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TV-Tipp: Frontwechsel - Wohin marschiert die Bundeswehr?

Begonnen von Timid, 25. September 2003, 17:50:47

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Timid

Dienstag, 14. Oktober 2003, 6.55 - 7.25 Uhr auf WDR

1955 ist sie zur Verteidigung der jungen westdeutschen Demokratie gegründet worden. Sie definierte sich als eine reine Abschreckungsarmee und als ein fester Bestandteil der NATO. Über Einsätze außerhalb des Bündnisgebietes wurde während des Kalten Krieges in Deutschland nicht diskutiert. Das wäre ein Tabubruch gewesen.
Heute verschlingen Auslandseinsätze der Bundeswehr allein zwei Milliarden Euro des Verteidigungsetats und der verantwortliche Minister Peter Struck kann keine "geografischen Grenzen für Einsätze der Bundeswehr" mehr erkennen. Verteidigung weltweit. Zur Zeit in 12 Ländern unserer Erde. Deutsche Soldaten auf dem Balkan, Marine vor der Küste Afrikas und Einsatzkräfte in Afghanistan. Wie ist es in den letzten Jahren zu dieser global operierenden Truppe gekommen? Und, was bewirken die vielen Auslandseinsätze eigentlich wirklich?

Der deutschen Öffentlichkeit kaum bekannt, werden in einer ehemaligen NVA-Kaserne alle Auslandseinsätze der Bundeswehr gesteuert. Im so genannten "Einsatzführungskommando" in der Nähe von Potsdam.

Verteidigungsministerium und Bundeswehr sind sich weitgehend einig: Bei Bürgerkriegsgefahren, Terrorismus und Menschenrechtsverletzungen sollte außenpolitisch auch militärisch eingegriffen werden, falls es ein entsprechendes Mandat der Vereinten Nationen gibt. Politologen und Konfliktforscher dagegen warnen vor einem drohenden militärischen Automatismus und einer möglichen Restauration deutscher Außenpolitik.
Heiß diskutiert wird auch über die NATO. Der Krieg der Bush-Administration im Irak, ohne Allianz und statt dessen mit der sogenannten "Koalition der Willigen", hat die alte strategische Gemeinschaft geschwächt und stellt ihren Zusammenhalt in Frage.

Auch diese Debatte zeigt umso mehr, wie sich die Rolle der Bundeswehr zur Zeit verändert und im Fahrwasser der deutschen Außenpolitik durch eine tiefe Krise rudert.
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