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Offizier im fliegerischen Dienst Widerruf Verpflichtungserklärung

Begonnen von Postausgabebuch, 16. Dezember 2020, 19:53:47

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Ralf

Ehrlich gesagt ist der TE doch mit einer ganzen Reihe von LFF ungefähr auf der selben Linie.
Sooo außergewöhnlich ist es doch für LFF nicht, dass Formaldienst und andere militärische Gepflogenheiten erst an 2. Stelle kommen.
Und das ist nun nicht ironisch, sondern ernst gemeint.
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F_K

@ Ralf:

Für welche Soldaten (ausser WachBtl) kommt denn Formaldienst an "erster Stelle"?

Das ist doch allgemein eher selten der Fall - was im ersten Beitrag des TE auffällt, sind viele "Falschheiten" und völlig falsche Schwerpunktsetzungen - sowie "Aufreger" über Dinge, die einfach sind, wie sind (und die auch so sein MÜSSEN, und so GUT sind).

Ralf

Es ist schon nicht von der Hand zu weisen, Piloten sind oftmals eine besondere Klientel. Ob ich das nun gut finde? Nein.
Mal als Denkanstoß: Eine Frage ist aber auch: werden diese Leute genau deswegen ausgesucht und schneiden bei den verwendungsbezogenen Eignungsfeststellungen deswegen auch gut ab? Stichwort: kontrollierte Aggressivität ist so eine Eigenschaft, die bei anderen Verwendungen zum Ausschluss führen kann. Wahrcheinlich gibt es da noch einige andere, über die wir "normale" Soldaten den Kopf schütteln.
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F_K

Kenne ja auch einige Piloten - die sagen ja selber "Alphatiere" und sind schon besonders - keine Frage.

Aber ansonsten:
Ich ziehe den Anzug an, der auf dem Tagesdienstplan steht (mit Ergänzungen) - und wenn mir dann jemand sagt "Jetzt aber Antreten mit "x" - dann mache ich es einfach".
.. und bezüglich EM gibt es gleich viele positive / negative Möglichkeiten,  WDO ist etwas anders, aber 10 x mehr Negativ ist halt gelogen ..

Maj a.D.

Zitat von: Ralf am 17. Dezember 2020, 18:44:08
Es ist schon nicht von der Hand zu weisen, Piloten sind oftmals eine besondere Klientel. Ob ich das nun gut finde? Nein.
Mal als Denkanstoß: Eine Frage ist aber auch: werden diese Leute genau deswegen ausgesucht und schneiden bei den verwendungsbezogenen Eignungsfeststellungen deswegen auch gut ab? Stichwort: kontrollierte Aggressivität ist so eine Eigenschaft, die bei anderen Verwendungen zum Ausschluss führen kann. Wahrcheinlich gibt es da noch einige andere, über die wir "normale" Soldaten den Kopf schütteln.

Meine persönliche Erfahrung (und auch Überzeugung) ist, dass der Typ Mensch, den die Bundeswehr als Piloten einstellt (egal welches Muster) diametral dem gegenüber steht, was als Offizier gebraucht wird. Gerade im Bereich der Jagdflieger brauche ich den aggressiven extrovertierten Einzelgänger, der auch knallhart "über Leichen gehen kann" um sein Ziel zu erreichen. Natürlich läuft die Ausbildung im Team und auch in der Staffel gehört man zusammen, aber letzten Endes ist es doch eine Individualleistung.

Der Preis dafür ist, dass Piloten z.T. nur schwer in den normalen Alltag der Truppe zu integrieren sind. Natürlich gibt es da viele Ausnahmen, aber das grundsätzliche psychologische Profil forciert dieses Verhalten.
Und auch im Alltag wird ihnen z.T. massiv "hofiert".
Als Beispiel seien hier der SOL für die angehenden StOffz und auch der GenstLg genannt. Alle anderen TN sind "brav" den kompletten Lehrgang anwesend, der Scheinerhalt eines Piloten geht aber vor. Also verschwinden die Piloten ganz offiziell gebilligt immer wieder mal für eine Woche, um Fliegen zu gehen. (Thema Scheinerhalt und Folgekosten bei zu langer Pause als Hintergrund dazu). Diese Sonderbehandlung hat natürlich eine Außenwirkung, sowohl auf die Selbstreflektion, als auch auf die anderen Kameraden.

Aber auch hier: ich brauche diese Spezialisten, dann kümmere ich mich auch um sie. Für mich hat das immer Sinn gemacht und ich hab damit auch kein Problem.

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