildung  auch  außerhalb  des Wehrdienstes zu durchlaufen.
(Ich denke, das wird bei ihm der Fall sein. Aber ich gebe auch zu , dass ich was das Laufbahnwesen angeht, auch kein Fachmann bin. Ich lasse mich also gerne korrigieren)
....

Im  Gegensatz  zu  den  aktiven  Laufbahnen  richtet  sich  die Bemessung  der
Vergütungen  für  Reserveoffizieranwärter  (außerhalb  des  Wehrdienstes)  nach  dem Unterhaltssicherungsgesetz (USG). ,,


Damit sind wir eben wieder beim zuständigen Referat (PA 1.2) des BAPersBw.

Und da ist eine persönliche Beratung u.U. durchaus sinnvoll und das durchaus auch schon bevor man den Dienst angetreten hat. Unabhängig davon, ist es natürlich immer gut sich selbst zu informieren(u.a. Leistungskatalog). Das steht außer Frage.

F_K

Nun ja,

der TE hat weder ein abgeschlossenes Studium noch eine abgeschlossene Grundausbildung.

Damit hat er denkbar schlechte Voraussetzungen, sich bei der Bewerbung dieser überlaufen Ausbildung durchzusetzen.

Trotzdem viel Erfolg.

PzPiKp360

Kandidaten, die noch im Studium stehen, und dabei gute Noten, Zwischenzeugnisse, Zwischenstufen usw. vorlegen können, werden dafür entsprechend gut bewertet, in der Erwartung, daß sie auch entsprechend abschließen - vergleichbar Kandidaten für die Offz-Laufbahn als SaZ12+, die noch vor dem Abitur stehen, aber Zeugnisse der Klassen 11, 12 usw. liefern können.

Fehlende oder vorhandene (A)GA macht keinen Unterschied, das wird bei denen, die ausgewählt werden und das noch nicht haben, entsprechend nachgesteuert, im Falle der ROA a.d.W. über die ASSA: https://www.reservistenverband.de/Archiv?menu=0299&newsid=39699

Tommie

@ PzPiKp360:

Und jetzt schalten Sie mal wieder Ihr Hirn ein und überdenken folgende Situation:

1. Die Bundeswehr benötigt pro Jahr die Anzahl x an Reserveoffizieranwärtern
2. Die Bewerbungen für diese Laufbahn liegen in der Anzahl 5 x vor!
3. Davon sind ca. 4 x gediente Bewerber!
4. Weiterhin liegt eine Anzahl von ca 2 x Bewerbungen vor, die entweder schon einen förderlichen Studienabschluss haben, oder diesen noch vor Abschluss der Laufbahnausbildung erwerben werden

Und jetzt beantworten Sie mir bitte die Frage nach den Chancen eines ungedienten Bewerbers ohne förderlichen Studienabschluss!

Für mich ist jedenfalls Fakt, dass seine Chancen gleich denen eines Schneeballs in einem Hochofen sind!

F_K

OK, jetzt sage ich es mal:

Die Diskussion ist akademisch.

Der TE hat als Schwerpunkt (selber gewählt) die Absicht, über die ROA Ausbildung sein Studium KOMPLETT zu finanzieren (1000 Euro im Monat im Jahr).

Das ist illusorisch - nehmen wir als Dienstgrad Unteroffizier im Schnitt an, so erhält der TE knapp 70 Euro am Tag Mindestleistung (ledig, keine Kinder), dazu dann Dienstgeld (abzüglich Verpflegung) kann er also 80 Euro am Tag verdienen.

Um 12.000 Euro NETTO zu verdienen, muss er also 150 Tage im Jahr dienen - dies ist in der Ausbildung zum ROA völlig illusorisch - da erstmal nur Lehrgänge mit längeren Wartelisten anstehen, und der somit nicht so viele Tage leisten kann - was in einem Vollzeitstudium sowieso nicht geht.

Zu den Chancen ROA hatte ich schon was geschrieben ...

PzPiKp360

(Eigentlich gehört diese Diskussion nicht in diesen Faden und diese Abteilung...)

Lieber Kamerad Tommie, vielen Dank für die Einsichten bzgl. der Zahlen, die kannte ich so noch nicht.

Ich kann nur wiedergeben, was ich selbst im ACFüKrBw erlebt habe und was uns dort gesagt wurde, sowie Erfahrungen von Freunden: Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es keinen Unterschied mache, ob es eine Vordienstzeit gebe oder nicht. Bei denen, die geeignet seien, würde man die meisten schon unterbekommen, zwischen 80 und 90% seien das bei den ROA a.d.W. Aber vielleicht war das auch eine nicht mit wirklichen Zahlen belegbare Aussage, sondern nur eine Aufmunterung zum Abschluss.

Ob das Studium Wirtschaftsingenieur bei der Bw gefragt ist entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

F_K

@ PzPiKp:

Natürlich macht es vom Ausbildungsbedarf einen ERHEBLICHEN Unterschied, ob jemand "gedient" ist, oder nicht.

"Früher" mal war eine VORAUSSETZUNG zur Bewerbung als ROA (a. d. W.) der Dienstgrad "Uffz" - d. h. "vorher" war ggf. eine UA d. R. Laufbahn bis zum ersten Zieldienstgrad zu durchlaufen.

Wenn jemand deutlich BESSER geeignet ist, wird dies nicht einen signifikanten Unterschied machen - bei gleich geeigneten Bewerbern schon.

Da in aller Regel für diese Laufbahn ausreichend (geeignete) Bewerber mit abgeschlossenem Studium UND Vordienstzeiten zur Verfügung stehen - sind die Chancen klar.

Unabhängig davon: Über eine ROA Ausbildung als Ungedienter das gesamte Studium zu finanzieren, ist so nicht möglich.

Lehre- und Ausbildung

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Kraft schöpft man aus den Ideen für die Zukunft, nicht aus den Leistungen die hinter einem liegen.  *Messner

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