Plasmaspenden - Nebentätigkeit?!

[HansimGlück]

Hallo, eine Kameradin von mir geht regelmäßig Plasmaspenden im Zivilen und bekommt durch 4x Spenden im Monat ca. 90 € Aufwandsentschädigung.
Ich habe Sie darauf hingewiesen, dass das vielleicht als Nebentätigkeit gelten könnte, aber sie diskutiert mit mir. Es sei schließlich nur eine Aufwandsentschädigung und kein Lohn/Gehalt etc. und zum anderen seien ca. 90€ schließlich auch eine geringe Summe im Vergleich zu Ihrem Sold. Auch wären es ja nur ca. 4 Stunden im Monat in ihrer Freizeit , die sie für's Spenden verwendet und dass sie wegen dieser 3 Argumente keinen Antrag auf Nebentätigkeit stellen müsse. 
Natürlich könnte man auch mit der Pflicht zur Gesunderhaltung argumentieren, aber sie verträgt die Spenden sehr gut (jede Spende wird auch überprüft und man darf scheinbar nur weiter spenden, wenn man normale Blutwerte hat) und bleibt unter der gesetzlichen Höchstmenge an Spenden von 60 im Jahr.
Von daher verstoße ihrer Meinung nach jeder Raucher gegen die Pflicht, sie aber nicht.

Was meint ihr?

[ulli76]

Hast du keine anderen Probleme? Nein, ist keine Nebentätigkeit. Es ist überhaupt keine Tätigkeit.

[IcemanLw]

Geh lieber selber spenden

[KlausP]

Ich ,,liebe" Blockwarte ...

[HansimGlück]

Es ist natürlich auch nur ein hypothetischer Fall.

[HubschrauBär]

Für spezielle Tätigkeiten gibt es z.B. Auflagen soundso viele Stunden vor der Tätigkeit kein Bult zu spenden.
Ansonsten ist das mWn kein Thema für den Dienstherrn zumindest was die Pflicht zur Gesunderhaltung angeht. Es gibt ja auch Bw-eigene Blutspendemöglichkeiten

[KlausP]

Es ist natürlich auch nur ein hypothetischer Fall.

Ach, auf einmal? In Ihrem Eröffnungspost steht davon rein gar nichts, ganz im Gegenteil.

[BSG1966]

Ich ,,liebe" Blockwarte ...

Danke, war auch mein erster Gedanke.

@TE - sagen Sie, haben Sie echt nix anders zu tun als Kamerad*innen zu verpfeifen?!

[BSG1966]

Es ist natürlich auch nur ein hypothetischer Fall.

...is klar.

[2Cent]

Ich ,,liebe" Blockwarte ...

So ein Blödsinn.
Wenn es ein Dienstvergehen wäre, wäre es auch seine Pflicht es zu melden, daher ist es durchaus legitim sich die Frage zu stellen.
Pflichtbewusst melden heißt also heutzutage verpfeifen, interessante Interpretation von Kameradschaft.

[dunstig]

Wenn es ein Dienstvergehen wäre, wäre es auch seine Pflicht es zu melden

Seit wann ist Denunziantentum Teil unseres Rechtsstaats?

[2Cent]

Wenn es ein Dienstvergehen wäre, wäre es auch seine Pflicht es zu melden

Seit wann ist Denunziantentum Teil unseres Rechtsstaats?

Das was sie als Denunziantentum bezeichnen ist seine Pflicht.

[Andi8111]

Bitte? Wo ist denn gesetzlich verankert, dass man als Unbeteiligter Dienstvergehen Anderer melden MUSS?

[HansimGlück]

Leute, Leute, sorry, ich glaube, ihr versteht da was falsch!
In dem hypothetischen Fall, dass ich eine solche Kameradin kennen würde, wäre ich interessiert daran, ob es eine antragspflichtige Nebentätigkeit wäre oder nicht, weil ich ihr schlichtweg raten würde, sie dann zu melden bei ihrem Dienstherrn und nicht direkt weil ich sie gerne verpfeifen wollen würde!!!

[Al Terego]

... Ich habe Sie darauf hingewiesen, dass das vielleicht als Nebentätigkeit gelten könnte, aber sie diskutiert mit mir. ...

Leute, Leute, sorry, ich glaube, ihr versteht da was falsch!
In dem hypothetischen Fall, dass ich eine solche Kameradin kennen würde, wäre ich ...

Steh doch wenigstens zu Deinen Aussagen.