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freiheitliche-demokratische Grundordnung

Begonnen von Gregor, 14. September 2003, 20:36:43

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Gregor

steht die bundeswehr in irgendeinem zusammenhang zur "freiheitliche-demokratische Grundordnung"?

könnte ich die "freiheitliche-demokratische Grundordnung" beim gespräch im ZNwG ansprechen bei der frage "warum ich zum bund will oder den bund dem zivilen leben vorziehe"

bitte um hilfe :D
Ein bewegtes Ziel hat nur die Illusion in Sicherheit zu sein!

pzpio

Hallo !

in beiden fällen JA!

die bundeswehr schützt doch auch die "FDGO"

Timid

Klar könntest du - wenn du auch die Frage beantworten kannst, was es mit der Freiheitlich-demokratischen Grundordnung auf sich hat  ;)

In welchem Zusammenhang die BW zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht? Nun - sie verteidigt diese ...
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Gregor

ihr seid super :D danke für die schnelle antwort muss Donnerstag zum ZNwG in Hannover..und ja ich weiß was die fdG ist ;)

ich sag nur artikel 18 und artikel 21 absatz 2 im GG :D
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Timid

Wie gesagt, wenn du das plausibel erläutern kannst, solltest du das ruhig anführen :)

Viel Erfolg in Hannover!
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F_K

@ Alle:

HÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ?

Die Bundeswehr verteidigt die "staatliche Ordnung"?

Männer, die Bundeswehr schützt den Staat vor Gefahren von AUSSEN, INNEN ist die BW NICHT tätig.

Zwar müssen SaZ und BS zu FDGO stehen, VERTEIDIGEN im Innern tut die BW diese aber NICHT.

(Auch wenn die LW demnächst "Flieger runterholen darf".)

schlammtreiber

Frank,

von "Innen" sprach auch niemand da oben  ;)

Die Bw verteidigt die FDGO gegen äußere Angriffe - so besser ?

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F_K

Hallo,

bin gestern neben zwei Offzen gelaufen (beim MÜMa, wem es etwas sagt ...), die waren gerade zwei WOCHEN wieder "zuhause" vom Balkan und sind für MAI wieder aktiviert (Reiseziel noch unklar, aber Reise ist gebucht ..).

DAS ist der Schwerpunkt der BW heute, da würde ich bei Bewerberauswahl meinen Schwerpunkt legen.

FDGO ist ja "nett und schön", hat aber mit dem BW Auftrag und WIRKLICHKEIT nicht viel zu tun ....

schlammtreiber

"Die FDGO wird auch irgendwo zwischen Pristina und Hindukusch verteidigt"

Zitat von Peter "keine Ahnung von Geographie aber rumtönen" Struck

;D ;D ;D
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F_K

@ Alle:

Nichts gegen die FDGO, aber ...

Wer "Soldat sein" für sich zum Beruf machen möchte, der muß nun als Planungsgröße damit rechnen, 6 Monate in den Einsatz zu gehen, 2 Jahre Pause, dann wieder 6 Monate ...

Als "Planungsgröße", sprich ggf. 6 Monate, 6 Monate Pause und dann wieder ...

Die SEHR REALE Gefahr von Tod und Verwundung im Ausland, die Trennung von der Familie / Freunden usw. sind sicherlich die Themen, zu denen man eine gute Antwort haben sollte, die Verteidigung der FDGO (da stehe ich ja auch für ein  ;D), ist da dann eher ein philosophisches Problem ...

Andreas Bohl

#10
Hallo,

ich würde da F_K zustimmen. Als ich meinen Wehrdienstberater darauf angesprochen habe, meinte der nur:
"Wenn du denen sagst, dass du zum Bund willst, weil du für die freiheitliche, demokratische Grundordnung eintreten willst, schlagen die die Hände zusammen und schaun nur an die Decke."

Mit auswendig gelernten, hohlen Floskeln können die da sicher wenig anfangen. Dass ein Soldat dafür eintritt, wird als selbstverständlich angesehen, schließlich unterschreibt man das auch. Aber das sollte man eigentlich nicht (zumindest nicht so) anbringen. Wenn du das ehrlich meinst, kannst du ja sagen, dass es den Leuten in Deutschland im Vergleich zu manch anderen Ländern sehr gut geht und du das verteidigen möchtest, bzw. andere Länder unterstützen möchtest, die nicht diese Standarts haben, aber ich würde keinesfalls einfach den Text aus den Broschüren auswendig vortragen, sowas merken die. Man kann davon ausgehen, dass die Leute beim ZfNG schon öfter Bewerber vor sich sitzen hatten und sicherlich unterscheiden können, was ehrlich ist und was gespielt.

Also: Ehrlichkeit zahlt sich (in den meisten Fällen ;)) aus!

Viel Glück,

Andreas Bohl

Gregor

Danke für die konkrete Antwort! Ich habe bis jetzt keine floskeln auswendig gelernt sondern versucht mich zu informieren und daraus meine eigene Meinung zu bilden, die ich dann auch vertreten kann ;)

Ihr habt mir aufjedenfall weiter geholfen. Am Montag weiß ich dann ob ich informiert genug bin.

mfg

gregor
Ein bewegtes Ziel hat nur die Illusion in Sicherheit zu sein!

Gregor

meint ihr es reicht wenn ich sage:

Ich möchte die BW bei ihren Aufgaben unterstützen und mit Auslandseinsätzen meinen Teil zur Krisenbewältigung leisten!
Ein bewegtes Ziel hat nur die Illusion in Sicherheit zu sein!

F_K

@ Gregor:

WARUM jemand Soldat werden möchte, bzw. ist, ist jeweils eine persönliche Entscheidung.

ICH bin Soldat (der Reserve), weil ICH es als
- meine staatsbürgerliche Pflicht zur Verteidigung des Landes nach außen im Sinne einer wehrhaften Demokratie ansehe, außerdem
- macht mir der "Beruf" eines Truppenoffizieres SPASS
- es ist eine fordernde, aber kreative Aufgaben ..


Mit AUSLANDEinsätzen habe ich zum Teil ein Problem ..

Sicher solltest Du auf folgende Fragen PERSÖNLICHE Antworten haben:
- Wie gehen SIE mit Tod und Verwundung bzw. der Gefahr davon um ?
- Wie gehen Sie mit Tod und Verwundung von UNTERGEBENEN Soldaten um (kann schlimmer sein als erste Frage ...)?
- Können SIE Soldaten "in den Tod" schicken, falls taktisch notwendig ?
- Haben Sie Sich Gedanken zu einer Trennung von Freundin / Familie / Freunden für 6 Monate gemacht?
- Hohe Dienstzeitbelastung ?
- Umzugsbereichtschaft, dauernd, insbesondere bei Offzen

usw.

schlammtreiber

Zitat von: Gregor am 16. September 2003, 18:29:46
meint ihr es reicht wenn ich sage:

Ich möchte die BW bei ihren Aufgaben unterstützen und mit Auslandseinsätzen meinen Teil zur Krisenbewältigung leisten!

Sag ihnen doch einfach, Du haßt Afghanen und möchtest gerne ein paar... ähh, oder auch nicht.
;D
Semper Communis
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