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Verpflichtungszeit und Beförderungen bei Laufbahnwechsel

Begonnen von timflip, 23. Februar 2019, 09:21:07

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timflip

Hallo,

ich bin seit gut 3 Jahren Mannschafter SAZ8 (seit ein paar Wochen Stabsgefreiter) und peile einen Laufbahnwechsel in Richtung Feldwebel an. Keine Ahnung, ob es klappt, aber ich hoffe mal schon, weil ich die letzten Jahre doch ziemlich an mir gearbeitet habe (zum Beispiel Abi nachgeholt auf der Abendschule).

Was ich nun gerne wissen würde:
1. Welche Verpflichtungszeit ist bei so einem Wechsel üblich, wenn man schon 3-4 Jahre dabei ist?
2. Wann nach dem Laufbahnwechsel würden Beförderungen (Uffz, StUffz, Fw) kommen? Ich habe noch nicht richtig verstanden, ob die Zeit als Mannschafter hier im Vergleich zu einem neu eingestellten FA etwas bringt oder nicht (beides OK für mich, würde es nur gerne wissen).

Eine verwendbare Berufsausbildung habe ich nicht. Was die Verwendung als Feldwebel angeht, hätte ich sicher ein paar Wünsche, bin aber eigentlich ziemlich flexibel, auch was Fach- oder Truppendienst angeht.

In der Einheit habe ich natürlich auch schon gefragt, aber ehrlich gesagt Antworten bekommen, die nicht so richtig zusammenpassen... Deshalb versuche ich es hier, bevor bald der Test ansteht.

Dankeschön an alle, die mir Tipps geben können!  :)

Wüstensand

1.) Du würdest ganz normal um die Zeit der angestrebten Laufbahn verlängern. Beispiel, du bist seit 4 Jahren dabei und wechselst in die Feldwebel Laufbahn mit 13 Jahren Verpflichtungsdauer = SaZ17.

2.) 1 Jahr nach Ernennung zum FA Uffz, 2 Jahre nach Ernennung StUffz, 3 Jahre nach Ernennung Feldwebel (Vorausgesetzt ZAW und erforderliche Lehrgänge werden alle bestanden und innerhalb dieser  Periode absolviert.)

LwPersFw

ZitatEine verwendbare Berufsausbildung habe ich nicht

Sollten Sie keine Berufsausbildung haben, oder eine, die auf dem zivilen Arbeitsmarkt nicht so gesucht ist...

...empfehle ich Ihnen... da Sie offen bei der mil. Verwendung sind...

...Wählen Sie eine mil. Verwendung aus dem Bereich

+ Fw AllgFD
+ die einen im Zivilen gefragten Berufsabschluss beinhaltet (ZAW)
+ und aktuell als Mangel-Verwendung gilt

aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

timflip

Vielen Dank für die schnellen Antworten!

Noch kurz zur Erklärung: Ich habe gar keine Berufsausbildung. Ich bin beim ersten Versuch auf dem Gymnasium beim Abi durchgefallen, war dann beruflich etwas planlos unterwegs und habe mich erst mal als Mannschafter verpflichtet. Jetzt merke ich aber, dass ich wieder in der Spur bin und mehr erreichen will.

Eine auch zivil gefragte Ausbildung ist wirklich ein wichtiger Punkt. Das mit den Mangelverwendungen hatte ich bisher nicht so auf dem Radar. Danke für den Hinweis!


Erdmann

Zitat von: S1NCO am 23. Februar 2019, 10:59:53
Du kannst aber die mittlere Reife nachweisen?

Zitat von: timflip am 23. Februar 2019, 09:21:07
weil ich die letzten Jahre doch ziemlich an mir gearbeitet habe (zum Beispiel Abi nachgeholt auf der Abendschule)


LwPersFw

Zitat von: timflip am 23. Februar 2019, 10:18:59
Noch kurz zur Erklärung: Ich habe gar keine Berufsausbildung.

Eine auch zivil gefragte Ausbildung ist wirklich ein wichtiger Punkt.
Das mit den Mangelverwendungen hatte ich bisher nicht so auf dem Radar. Danke für den Hinweis!

Dann folgen Sie meinem Rat.

Sie können natürlich auch in den Truppendienst gehen... ohne ZAW ...
Aber wenn es dann nicht mit dem Berufssoldat klappt... müssen Sie dann nach DZE erst mal eine Berufsausbildung absolvieren... 


Das Angebot an Mangel-Verwendungen für Fw AllgFD ist reichlich... Dutzende...wenn man auch bei der TSK flexibel ist.
Die aktuelle Übersicht kann jeder im WikiBw einsehen.

aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

timflip

Ja, vielen Dank, darum werde ich mich am Montag gleich kümmern!

Bisher ist mein Dienst sehr grün (bis schlammig...  ;D). Das ist im Moment auch so in Ordnung, muss ich aber nicht ewig haben. Ich kann mir auch IT oder andere technische Verwendungen gut vorstellen, auch später mal zivil.

Auf den Berufssoldaten spekuliere ich bisher eigentlich nicht so, aber ich denke, eine technische Ausbildung ist ja für beide Wege eine gute Sache.

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