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Bewerbung / Kurzsichtigkeit / Alter / Einsatzort / Vegan / Trennungsgeld

Begonnen von Krogen, 16. Februar 2020, 19:46:49

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Ralf

Aber nicht in die Laufbahn Offizier TrD.

Hinsichtlich der Werte kannst du das selbst nachschlagen in der Vorschrift A1-831/0-4000 (findet sich auch Internet wieder).
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KlausP

Zitat... Kann man demnach mit 30 bei der Mannschaftslaufbahn beginnen und sich dann hocharbeiten? ...

Ja, in die Unteroffizier- oder die Feldwebellaufbahn. Aber das ist kein Automatismus und auch hierbei kann man bei der Eignungsfeststellung scheitern. Dann bleibt man nämlich bis zum Ende der Verpflichtungszeit in der Mannschaftslaufbahn. Aber die Frage stellt sich bei Ihnen nicht, siehe den Beitrag von Ulli.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

F_K

@ Krogen:

Es wäre höflich, Fragen auch mal zu beantworten - sonst kann man schlecht Ratschläge geben.

Bewerbe Dich - viel Erfolg - dann gibt es ein rechtsverbindliches (Musterungs-) Ergebnis.

Krogen

@KlausP:
Was genau meinen Sie, also dass sich die Frage nicht stellt und den Hinweis auf den Beitrag von Ulli?

KlausP

Zitat von: Krogen am 17. Februar 2020, 13:36:32
@KlausP:
Was genau meinen Sie, also dass sich die Frage nicht stellt und den Hinweis auf den Beitrag von Ulli?

Den Beitrag meine ich:

Zitat von: ulli76 am 16. Februar 2020, 21:47:50
Wir können das abkürzen:
"Ich vertrage keine Tierprodukte und ernähre mich seit vielen Jahren vegan. " DAS ist eh ein Ausschluss.

Und es gibt Maximalwerte für Brillen. Das Brillentragen muss übrigens möglich sein bzw. der Sehfehler muss mit einer Brille ausgleichbar sein. KL sind mit vielen Tätigkeiten eines Soldaten nicht vereinbar.

Den haben Sie gelesen und verstanden?
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Krogen

@ Ralf:
Ich habe nachgesehen und absolut nichts dazu gefunden, das aussagt, dass man ab einem bestimmten Dioptrienwert per se aus allen Verwendungsmöglichkeiten ausgeschlossen wäre.
Und auch das gezielte Nachfragen bei den Kollegen der Beratung hat ergeben, dass es hier keinen Richtwert gibt, sondern es immer eine individuelle Entscheidung des Arztes hinsichtlich der Gesamterscheinung/-leistung sei, der einen untersucht.

Krogen

@KlausP:
1.: Brillen tragen ist kein Problem. Ich trage aber lieber KL.
2.: Die Kollegen der Beratung und der Dienststelle meines Wohnortes sagten mir, es gäbe keinen festen Maximalwert für Brillen bzw. die generelle Sehleistung - siehe meinen vorigen Beitrag.

Krogen

@KlausP:
ich ernähre mich vegan, weil ich Tierprodukte nicht gut vertrage. Es gibt sich vegan ernährende Personen bei der Bundeswehr, die scheinbar noch nicht verhungert sind, und ich habe von mehreren Leuten mittlerweile erfahren, dass vegane Ernährung möglich sei, und selbst wenn das bedeutet, dass man sich vorwiegend von Reis, Kartoffeln, Bohnen, Salaten bzw. Beilagen ernähren muss und die nicht-veganen Hauptgerichte weglassen.

wolverine

Wenn Sie eigentlich alles in Zweifel ziehen, was hier geantwortet wird, warum fragen Sie dann überhaupt? Es gibt Vorschriften zur Musterung und aus Ihren Angaben kann man durchaus lesen, dass Sie hierbei nicht verwendungsfähig sind. Wenn Sie schreiben, dass Sie tierische Erzeugnisse "nicht vertragen" deutet dies auf eine Erkrankung hin, die zum Verwendungsausschluss führt. Etwas anderes ist wenn ich grundsätzlich gesund bin, aber bestimmte Speisen einfach nicht mag.
Genauso schrieben Sie, dass Sie so kurzsichtig seien, dass Sie Kontaktlinsen tragen müssten. Auch daraus kann man lesen, dass eine Brille den Sehfehler nicht ausgleicht. Wenn es anders ist, kommt es eben auf den Dioptrinwert an.
Letztlich bekommen Sie Ihr individuelles Ergebnis rechtsverbindlich nach Ihrer Eignungsfeststellung.

Und zu guter Letzt: Sie sind der Frage, warum Sie eigentlich Soldatin werden möchten, konsequent ausgewichen. Was reizt Sie an genau diesem Beruf? Bisher lesen wir ausschließlich gesundheitliche Einschränkungen und einen eher unterdurchschnittlichen Lebenslauf.
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KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Krogen

Nein, ich trage Kontaktlinsen, weil ich Lust dazu habe. Ich KÖNNTE auch meine Brille tragen, trage gewohnheitstechnisch aber meine Kontaktlinsen.
Und nein, die Unverträglichkeit beruht nicht auf einer ärztlich attestierten Krankheit, mir geht es mit veganer Kost einfach insgesamt besser.
Ich habe meine berechtigten Zweifel an einigen Aussagen, weil ich es heute von Fachpersonal der Bundeswehr eben weitgehend anders gehört habe. Anderen Aussagen konnte ich durchaus etwas abgewinnen, zumal sie sich mit denen der Berater gedeckt haben.
Ich sehe mich aber absolut nicht in der Pflicht, jede Frage einer Antwort zu würdigen, wenn es nicht zielführend ist und so oder so durch fremde Personen zerrissen würde, die teilweise nicht interessiert an sachdienlicher Hilfe haben.
Weiterhin spielt meine Motivation bei der Klärung der o.g. keine Rolle, und wird von mir daher ausschließlich im Einzelgespräch bei der Bewerbung kundgetan.
Konstruktiven Hinweisen bin ich dennoch dankbar und kläre alles Weitere dann wohl lieber bei der Bewerbung vor Ort.

LwLauch

Lassen Sie es bitte einfach zu Ihrem und dem Wohle der Bundeswehr.

KlausP

Zitat... Ich habe meine berechtigten Zweifel an einigen Aussagen, weil ich es heute von Fachpersonal der Bundeswehr eben weitgehend anders gehört habe ...

Ach watt! Und hier ist wohl kein Fachpersonal am Start? Uli z.B. war jahrelang Ärztin bei der Bw, Ralf ist im Personalgeschäft. Aber wenn man nur zur Kenntnis nimmt was einem in den Kram passt dann können wir auch nichts machen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

FutureMedic

@Krogen: Bezüglich veganer bzw pflanzlicher Ernährung, würde ich einfach nichts erwähnen. Wie du sagst gibt es bereits vegane Soldaten und Soldatinnen die es schaffen sich pflanzlich zu ernähen. Wenn man das möchte, schafft man das auch, auch wenns bedeutet Abstriche zu machen. Nur achte dabei auf deine Vitamin- und Mineralstoff Zufuhr. Vielleicht wäre supplementieren eine Überlegung wert. :)

Viel Glück!
Was lange währt wird endlich gut.
GA 01.10.2020 Feldkirchen

Krogen

Davon abgesehen ist mein Lebenslauf, bis auf die Tatsache, dass ich Abitur gemacht habe, nicht dargestellt worden und kann dementsprechend auch nicht beurteilt werden.
Die einzige gesundheitliche Einschränkung besteht in der Kurzsichtigkeit, die, wie mir heute nochmal Mitarbeiter mitgeteilt haben, per se aber kein Ausschlusskriterium ist. Davon abgesehen besteht körperliche Fitness, die ich beim Sporttest unter Beweis stellen kann.
Der Arzt muss dann entsprechend die Sehleistung mitsamt der relevanten Faktoren beurteilen und dann wird sich ja herausstellen, wofür ich geeignet bin und wofür nicht.
Ich finde es extrem schade, dass hier zum Teil verallgemeinernd pauschale Aussagen getätigt werden, die teilweise falsch und teilweise unklar formuliert sind, sodass dementsprechend Interessierten vorab suggeriert wird, sie hätten eh keine Chance.
Die Bundeswehr braucht Leute und es sollte denen, die wirklich interessiert sind, nicht vorab unterstellt werden, dass sie es gar nicht erst versuchen bräuchten.
Ich habe heute, wie gesagt, von mehreren Mitarbeitern Informationen erhalten, die sich mit einigen der Aussagen hier nicht decken und gehe wohl recht in der Annahme, dass ich die Aussagen von den Mitarbeitern ernst nehmen kann, da die keinen Grund hätten, einem Bewerber Unwahrheiten zu erzählen.
Letztendlich wird ja vor Ort durch Fachpersonal geprüft und entschieden.
Danke trotzdem an diejenigen, die hier ernsthaft versucht haben, weiterzuhelfen. Alle anderen sollten vielleicht mal ihre Kompetenz und Motivation infrage stellen, interessierte Bewerber durch falsche Informationen zu verscheuchen.
Darüberhinaus ist es fadenscheinig, wenn hier einerseits suggeriert wird, man sei mit 30 zu alt für alles, und andererseits wirbt die Bundeswehr damit, dass in vielen Berufsfeldern oder Studienmöglichkeiten, ein Alter bis zu 50 Jahre erlaubt ist.
Wenn man sich nach der allgemeinen Meinung hier verhalten würde, könnte man sein Abitur in die Tonne schmeißen und sich mit 30 einen Strick nehmen.
Aber es liegt vermutlich an jedem Einzelnen, welche Aussagen er ernst nimmt und wo er sich informiert.