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Alles was Corona betrifft

Begonnen von MarcelB92, 07. März 2020, 22:38:57

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F_K

Nach der ersten Welle und im Anstieg der zweiten Welle, bei bis zu 1000 Covid Patienten, sahen die Zahlen viel besser aus - und da waren auch OPs nach zu holen.

@ Hubschraubär:

.. wirklich vor Covid gibt es keine Zahlen, dass Intensivregister ist erst im Rahmen der Krise eingeführt worden.

InstUffzSEAKlima

Da sich allein mit der immer schleppender verlaufenden Impfung, wo man nun von einer Art "Sättigung" hört, die nötige Immunität nicht schnell aufbauen läßt, sollte man frühzeitig den Lockdown als Bremse einsetzen, eher wieder alles voll läuft und die Todeszahlen wieder in die Höhe schnellen. Offene Gastro, fehlende Testpflicht, seit heute in Sachsen beim Einkauf keine Maskenpflicht mehr und all die Zusammenrottungen von Personen im Freizeitbereich sorgen auch ohne "Delta" für genug Futter, um Infizierte zu generieren.

Wenn erst mal die ganzen Urlaubsrückkehrer da sind, bei denen im Urlaub auch die Corona-Schutzmaßnahmen Urlaub haben, wird man trotz Impfung (...) vielleicht sogar steilere Anstiege der Zahlen haben, denn vor Jahresfrist gab es noch keine aggressive Delta-Variante.

wolverine

Zitat von:  link=topic=67865.msg714783#msg714783 date=1625239120
Ich bin mittlerweile langsam aber sicher auch mal der täglichen Panikmeldungen (oft nur auf Vermutungen und worst-case-Annahmen basierend) und des Alarmismus überdrüssig und kann die Panikmache bei den aktuellen Infektionszahlen nicht mehr nachvollziehen.

Was soll es dann erst im Herbst werden, wenn die Infektionszahlen steigen (wieder mehr Pflichttests wegen Urlaubsrückkehrern; Schulbeginn)? Die Politik wird sicher nur wieder mit Lockdown kommen und hat auch für das neue Schuljahr weiterhin keine Konzepte, außer Maskenpflicht und Distanzunterricht.
:-\ Und jetzt kommen Sie mit Panikmeldungen und fordern den Lockdown!?  ??? Damit es nicht die Politik vorher macht?  ??? So richtig stringent ist das nicht, oder?
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InstUffzSEAKlima

Ich bringe es mal auf den Punkt: Zwischen dem, was ich mir wünsche und vielleicht zweckmäßig wär und dem, was praktiziert (werden) wird, liegen eben doch gewisse Differenzen.

Wenn ich mit meinen Äußerungen nicht 100 % d'accord mit der Regierungspolitik bin, weil meine persönliche Meinung eine andere ist, werde ich ja gleich wieder angegriffen und als Querdenker, Reichsbürger, Rechtsradikaler, Corona-Leugner usw. diffamiert. Ich habe mir hier schon mehrfach das Maul verbrannt, als ich mich kritisch über das Thema geäußert habe.

wolverine

Sie verbreiten einfach Fake News (das SEK, das die Party gesprengt hat  ::) ), ändern Ihre Meinung, wie die Windrichtung, argumentieren inkonsequent und widersprechen sich dauernd selbst. Da müssen Sie sich nicht wundern, wenn Sie genau so beurteilt werden, wie Sie sich darstellen.
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InstUffzSEAKlima

An meiner Meinung nach vollkommen unverhältnismäßigen und völlig überzogenen Einsätzen von Polizeikommandos, wo man Jugendliche ausgehoben hat, weil sie sich trafen, was tranken und gefeiert haben, hat es wahrlich nicht gemangelt. Es gab in der Zeit des Lockdown mehrfach in der Woche solche Meldungen. Das könnt ihr auch selber noch nachlesen. Es gibt auch ein Video, wo ein Polizeiwagen Jugendliche durch einen Park gejagt haben, als ob es Bankräuber wären - also da braucht mir keiner mit "notwendig, angemessen und erforderlich" kommen. Das war und ist in meinen Augen reiner Aktionismus, Willkür und Schikane. Das kann jeder anders sehen, aber ich kann solche Aktionen einfach nicht nachvollziehen. Die Schäden an dem Poizeiwagen aus dem Video haben die Polizeibeamten sicher nicht aus eigener Tasche gezahlt, sondern dafür kommt der Steuerzahler auf.

InstUffzSEAKlima

Warum sollte man außerdem seine Meinung nicht ändern dürfen, wenn sich die Bedingungen und Erkenntnisse ändern? Wir kenne ja alle den Spruch "Nichts ist so beständig wie die Änderung".

justice005

Der Ton bzw. die Sprache macht die Musik und danach werden Menschen und deren Meinungen zurecht eingeordnet und bewertet.

Zitatvöllig überzogenen Einsätzen von Polizeikommandos

Warum verwendet man das Wort "Polizeikommando"? Weil man ohne die Verwendung von dramatischen Kampfbegriffen seine Botschaft nicht platzieren kann. Richtig ist vielmehr doch wohl eher, dass die Polizei (vermutlich eine Streifenbesatzung der örtlich zuständigen Dienststelle) außerhalb der Dienstzeiten des regulär zuständigen Ordnungsamts in Amtshilfe für dieses die derzeitigen Corona-Regeln durchgesetzt hat, was auch deren Aufgabe ist. Über Verfehlungen einfach hinwegzusehen und nach Belieben zu entscheiden, ob und wann man Gesetze und Verordnungen durchsetzt, ist nicht Teil des Rechtsstaates und das ist auch gut so. Wenn ich falsch parke, rege ich mich auch nicht darüber auf, dass ein "Kommando" anrückt und mir "völlig unverhältnismäßig" einen Strafzettel zu erteilen.

Zitatwo man Jugendliche ausgehoben hat

Der nächste Kampfbegriff ("ausgehoben"), weil ohne diesen die Aussage nicht haltbar wäre.

Zitatweil sie sich trafen, was tranken und gefeiert haben

Ja, und offensichtlich wurde zurecht eingeschritten. Wenn in einem Rechtsstaat nach den gültigen Verfahren und Regeln von den zuständigen Stellen entsprechende Verordnungen erlassen werden, dann hat man sich daran zu halten. Es gibt kein Recht, sich selbst auszudenken, wann man Regeln befolgt und wann nicht. Wer sich nicht an die Regeln hält, kriegt eine entsprechende Antwort des Rechtsstaates und das ist auch gut und richtig.

ZitatEs gibt auch ein Video, wo ein Polizeiwagen Jugendliche durch einen Park gejagt haben, als ob es Bankräuber wären

Wer sich einer Personenüberprüfung entzieht, darf nicht nur, sondern MUSS (!) verfolgt werden, um die Personenüberprüfung durchzusetzen. Und dabei ist es völlig egal, worum es sich handelt. Schließlich weiß man vorher ja noch gar nicht, ob es ein Bankräuber oder ein per Fahndung Gesuchter ist. Es ist mir unbegreiflich, wie man ernsthaft der Meinung sein kann (und das auch noch als Soldat), dass man offensichtlich tun und lassen kann was man will und Regeln nicht befolgt werden müssen.

Zitatalso da braucht mir keiner mit "notwendig, angemessen und erforderlich" kommen.

Oh doch!

ZitatDas war und ist in meinen Augen reiner Aktionismus, Willkür und Schikane.

Willkür und Schikane, wenn man bestehende rechtmäßige und vor allem legitime Verordnungen und Gesetze durchsetzt?? Diese Ansicht ist unfassbar. 

Als Soldat, der geschworen hat, auch das Recht des deutschen Volkes zu verteidigen, ist es zutiefst schockierend, wenn man sich derart gegen die Rechtsordnung stellt.
Sie disqualifizieren sich daher in jeglicher Hinsicht.


InstUffzSEAKlima

Zitat von: justice005 am 18. Juli 2021, 12:00:08
ZitatEs gibt auch ein Video, wo ein Polizeiwagen Jugendliche durch einen Park gejagt haben, als ob es Bankräuber wären

Wer sich einer Personenüberprüfung entzieht, darf nicht nur, sondern MUSS (!) verfolgt werden, um die Personenüberprüfung durchzusetzen. Und dabei ist es völlig egal, worum es sich handelt. Schließlich weiß man vorher ja noch gar nicht, ob es ein Bankräuber oder ein per Fahndung Gesuchter ist. Es ist mir unbegreiflich, wie man ernsthaft der Meinung sein kann (und das auch noch als Soldat), dass man offensichtlich tun und lassen kann was man will und Regeln nicht befolgt werden müssen.

Es war allen Beteiligten klar und offensichtlich, dass es hier "nur" um Verstöße gegen die Verordung ging. Was wäre denn, wenn ein Bürger sein Kfz in dieser Weise gegen andere Personen eingesetzt hätte? Er wäre sicher mit Schußwaffeneinsatz durch die Polizei gestoppt worden und hätte seinen Führerschein nie wieder gesehen, weil er gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr begangen hätte und man das Jagen eines Fußgängers mit einem Kfz sicher als versuchten Mord auslegen kann, weil der Fahrzeugführer das Überfahren der Person mißbilligend in Kauf nimmt.

Daher kann ich nicht nachvollziehen, dass man solche Aktionen noch für gut heißen kann.

Wahrscheinlich muss ich meine beabsichtigten Beiträge hier künftig von einem Juristen absegnen lassen, damit sichergestellt ist, dass nur jene Termini und Formulierungen verwendet werden, die einem dann nicht mehr zum Nachteil ausgelegt werden können.

Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass sich vieles mit dem gesunden Menschenverstand regeln lassen sollte und könnte, wurde aber eines Besseren belehrt...

InstUffzSEAKlima

Zitat von: justice005 am 18. Juli 2021, 12:00:08
ZitatDas war und ist in meinen Augen reiner Aktionismus, Willkür und Schikane.

Willkür und Schikane, wenn man bestehende rechtmäßige und vor allem legitime Verordnungen und Gesetze durchsetzt?? Diese Ansicht ist unfassbar. 

Als Soldat, der geschworen hat, auch das Recht des deutschen Volkes zu verteidigen, ist es zutiefst schockierend, wenn man sich derart gegen die Rechtsordnung stellt. ...

Nur weil eine Sache in einer Verordnung niedergeschrieben ist, heißt es deshalb nicht, dass man darüber keine andere Meinung haben darf. Die Regelungen sind in den meisten Fällen nicht wie Naturgesetze oder andere Vorgänge nachvollziehbar, sondern politisch angewiesen. Da mag in bestimmten Fällen auch anfangs so genügen, muss aber auch kritische Betrachtungen erlauben.

justice005

ZitatEs war allen Beteiligten klar und offensichtlich, dass es hier "nur" um Verstöße gegen die Verordung ging.

Und selbst wenn es so wäre: Auch bei bloßen Ordnungswidrigkeiten habe ich auf Verlangen des Staates meine Identität zu offenbaren. Es ist mein gutes Recht als Bürger, wegzulaufen. Es ist aber auch das gute Recht des Staates, die berechtigte Personenüberprüfung durchzusetzen.

ZitatWas wäre denn, wenn ein Bürger sein Kfz in dieser Weise gegen andere Personen eingesetzt hätte?

Die Frage verstehe ich wirklich nicht. Zunächst mal handelt hier nicht der Bürger, sondern der Staat. Zum anderen wurde auch kein "Auto gegen Personen" eingesetzt, sondern es wurde ein Auto zur Verfolgung genutzt. Wollen Sie allen Ernstes sagen, die Polizeit darf nur zu Fuß folgen, wenn auch der Täter zu Fuß flüchtet? Darf die Polizei nur dann ein Auto benutzen, wenn auch die Täter ein Auto benutzen?? Könnten Sie mal für nur 1 Minute darüber nachdenken, was Sie eigentlich sagen??

ZitatEr wäre sicher mit Schußwaffeneinsatz durch die Polizei gestoppt worden und hätte seinen Führerschein nie wieder gesehen, weil er gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr begangen hätte und man das Jagen eines Fußgängers mit einem Kfz sicher als versuchten Mord auslegen kann, weil der Fahrzeugführer das Überfahren der Person mißbilligend in Kauf nimmt.

In diesem Satz ist soviel abenteuerlicher juristischer Humbug, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll.

1. Wenn der Bürger einen legitimen rechtlichen Grund hat, jemanden zu verfolgen, dann darf er dies auch mit dem Auto tun. Rechtsgrundlagen gibt es im Strafrecht (§ 127 StPO), aber übrigens auch im Zivilrecht (§ 229 BGB).

2. Wenn ein legitimer rechtlicher Grund vorliegt (siehe oben), dann liegt auch kein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr vor. Übrigens kann dieses Delikt ohnehin nur äußerst selten mit dem eigenen Auto verwirklicht werden, aber das wäre jetzt zu kompliziert.

3. Das mit dem Mord ist hahnebüchener Unsinn, denn dafür müsste man die Absicht haben, einen konkreten Menschen zu töten oder es zumindest als gleichgültig in Kauf nehmen. Das habe ich nicht beim Hinterherfahren und nur in ganz besonders krassen Konstellationen. Und selbst dann müsste man den oben genannten Rechtfertigungsgrund auch berücksichtigen.

ZitatWahrscheinlich muss ich meine beabsichtigten Beiträge hier künftig von einem Juristen absegnen lassen, damit sichergestellt ist, dass nur jene Termini und Formulierungen verwendet werden, die einem dann nicht mehr zum Nachteil ausgelegt werden können.

Und jetzt kommt noch die Opferhaltung. Der arme kleine InstUffz, dem man ja nur Böses will und zu dem alle so gemein sind.... Nein, nein, das verfängt hier nicht.

ZitatIch bin bisher immer davon ausgegangen, dass sich vieles mit dem gesunden Menschenverstand regeln lassen sollte und könnte, wurde aber eines Besseren belehrt...

Früher hat einem der gesunde Menschenverstand gesagt, dass man sich an Regeln, Verordnungen und Gesetze einfach halten sollte und diese schon irgendeinen Sinn haben (zumindest im demokratischen Rechtsstaat). Heute aber scheint bei vielen die Meinung vorzuherrschen, dass man tun und lassen kann, was man will und der Staat einem gar nichts kann. Ob diese Denke "gesund" ist, darf zurecht bezweifelt werden.


justice005

ZitatNur weil eine Sache in einer Verordnung niedergeschrieben ist, heißt es deshalb nicht, dass man darüber keine andere Meinung haben darf.

Sie dürfen eine Meinung haben und Sie dürfen die Verordnungen auch doof finden. Aber dran halten muss man sich trotzdem.


InstUffzSEAKlima

Natürlich befolge ich alle Gesetze, Verordnungen und Regularien vollumfänglich, was anderes wurde auch nirgends behauptet. Aber genau deshalb macht man sich auch seine Gedanken darüber, statt es einfach zu ignorieren und zu missachten.

F_K

Seit Anfang April ist nicht SO WENIG pro Tag geimpft worden, siehe https://impfdashboard.de/
... und dies, obwohl noch aus der letzten Woche über 16 Mio. Dosen Impfstoff verfügbar sind.

Damit ist dann DEU auch in dem "Sättigungsbereich" des Impffortschrittes (Impfstoff vorhanden, Impfkapazität vorhanden, aber Impfwillige "fehlen" und deshalb sinkt die Impfrate deutlich ab ... ).

Warum ist das nicht "so toll"?

z. B. GB zeigt, dass sich Delta auch bei höheren Impfraten als in DEU deutlich exponentiell ausbreiten kann - und dies dann wieder zu einer Belastung des Gesundheitssystems führen wird - und zu Long Covid.

IcemanLw

Vielleicht sollte man doch mal über eine Art indirekte Impfpflicht reden.

Inzidenz über X->Eintritt nur noch für geimpfte
Schnelltests nicht mehr kostenlos
Etc

Kronen erbt man, Königreiche muss man sich verdienen

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